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PORT Real Estate Immobilien

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Frankfurter Investmentmarkt mit erneuter Steigerung zum Vorjahr

Stadtinfo Frankfurt Posted on 18 Jan, 2016 20:29:10

Nach Angabe von Colliers International Frankfurt übertraf das gewerbliche Investmentvolumen in Frankfurt im Jahr 2015 mit rund 5,7 Milliarden Euro das Vorjahresergebnis um 13 Prozent. Es handelt sich um den sechsten Anstieg in Folge und das beste Ergebnis seit dem Rekordjahr 2007.

Robert Menke, Geschäftsführer von Colliers International Frankfurt: „Der Frankfurter Investmentmarkt wurde auch 2015 wieder vom Verkauf großvolumiger Bürogebäude wie dem Trianon (ca. 540 Millionen Euro), dem Eurotower (ca. 455 Millionen Euro) und dem Deutsche Bank-Campus (ca. 250 Millionen Euro) geprägt. Insgesamt wurden 16 Verkäufe für mehr als 100 Millionen Euro registriert, die mit einem Gesamtvolumen von 3,1 Milliarden Euro für rund 54 Prozent des Transaktionsvolumens verantwortlich waren.“

Büroimmobilien bestimmen auch 2015 den Markt

Büroimmobilien belegen auch 2015 Platz 1 in der Investorengunst. Menke: „Mit einem Investitionsvolumen von 4,7 Milliarden Euro flossen rund 83 Prozent der Investitionen in Büroimmobilien. Unter den 16 Deals mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro waren mit Ausnahme des Kaufhofs an der Hauptwache und des Deutschen Bank-Areals nur Büroimmobilien vertreten. Erst im Preissegment zwischen 20 Millionen Euro und 50 Millionen Euro wurden zunehmend Verkäufe von Hotels oder Gewerbegrundstücken registriert.“

Anpassung der Risikoanlageprofile zu beobachten

Der Mangel an rentierlichen Anlagemöglichkeiten führt zu einer Anpassung der Anlageprofile und eine Bereitschaft der Investoren vermehrte Risiken einzugehen. Zwar entfiel auch 2015 der Großteil der Investitionen auf Core- und Core Plus-Objekte, allerdings lag der Marktanteil mit insgesamt ca. 57,5 Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert von 82 Prozent. Menke: „Das Angebot im Core- und Core Plus-Segment bleibt deutlich hinter der Nachfrage zurück. Aufgrund des Anlagedrucks sind Investoren daher bereit ihre Anlageprofile in begrenztem Rahmen anzupassen. Dabei werden Vermarktungsrisiken durch Leerstand oder kurze Mietvertragslauzeiten bzw. Baukostenrisiken durch den frühzeitigen Einstieg in Developments oder Forward-Deals eher in Kauf genommen als Lagerisiken, die soweit möglich vermieden werden.“

Internationale Investoren vor allem bei Großtransaktionen aktiv

Investoren aus dem Ausland investierten mehr als die Hälfe (54 Prozent) des Kapitals. Menke: „Internationale Investoren interessieren sich vor allem für große Losgrößen. Bei 11 der 16 Käufe mit einem Volumen über 100 Millionen Euro standen Investoren aus dem Ausland auf der Käuferseite. Käufe dieser Investoren im Preissegment unter 100 Millionen Euro umfassen neben einzelnen, kleineren Objekten v.a. Immobilien, die Teil deutschlandweiter Portfolio-Transaktionen waren. So umfassten u.a. das GE-Portfolio, das Stella-Portfolio und das Odin-Portfolio Immobilien in Frankfurt. Der Anteil von Portfolio-Transaktionen am Transaktionsvolumen lag 2015 mit 20 Prozent über dem Wert des Vorjahres (16 Prozent).“

Ausblick: Angebot bleibt auch 2016 der Flaschenhals

Mit einer signifikanten Veränderung der Rahmenbedingungen für Investitionen in Gewerbeimmobilien ist auch 2016 nicht zu rechnen. Von der Zinswende in den USA und diversen geopolitischen Krisenherde geht zwar eine latente Gefahr für die Investitionsbereitschaft internationaler Investoren aus, die sich beim Ausbleiben größerer Schocks 2016 jedoch nicht auf das Marktgeschehen in Deutschland oder Frankfurt niederschlagen wird.

