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++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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Corestate kauft für 370 Mio. Euro Handelsimmobilien

Einzelhandel Posted on 26 Jun, 2015 11:48:41

Corestate kauft für 370 Mio. Euro Handelsimmobilien

Die In­vest­ment­ge­sell­schaft Co­re­sta­te hat 35 Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en ge­kauft, die in Fu­ßgän­ger­zo­nen deut­scher Mit­tel­städ­te lie­gen. Kos­ten­punkt: 370 Mio. Euro.

Co­re­sta­te Ca­pi­tal hat Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en im Wert von 370 Mio. Eu­ro ge­kauft. Das aus 35 Ob­jek­ten be­ste­hen­de Port­fo­lio hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 170.000 qm und wei­se ei­ne „ho­he Di­ver­si­fi­zie­rung in Be­zug auf Stand­ort, Ob­jekt­art und re­nom­mier­te Mie­ter auf“, hei­ßt es. Die Ge­bäu­de be­fän­den sich in „Top-Ein­kaufs­la­gen in Fu­ßgän­ger­zo­nen deut­scher Mit­tel­städ­te“. Zu den Haupt­mie­tern zähl­ten C&A, Deut­sche Bank, Fiel­mann, Ger­ry We­ber, H&M, Peek & Clop­pen­burg, Rewe und Saturn.

To­bi­as Goll­nest, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor Com­mer­ci­al Re­al Es­ta­te bei Co­re­sta­te, sieht sei­ne Fir­ma mit die­ser Trans­ak­ti­on in gu­ter Ge­sell­schaft. „Für uns ist ein ein­deu­ti­ger Trend zu hö­he­ren ri­si­ko­ad­jus­tier­ten Ren­di­ten in B-Städ­ten fest­zu­stel­len. Un­se­ren Be­ob­ach­tun­gen nach fo­kus­sie­ren sich auch an­de­re gro­ße Markt­teil­neh­mer auf die­se Stra­te­gie, denn im ak­tu­el­len Markt­um­feld sind at­trak­ti­ve Ren­di­ten ei­ne ech­te Aus­nah­me ge­wor­den. Wir se­hen hier ein er­heb­li­ches Po­ten­zi­al und wer­den die­sen An­satz wei­ter­hin verfolgen.“

Die Co­re­sta­te-Trans­ak­ti­on ist ei­ner der grö­ß­ten Pa­ket­käu­fe von deut­schen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in die­sem Jahr. Bis­her ha­ben z.B. Rock­spring (350 Mio. Eu­ro für 23 SB-Wa­ren­häu­ser) und Pa­tri­zia (286 Mio. Eu­ro für 107 Su­per­märk­te) gro­ße Sum­men investiert.



alstria office zieht sich aus München zurück

Hotels Posted on 26 Jun, 2015 11:44:42

Der Bü­ro­im­mo­bi­li­en-Reit al­stria of­fice be­rei­nigt sein Port­fo­lio in Mün­chen. Der Reit hat ei­ne Im­mo­bi­lie in der Lands­hu­ter Al­lee 174 und ein Bü­ro­haus in der Ar­nulf­stra­ße 150 für ins­ge­samt 30,5 Mio. Eu­ro ver­kauft. Die Im­mo­bi­li­en sol­len zu ei­nem Ho­tel und ei­nem Wohn­haus um­ge­baut werden.

Die Im­mo­bi­lie am Mitt­le­ren Ring wur­de von der fran­zö­si­schen Fon­cière des Murs, ei­ner Toch­ter­fir­ma von Fon­cière des Ré­gi­ons (FDR), er­wor­ben. Die­se wird das Ge­bäu­de nach dem Um­bau für 20 Jah­re an die Ho­tel­ket­te Mei­nin­ger verpachten.

Das zu ei­nem gro­ßen Teil leer­ste­hen­de Haus an der Kreu­zung zwi­schen den stark be­fah­re­nen Stra­ßen Lands­hu­ter Al­lee und Dach­au­er­stra­ße soll zu ei­nem Ho­tel um­ge­baut wer­den. Das Mei­nin­ger Ho­tel Mün­chen Olym­pia­park wird das zwei­te Haus der Ket­te in Mün­chen sein und soll En­de 2017 er­öff­nen. Ge­plant sind 173 Zim­mer mit 820 Bet­ten auf sie­ben Eta­gen. Das Ge­bäu­de hat ei­ne Brut­to­grund­flä­che (BGF) von et­wa 6.800 qm. Hin­zu kommt ei­ne Tief­ga­ra­ge mit rund 115 Stell­plät­zen. Mei­nin­ger gibt die künf­ti­ge BGF mit 12.382 qm in­klu­si­ve Tief­ga­ra­ge an.

