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PORT Real Estate Immobilien

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Scope erwartet auch für 2016 einen Run auf Immobilien

Investment Posted on 04 Jan, 2016 18:19:06

Anlagen in Immobilien werden nach Einschätzung der Berliner Ratingagentur Scope auch im neuen Jahr von vielen Investoren bevorzugt, die bessere Renditen erzielen wollen als mit Staatsanleihen erreichbar sind. Scope erwartet wegen der starken Nachfrage insbesondere in den angesagten Zentren weiter steigende Preise und somit sinkende Renditen. Auf der Suche nach attraktiver Rendite sieht Scope viele Investoren erhöhte Anlagerisiken eingehen, wozu Investments in Nischen wie Spezialimmobilien oder auf Auslandsmärkten wie Südeuropa passen – und auch Engagements in Projektentwicklungen. Das Mittel der Wahl für Immobilieninvestments sind nach wie vor offene und geschlossene Fondsstrukturen“, stellen die Berliner fest. Offene Fonds profitierten von der Möglichkeit, Wertsteigerungen zu realisieren und selektiv zu reinvestieren. „Sie werden 2016 deutliche Mittelzuflüsse von privaten und institutionellen Investoren sehen“, sagt Scope voraus. Schon im zu Ende gehenden Jahr 2015 waren Produkte dieser Art der Renner bei Investoren. Allein für in Deutschland aufgelegte Spezialfonds wurden nach Zahlen des Fondsverbands BVI in den ersten drei Quartalen rund 3 Mrd. Euro neues Kapital akquiriert. Bei den offenen Publikumsfonds betrug das Nettomittelaufkommen im gleichen Zeitraum sogar 4,2 Mrd. Euro.

Offene Fonds sollen nächstes Jahr im Schnitt 2,5% Rendite bringen

Für die Fondsmanager bedeuten solche Zahlen eine Last, wenn sie das viele Geld nicht rasch investiert bekommen, entweder in Immobilien oder in den Abbau von Krediten. Der Grund: Liquidität rentiert sich im Niedrigzinsumfeld kaum. Scope rechnet bei offenen Publikumsfonds im kommenden Jahr mit durchschnittlichen Gesamtrenditen von 2,5%. Die Bandbreite werde von 1,5% bis 5% reichen. Das Anlegerinteresse an solchen Fonds werde ungebrochen sein.

Im Segment der offenen Fonds werden nach Beobachtung der Ratingagentur für institutionelle Investoren zunehmend individuelle Produkte kreiert. Sie seien häufig auf bestimmte Regionen oder Segmente wie den Euroraum oder aber Hotel-, Einzelhandels- oder Logistikimmobilien, aber auch kommunale Immobilien oder Ärztehäuser konzentriert. Generell seien Immobilieninvestments weiterhin hochattraktiv, weil der Renditespread etwa zu zehnjährigen Staatsanleihen trotz aller Renditekompression beträchtlich sei. Für Büroinvestments in Europas Metropolen bezifferte CBRE diesen Spread zuletzt auf 200 bis 400 Basispunkte. Ähnlich sieht es auch bei Büros in Nordamerika aus.

Hohe Immobilienpreise begünstigen erfolgreiche Auflösungen geschlossener Fonds

Ein Blick in die Sparte der geschlossenen Immobilienfonds. Hier profitierten zwar viele Bestandsfonds von gestiegenen Immobilienpreisen, die erfolgreiche Fondsauflösungen begünstigten. Doch es gebe auch Beispiele insbesondere für Ein-Objekt-Fonds, bei denen aufgrund hohen Leerstands oder schlechter Lagen negative Renditen realisiert würden. Solche Ergebnisse könnten das ohnehin schon lädierte Vertrauen vieler Anleger in die Produktgattung weiter schwächen.

Die Neuauflage geschlossener Publikumsfonds (nunmehr regulierte Publikums-AIF) werde 2016 aufgrund der hohen Preise noch mal schwieriger, sagt Scope. Die Renditeerwartungen vieler Investoren lägen noch immer bei über 5%. Das führe dazu, dass Emittenten vermehrt in Spezialimmobilien wie Pflegeheime, an B-Standorten und auf Auslandsmärkten wie den USA oder Südeuropa investierten. Die Renditeerwartung im Segment geschlossener Fonds geben die Berliner derzeit mit 5,5% bis 7% p.a. für Sozialimmobilien an. Für risikogemischte (also viele verschiedene Mieter und/oder mindestens drei Objekte) Büro-Fonds nennt Scope 3,5% bis 4,5% p.a. und für Wohnimmobilienfonds in Deutschland zwischen 3% und 4%. Neue Fonds täten sich auch 2016 schwer. Voraussetzung für Erfolge sei eine hohe anerkannte Kompetenz des Asset-Managers.

Grundsätzlich hält Scope Investments in teure Trophy-Immobilien an besten Standorten unverändert für eine gute Anlage. Solche Objekte wiesen auch in schwierigen Marktphasen eine hohe Fungibilität auf. Zudem seien sie erfahrungsgemäß auch in schwächeren Zeiten gut zu vermieten.