„Wir erwarten auch 2016 eine lebhafte Aktivität auf dem Frankfurter Investmentmarkt, der an die Aktivität der vergangenen Jahre anknüpfen wird. Die Nachfrage ist unverändert hoch, das Angebot bleibt jedoch weiter begrenzt. Aufgrund des Mangels an alternativen Anlageformen sind viele Eigentümer nicht bereit sich im aktuellen Marktumfeld von ihren Immobilien zu trennen. Neue Angebote durch Projektentwicklungen werden nur in begrenztem Rahmen geschaffen und verzeichnen ebenso wie Bestandsimmobilien eine hohe Nachfrage und frühzeitige Einstiege der Investoren. Wie erwarten daher für das Jahr 2016 keine Steigerung zum Jahr 2015, sondern ein stabiles Jahresergebnis von rund 5 Milliarden Euro“, so Menke abschließend



Immobilienprofis erwarten steigende Nachfrage nach Wohneigentum

Investment Posted on 18 Jan, 2016 20:28:06

Die Nachfrage nach Wohneigentum wird 2016 nach Einschätzung führender Immobilienunternehmer weiter steigen. Das ergab eine bundesweit durchgeführte Umfrage unter 6.000 Unternehmen des Immobilienverbandes IVD zur Entwicklung des Wohnimmobilienmarkts in Deutschland 2016. Neben der starken Nachfrage nach Wohnimmobilien erwarten die befragten Immobilienexperten, zu denen Maklerbetriebe, Verwaltungsunternehmen und Sachverständige gehören, auch steigende Preise bei Kaufobjekten, vor allem in den Ballungszentren, und einen weiteren Trend zur Eigentumsbildung. „Das niedrige Zinsniveau unterstützt weiterhin den Wunsch eines Großteils der Deutschen, sich den Traum der eigenen vier Wände zu erfüllen. Das führt dazu, dass die Nachfrage nach Wohnimmobilien weiter wachsen wird“, erläutert Jürgen Michael Schick, Präsident des IVD, die Ergebnisse der Umfrage.

Die stärksten Zuwächse erwarten die befragten Immobilienunternehmen bei Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser. 78 Prozent gehen davon aus, dass dieses Segment sich positiv entwickeln wird. Knapp dahinter mit jeweils 76 Prozent liegen die Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen für Selbstnutzer. Für vermietete Eigentumswohnungen erwarten 59 Prozent ein wachsendes Interesse. Bei Maklern, die in einer Großstadt tätig sind, ist die Zuversicht sogar noch größer. 84 Prozent der Befragten rechnen damit, dass das Interesse von Selbstnutzern an Eigentumswohnungen in Metropolen und deren Umland steigt. „Durch Zuzug und die Flüchtlingsströme wird die Nachfrage nach Wohnraum in den deutschen Großstädten weiter zunehmen“, so Schick. „Steigende Mieten sind die Folge. Dieses Potenzial wollen viele Anleger nutzen.“

Steigende Preise bei wachsender Nachfrage in allen Kategorien

Parallel zum prognostizierten Nachfragezuwachs wird auch ein Anstieg der Preise erwartet. So gehen 77 Prozent der Befragten von einem Anstieg der Baugrundstückspreise für Ein-und Zweifamilienhäuser aus. 75 Prozent erwarten eine deutliche Wertsteigerung bei Einfamilienhäusern. Dicht gefolgt davon rechnen 74 Prozent der Experten mit einem Anstieg der Preise für Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser. Mit einem Anstieg der Eigentumswohnungspreise rechnen 72 Prozent. Knapp sechs von zehn Befragten erwarten zudem höhere Wohnungsmieten.