Mei­nin­ger hat­te mit FDR En­de ver­gan­ge­nen Jah­res ei­ne eu­ro­pa­wei­te Part­ner­schaft an­ge­kün­digt. FDR soll dem­nach Ob­jek­te, die für die Ex­pan­si­on von Mei­nin­ger ge­eig­net sind, an­kau­fen und an den Ho­tel­be­trei­ber ver­pach­ten. In den nächs­ten vier Jah­ren wol­len die Part­ner auf die­se Wei­se bis zu 400 Mio. Eu­ro in Ho­tels in­ves­tie­ren. Das Münch­ner Pro­jekt ist nun das ers­te ge­mein­sa­me Ho­tel­pro­jekt die­ser Partnerschaft.

Um­bau an der Ar­nulf­stra­ße könn­te bald starten

Das Ge­bäu­de in der Ar­nulf­stra­ße 150 mit rund 6.300 qm Miet­flä­che wur­de bis­her vom Kran­ken­ver­si­che­rer Bar­mer GEK ge­nutzt. Der neue Ei­gen­tü­mer, ein in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­tor, plant aus dem Bü­ro­haus ei­ne Wohn­im­mo­bi­lie zu ma­chen. Der Um­bau könn­te schon bald be­gin­nen, da die Bar­mer be­reits am Jah­res­en­de auszieht.

Mit dem Ver­kauf er­zielt al­stria of­fice ei­nen Ge­winn von et­was mehr als 4 Mio. Eu­ro. Der Reit hat­te die Ge­bäu­de 2006 und 2007 für ins­ge­samt 26 Mio. Eu­ro er­wor­ben. Zu­letzt be­lie­fen sich die Miet­ein­nah­men noch auf 1,2 Mio. Eu­ro. Der Ver­kauf sei Teil der Stra­te­gie, sich aus Märk­ten zu­rück­zu­zie­hen, in de­nen das Un­ter­neh­men ein „sub­kri­ti­sches In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men“ ha­be, er­klär­te al­stria-of­fice-Vor­stands­chef Oli­vier Elamine.

Die al­stria hat jetzt mit ei­nem ehe­ma­li­gen Sie­mens­ge­bäu­de an der Hof­mann­stra­ße 51 noch ein letz­tes Ob­jekt in Mün­chen. Für die 22.000 qm gro­ße Im­mo­bi­lie sucht al­stria of­fice der­zeit ei­nen Mie­ter. Dann soll die Im­mo­bi­lie eben­falls ver­kauft werden.



Land Berlin will bundeseigene Grundstücke kaufen

Stadtinfo Berlin Posted on 26 Jun, 2015 11:38:12

Land Berlin will
bundeseigene Grundstücke kaufen

Neben 4.500 bundeseigenen
Wohnungen hat der Bund dem Land Berlin wohl auch 39 Grundstücke zum Kauf
angeboten. Dem Vernehmen nach prüft die Stadt den Ankauf von 20 Arealen, die
sich u.a. für den Bau von Wohnungen eignen. Nicht erwerben will die Stadt
vermutlich 19 sogenannte Gemeinbedarfsflächen – ein Schwimmbad, Spiel- und
Sportplätze sowie Kleingärten. Da der Bund aber kein Interesse am Besitz
kommunal genutzter Gemeinbedarfsflächen hat, denkt die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (Bima) anscheinend darüber nach, diese Areale auf dem freien
Markt anzubieten. Die Verhandlungen über die Grundstücksankäufe würden
begonnen, heißt es von beiden Seiten. Berlin geht davon aus, dass auch diese
Areale, genau wie die Wohnungen, zum gutachterlichen Verkehrswert angekauft
werden können.

Über die Liegenschaftspolitik der Bima wird derzeit auf der
Ebene der Bundesländer im Bundesrat diskutiert. „Wir sind optimistisch,
dass die Bima von ihrer Hochpreispolitik abrücken wird“, sagt Martin
Pallgen, Sprecher des Berliner Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel (SPD).
Die Bima hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass dafür das
Bima-Gesetz geändert werden müsse, das einen Verkauf zum Höchstpreis
vorschreibt.



KiK und Woolworth müssen Ladenlokale verlassen

Einzelhandel Posted on 26 Jun, 2015 11:32:19

KiK und Woolworth müssen Ladenlokale verlassenDie beiden historischen Einzelhandelsgebäude Merkurhaus und Plagwitzer Kaufhaus in der sächsischen Metropole Leipzig werden neu strukturiert. Nach dem Eigentümerwechsel im März präsentierte die Jachimowicz Group Berlin jetzt ein neues Retail-Konzept für das Merkurhaus in der Innenstadt. KiK und Woolworth müssen deshalb ihre Ladenlokale im Dezember 2015 verlassen. Und auch im Plagwitzer Kaufhaus weht durch den neuen Ankermieter Biomare frischer Wind.