Hilton plant offenbar Abspaltung von Immobilien in Reit

Hotels Posted on 04 Jan, 2016 17:58:36

Der US-Hotelkonzern Hilton plant Medienberichten zufolge die Abspaltung seiner Immobilien in einen Reit. Der Schritt könnte auch Hotels mit Pachtvertrag umfassen. Laut Wall Street Journal (WSJ) sollen die 147 Hotelimmobilien bzw. Pachtverträge einen Wert von über 10 Mrd. USD haben. Die Maßnahme würde zum überwiegenden Teil Hotels der namensgebenden Marke Hilton betreffen. In Deutschland gehören Hilton zwei Hotels ganz oder teilweise, weitere sieben sind gepachtet. Dass Hilton eine Trennung von den Immobilien in Erwägung zieht, ist schon länger bekannt. Vor etwa einem Jahr sagte Hilton-CEO Christopher Nassetta dem US-Fernsehsender CNBC, dass das Unternehmen ernsthaft über eine Abspaltung mittels eines Reits nachdenke. Und bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2015 berichtete er, dass „wir weiterhin fleißig an möglichen strategischen Alternativen für unser Immobiliengeschäft arbeiten“ und dass es dabei bereits „große Fortschritte“ gegeben habe. Nun scheint ein Hilton-Reit tatsächlich kurz bevor zu stehen. Das WSJ und die Financial Times berichten gleichlautend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass Hilton bei der US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) einen Antrag auf Steuerfreiheit einer Reit-Abspaltung gestellt hat. Auch wenn einiges dafür spricht, muss der Antrag allerdings nicht unbedingt bedeuten, dass die Entscheidung schon gefallen ist. Eventuell will sich Hilton auch nur die Möglichkeit für eine Abspaltung offenhalten und einem US-Gesetz zuvorkommen, dass Steuerprivilegien für solche Transaktionen abschaffen will – außer für solche, die bis zum Stichtag 7. Dezember 2015 bei der IRS angemeldet sind. In Deutschland gehört dem Hotelkonzern das Hilton in Nürnberg (152 Zimmer) und 40% am Hilton Berlin (601 Zimmer). Außerdem sind weitere sieben Hotels der Marke Hilton gepachtet, und zwar die Häuser Munich City, Munich Park, Frankfurt, Cologne, Mainz, Mainz City und Bonn mit zusammen rund 2.400 Zimmern. Alle anderen deutschen Häuser der Kette werden entweder unter einem Management- oder einem Franchisevertrag betrieben und wären von den Reit-Plänen nicht betroffen. Der mögliche Schritt von Hilton hat ein historisches Vorbild: 1993 wurde Marriott in eine Hotelbetriebsgesellschaft und die Immobiliengesellschaft Host Hotels & Resorts aufgespalten, 1995 folgte dann die Trennung der beiden Unternehmen. Hilton-Chef Nassetta könnte auf viele der damaligen Erfahrungen aufbauen. Denn zwischen 1995 und 2007 war er in führenden Positionen für Host tätig, die letzten sieben Jahre davon als CEO.



Stuttgart: Piech Holding kauft Hindenburgbau

Stadtinfo Stuttgart Posted on 04 Jan, 2016 17:47:23

Den
krönenden Abschluss auf dem Stuttgarter Investmentmarkt 2015 bildete der
Verkauf des als Hindenburgbau bekannten Gebäudeensembles gegenüber dem
Hauptbahnhof. Die zur LBBW gehörende Bahnhofplatz-Gesellschaft verkaufte die
Gebäude Arnulf-Klett-Platz 1-3 sowie Königstraße 2. Käufer ist die Zentrum 01
GmbH, eine Gesellschaft der Ferdinand Piech Holding. Der Kaufpreis wird mit
101 Mio. Euro angegeben, der Verkehrswert liegt laut einem Gutachten von BNP
Paribas Real Estate Consult 12,4 Mio. Euro darunter. Der Komplex umfasst Gewerbeflächen
von rund 19.700 qm, die an Fachgeschäfte, Gastronomiebetriebe, Büros und
Praxen vermietet sind.



Stuttgarter Investmentmarkt mit Rekordergebnis

Stadtinfo Stuttgart Posted on 04 Jan, 2016 17:46:09

Rund 1,8 Mrd. Euro wurden im
Jahr 2015 auf dem Stuttgarter Immobilieninvestmentmarkt ausgegeben. Das
Ergebnis lag damit um knapp 700 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Dies
berichten Ellwanger & Geiger Real Estate und Colliers International
Stuttgart. Verantwortlich für das neue Rekordergebnis waren hauptsächlich vier
großvolumige Deals. Dazu gehören der Verkauf des ehemaligen Karstadt-Gebäudes
an der Königstraße, das Zeppelin-Carré, das Bosch-Areal und aktuell das unter
dem Namen Hindenburgbau bekannte Ensemble gegenüber dem Hauptbahnhof .