Historisch niedriges Zinsniveau wichtigstes Kaufmotiv für Selbstnutzer
Bei den Kaufmotiven der Selbstnutzer und Kapitalanleger liegt das historisch niedrige Zinsniveau nach Ansicht der befragten Immobilienprofis an erster Stelle. 87 Prozent der Immobilienexperten sehen darin das wichtigste Kriterium für den Erwerb einer eigenen Immobilie zur Selbstnutzung. Bei den Investoren gehen 79 Prozent der Befragten davon aus, dass das Zinsniveau das wichtigste Kaufmotiv sein wird. „Die geringen Finanzierungskosten führen aktuell zu einer besonders günstigen Erschwinglichkeit für Wohnimmobilien. Die Entscheidung für die Investition in ein Eigenheim wird dadurch unterstützt“, so Schick. Bei Selbstnutzern folgt auf dem zweiten Platz mit 62 Prozent die Aussicht auf mietfreies Wohnen im Alter und an dritter Stelle, mit 54 Prozent der Befragten, die stabile Kapitalanlage mit Aussicht auf gute Wertentwicklung als Motivation für den Kauf. Bei Kapitalanlegern ist die stabile Kapitalanlage mit Aussicht auf gute Wertentwicklung mit 72 Prozent das zweitwichtigste Kaufmotiv, gefolgt von der sicheren Altersvorsorge mit 48 Prozent.

Neues Mietrechtspaket würde zu weniger Investitionen führen

Sollte das Mietrechtspaket, wie es Bundesjustizminister Heiko Maas kürzlich vorgeschlagen hat (Ausweitung des Betrachtungszeitraums für Mietspiegel, Reduktion der Mieterhöhung nach Modernisierung), eingeführt werden, sehen 78 Prozent der Befragten den Rückgang der Modernisierung von Mietwohnungen als eine mögliche Folge der Einführung des neuen Mietrechtspakets. Zudem rechnen 73 Prozent in diesem Fall mit einem Rückgang der Investitionen in den deutschen Immobilienmarkt. 42 Prozent der Befragten sehen sogar mittelfristig steigende Mieten als eine mögliche Folge. „Sollte das Mietrechtspaket so kommen, wie es der Bundesjustizminister vorgeschlagen hat, bleiben dringend benötigte Investitionen in den Wohnungsbestand und auch in den Neubau aus. Die Folgen wären gravierend, nicht nur für die Immobilienwirtschaft sondern auch für Wohnungssuchende und Mieter“, so Schick.



Zweitbestes Ergebnis aller Zeiten auf dem Hamburger Investmentmarkt

Stadtinfo Hamburg Posted on 18 Jan, 2016 20:26:46

Zweitbestes Ergebnis aller Zeiten auf dem Hamburger Investmentmarkt

Der Hamburger Investmentmarkt setzt seinen Aufwärtstrend weiter fort und erreicht 2015 ein Transaktionsvolumen von 3,98 Mrd. €. Damit wird nicht nur das Vorjahresergebnis um 4 %, sondern auch der 10-jährige Durchschnitt um 38 % übertroffen. Zudem ist dies nach 2007 das beste jemals registrierte Resultat. Dies ergibt der Investmentmarkt-Report 2016, den BNP Paribas Real Estate Mitte Februar veröffentlichen wird.

Nach den ersten drei äußerst umsatzstarken Quartalen mit einigen Einzeltransaktionen im dreistelligen Millionenbereich, zu denen die Verkäufe des BTC Berliner Tor Centers, des H&M-Logistikzentrums in Allermöhe, des Hotels Radisson Blu und ein Teil des Axel-Springer-Verlagshauses zählen, bleibt im vierten Quartal der übliche Jahresendspurt aus. In den letzten drei Monaten des Jahres wurden nur noch 17 % zum Gesamtergebnis beigetragen, was auf eher kleinen und mittleren Transaktionen basiert. Auf Portfolioverkäufe entfällt gegenüber dem Vorjahr mit Zugewinnen von 9 Prozent-punkten ein Anteil von 24 %.