Merkurhaus: KiK und Woolworth müssen weichen
Die Arcadia Investment GmbH, die vor wenigen Wochen bereits den Verkauf des auch über Leipzig hinaus bekannten Merkurhauses an die Jachimowicz Group Berlin begleitet und bekannt gegeben hatte, hat jetzt die Aufhebung der Mietverträge mit den Bestandsmietern KiK und Woolworth zu Ende Dezember 2015 verkündet. „Damit ist der Weg für die Neuvermietung des Merkurhauses mit modernen Verkaufsflächen von 65 bis zu 5.000 m² geebnet“, erklärte Alexander Folz, Geschäftsführer der Arcadia Investment GmbH. Die Aufhebung der Mietverträge sei die Voraussetzung für die Umsetzung des neuen Konzeptes, das Folz und seine Mitarbeiter im Auftrag des neuen Eigentümers erarbeitet haben. Das Merkurhaus aus dem Jahr 1937 mit einer Gesamtfläche von 10.000 m² soll in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten grundsätzlich neu positioniert werden. Ziel ist die Optimierung und Anpassung an das verbesserte und wertige Umfeld und die langfristige Neuausrichtung als Geschäftshaus in 1A-Lage.

Das Gebäude mit seiner dominanten Solitärstellung bildet das Entree zur Haupteinkaufsstraße Petersstraße, der frequenzstärksten Fußgängerzone in Leipzig, und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Rathaus sowie vis-à-vis einer der wichtigsten Ein- und Ausgänge des Citytunnels in Richtung Petersstraße. „Über diesen Anschluss wird der gesamte Südraum der City erschlossen, was zu einer erheblichen Frequenzerhöhung in diesem Teil der Petersstraße geführt hat“, erklärt Folz. Das Merkurhaus profitiere zudem von der Aufwertung der Fußgängerzone unmittelbar vor dem Objekt. Eine Aufwertung des überdies architektonisch ansprechenden Gebäudes durch entsprechende Mieter sei also überfällig. Dabei spielen die derzeit zwischen der Eigentümerin, RKW Architekten Leipzig und der Stadt Leipzig geführten Gespräche zur Veränderung der Fassadenkonstruktion im Bereich der Handelsflächen eine wichtige Rolle. Der gesamte Standort und sein Umfeld sollen von dieser Entwicklung profitieren.

Das Merkurhaus wurde als Textilkaufhaus im Jahr 1937 von Karl Fezer im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Es besticht durch seine durchgängigen Fensterfronten und die Muschelkalksteinfassade. Von 1969 bis Anfang der 1990er-Jahre war es Sitz der Leipziger Handelshochschule. Anschließend wurde es von C&A, Karstadt Sport und aktuell von Woolworth genutzt.

Biomare zieht ins Plagwitzer Kaufhaus
Bereits seit Mai bringt Biomare mit einem Biosupermarkt auf 800 m² neues Leben in die Karl-Heine-Straße 43-45 / Ecke Walter-Heinze-Straße 3. Das erste Kaufhaus im Stadtteil Plagwitz aus dem Jahr 1904 erwacht damit zu neuem Leben, mit Produkten aus ökologischem Landbau und der Bio-Ernährungswirtschaft. Es ist bereits der dritte Biomare-Standort in Leipzig und der erste in der Karl-Heine-Straße. Eigentümerin des Gebäudes ist die Rubin 45. GmbH.

Nach der Jahrhundertwende war der Standort bereits der Einkaufsmagnet für den gesamten Stadtteil im Westen Leipzigs. Zwischen 1904 und 1934 florierte hier das erste Universalkaufhaus mit Waren aller Art. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten setzte dem jedoch ein Ende. Zu DDR-Zeiten und nach der Wende beherbergte das Objekt einen KFZ-Teile-Fachhandel. Seit dem Erwerb des ehemaligen Kaufhauses will die Rubin 45. GmbH an die alte Tradition aus dem Jahr 1904 anknüpfen. „Die Karl-Heine-Straße hat nicht nur eine große Vergangenheit. Derzeit entwickelt sie sich wieder zum kreativen Boom-Boulevard. Was passt besser zu den Geschäften, Szene-Cafés, Kulturbetrieben und Werkstätten als ein Biosupermarkt?“, stellte Marko Mühlner, Geschäftsführer der Rubin 45. GmbH, heraus.