Bei der Verteilung des Investments auf die einzelnen Größenklassen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Vorjahr. Somit erzielen Transaktionen mit einem Volumen bis 10 Mio. € einen Anteil von gut 7 % (-1 Prozentpunkt) und Verkäufe zwischen 10 und 25 Mio. € kommen auf über 19 % (+ 1 Prozentpunkt). Etwas größere Anteilsrückgänge mussten die Klassen 25 bis 50 Mio. € und die großvolumigen Abschlüsse über 100 Mio. € hinnehmen. Beide erzielen durch leichte Anteilsverluste (-3 Prozentpunkte) rund 22 %. Größere Zuwächse hat lediglich die Kategorie 50 bis 100 Mio. € zu verbuchen und sichert sich durch ein Plus von über 6 Prozentpunkten einen Anteil von fast 30 %.

Versicherungen klettern an die Spitze

Nachdem Versicherungen in den letzten Jahren bei dem Ranking nach Käufergruppen eher im Mittelfeld zu finden waren, sichern sie sich zum Jahresende 2015 den ersten Rang unter anderem durch den Kauf des BTC Berliner Tor Centers. Damit werden die Spezialfonds mit einem Anteil von über 16 % auf den zweiten Rang verwiesen. Ebenfalls sehr aktiv am Markt waren Equity/Real Estate Funds mit rund 14 % und Investment/Asset Manager mit knapp 11 %. Anteile im einstelligen Prozentbereich können sich unter anderem private Anleger (über 9 %), Projektentwickler (fast 8 %) und offene Fonds (gut 5 %) sichern. Erneut beim Ranking dabei ist die öffentliche Hand, die einen Teil des Axel-Springer-Hauses für das Bezirksamt Mitte gekauft hat und in einige Redevelopment-Objekte investierte.

Das Ranking wird auf der Verkäuferseite wieder von Equity/Real Estate Funds angeführt, nachdem sie im Vorjahr von der Spitze verwiesen wurden. Sie tragen ein Viertel zum Ergebnis und ein Verkaufsvolumen von über eine Milliarde Euro bei. Deutlich weniger kommt von der Gruppe der Projektentwickler, sodass sie anteilig über 14 % erzielen. Immobilienunternehmen und Investment/Asset Manager steuern beide rund 400 Mio. € zum Ergebnis und kommen damit jeweils auf gut 10 %. Des Weiteren sind unter den Top 5 offene Fonds zu finden, die in den letzten 12 Monaten zwar 4 Prozentpunkte verlieren, aber immerhin 9 % erreichen. Knapp dahinter folgen mit fast 8 % die Corporates. Auf alle anderen Käufergruppen entfallen insgesamt noch fast 24 %. Wie im Vorjahr sind für rund 41 % des Transaktionsvolumens ausländische Verkäufer verantwortlich, die sich etwas unter dem Niveau der Anleger aus dem Ausland bewegen, deren Anteil 51 % beträgt.

Der größte Umsatzanteil von über 60 % entfällt im Jahr 2015 auf die traditionell beliebteste Assetklasse der Büroobjekte. Damit konnten hier noch einmal mehr Abschlüsse und ein höheres Volumen als im Vorjahr verzeichnet werden. Weiterhin positiv entwickelt haben sich auch Hotel-Investments, die durch einen Zugewinn von 5 Prozentpunkten anteilig knapp 14 % erzielen und dadurch den zweiten Rang sichern können. Einzelhandelsimmobilien müssen hingegen Anteilsverluste von minus 7 Prozentpunkten hinnehmen, was erneut auf ein mangelndes Angebot am Hamburger Markt zurückzuführen ist. Vor diesem Hintergrund kommen sie lediglich auf einen Anteil von 8 %. Das jemals beste registrierte Ergebnis erzielen Logistik-Objekte, die zum Ende des Jahres zusammen über 11 % beitragen. Hierzu trägt in erheblichem Umfang auch der Verkauf des H&M-Logistikzentrums in Hamburg-Allermöhe bei. Alle übrigen Nutzungsarten spielten nur eine untergeordnete Rolle.

Auch 2015 wurde in der City das höchste Investmentvolumen umgesetzt. Ihr Anteil beläuft sich auf über 37 %. Der Cityrand, der mit rund 31 % auf dem zweiten Rang zu finden ist, hat sein gutes Vorjahresniveau gehalten. Erfreulich ist die Entwicklung in den Nebenlagen, wo fast die Hälfte der Transaktionen stattgefunden und sich das Volumen um über 300 Mio. € erhöht hat (Anteil: 28 %). In der Peripherie konnten nur sehr wenige Abschlüsse, zu denen Light-Industrial-Objekte und Gewerbeparks zählen, verzeichnet werden. Vor diesem Hintergrund beläuft sich ihr Anteil nur auf rund 3 %.

Spitzenrenditen gesunken

Wie an fast allen Standorten haben die Netto-Spitzenrenditen für die einzelnen Assetklassen auch in Hamburg nachgegeben und liegen damit unter dem niedrigen Niveau von 2007. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem die äußerst gute Nachfragesituation nach Investmentimmobilien und das limitierte Angebot am Markt. Infolgedessen ist die Rendite im Laufe des vergangenen Jahres für Büroobjekte um 40 Basispunkte auf 4,00 % und für Geschäftshäuser um 5 Basispunkte auf 3,75 % gesunken. Allerdings können bei Letzteren unter speziellen Rahmenbedingungen teilweise auch noch höhere Preise erzielt werden. Ein besonders starker Rückgang wurde vor allem auf dem Logistikmarkt beobachtet, wo die Top-Rendite um 105 Basispunkte auf 5,25 % nachgegeben hat.

Perspektiven für 2016 sind gut

Das Ergebnis des Hamburger Investmentmarktes für 2015 ist als überaus positiv zu bewerten. Neben einer großen Bandbreite von Transaktionen wurde durch den Verkauf des BTC Berliner Tor Centers für über 270 Mio. € auch der größte jemals registrierte Einzeldeal in der Hansestadt verzeichnet. Eine erneut ähnlich große Transaktion im Jahr 2016 ist aufgrund der Angebotssituation sehr unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz sollten großvolumige Investments (> 100 Mio. €) sowohl auf der Käufer- als auch auf der Verkäuferseite mit im Fokus stehen, sodass sich der Trend der letzten 12 Monate aller Voraussicht nach fortsetzen wird. Hierfür sind jedoch gleichbleibende gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein weiterhin niedriges Zinsniveau erforderlich.



MIPIM 2016: Sprungbrett für Innovationen im Immobilienmarkt

Mipim Cannes Posted on 18 Jan, 2016 20:25:07

MIPIM 2016: Sprungbrett für Innovationen im Immobilienmarkt

Drohnen kommen zur MIPIM 2016. Auf der größten internationalen Immobilienmesse werden die neuesten technologischen Innovationen vorgestellt, die einen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben – darunter auch Drohnen zur Landvermessung.

Organisiert von der Reed MIDEM, ein Subunternehmen der Reed Exhibitions, findet die MIPIM vom 15. – 18. März 2016 in Cannes statt.

Die französische Firma Parrot, ein Marktführer für drahtlose High-Tech-Produkte und Newcomer im B2B-Bereich, wird erstmalig auf der MIPIM den internationalen Immobilienexperten ihre Bandbreite an Drohnen vorstellen. Mit der Vorstellung von Drohnen für die Landvermessung und Terrainanalyse präsentiert Parrot seine innovative 3D-Kartierungslösung im Rahmen einer Konferenz am Donnerstag, den 17. März um 16 Uhr.

Bepop Drohnen erreichen ihre volle Kapazität, wenn sie mit der Software des Startups Pix4D betrieben werden. Diese erstellt innerhalb weniger Minuten aus hunderten von Luftbildern eine hochpräzise 3D-Karte des Zielgebietes.

„Die Immobilienbranche ist bereit für Innovation und kann im großen Stil von der Drohnentechnologie profitieren. Dies macht die MIPIM zur idealen Plattform, um Fachleute aus der Immobilienbranche zu treffen und mit ihnen unsere Zukunftsvision der Immobilienwirtschaft zu teilen“, sagt Yannick Levy, Executive VP Corporate Business Development der Firma Parrot.

In den fünf Jahren seit Einführung des Innovation Forum hat sich die MIPIM zu einem Sprungbrett für Immobilienfirmen entwickelt, die – in Zusammenarbeit mit anderen Sektoren – daran interessiert sind, innovative Ideen und Produkte für den Immobilienbereich zu vermarkten.

Auf einer Sonderfläche von 1.300 m² präsentiert das MIPIM Innovation Forum auch in diesem Jahr wieder Aussteller und ein Konferenzprogramm zu den drei wichtigsten Themen: Städte, intelligente Gebäude und Architektur.

Die Einführung von intelligenten, vernetzten Gebäuden war in den vergangenen Jahren ein vorherrschender Trend, der durch Firmen wie Archaio möglich gemacht wurde, die große Datenmengen sammeln und zur Verfügung stellen, um Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Immer mehr Städte, die auf der MIPIM als Aussteller vertreten sind, positionieren sich zu den Themen Innovationen und Big Data im Rahmen des MIPIM Innovation Forum. Dazu zählen Göteborg, Barcelona, Grenoble und Edmonton. Innovation geht Hand in Hand mit einem sozialen Wandel, der viele Änderungen auch im Konsumverhalten mit sich bringt. In diesem Zusammenhang präsentiert Urban Farmers (Schweiz), ein Pionier auf dem Gebiet ökologischer Farmen in der Stadt, erstmalig sein neues „stadtbereites“ Konzept.

Schindler wird erstmalig nach Cannes kommen, um im MIPIM Innovation Forum „myPORT“, eine Erweiterung des Marktführers PORT Technology Transit Management Systems, vorzustellen.
MyPORT ist ein integriertes mobiles Lösungskonzept, das Gebäudeeigentümern größere Sicherheit und Mietern die Möglichkeit bietet, mithilfe Ihres eigenen Smartphones das Gebäude zu betreten und sich darin zu bewegen.
Die größere Flexibiltät, die myPORT bietet, wenn man sich durch das Stadtgebiet bewegt, hat fundamentalen Einfluss auf das Design neuer Gebäude. Dieses Konzept werden der Pritzker Preis-Gewinner, Architekt Shigeru Ban, und der myPORT-Erfinder Paul Friedli, in einer Konferenz am Mittwoch, den 16. März um 15:30 Uhr eingehend beleuchten.

Neue Immobilienprojekte werden von Architekten initiiert. Sie treiben Innovation durch ihre Fähigkeit, neue Technologien in ihr Design zu integrieren voran und nutzen neue Werkzeuge für ihre Projektmodelle. Zahlreiche Experten im Bereich 3D-Visualisierung, darunter die französischen Startups REALIZ3D und Arforia, werden erstmalig auf der MIPIM sein, um ihre innovativen Lösungen vorzustellen.

Zu den Firmen im MIPIM Innovation Forum 2016 zählen Schneider Electrics, UTC, Arforia, Schindler, Serapid, Archaio, Autodesk, REALIZ3D, Urban Farmers und Parrot.

„Dadurch, dass sie neue Akteure aus dem Bereich Innovation begrüßt, verbindet die MIPIM die traditionelle Welt der Immobilien mit den neuen Ideen der Startups. In diesem Jahr führen wir einen Startup-Wettbewerb ein, der die Firmen mit den interessantesten Lösungen für Immobilienexperten ins Rampenlicht stellt“, so Julien Sausset, Director of MIPIM.

Die MIPIM Startup Competition wurde und wird auf drei geografischen Bühnen ausgetragen: London, Hong Kong und jetzt Cannes. Die Finalisten, die aus dem Londoner Teilwettbewerb auf der MIPIM UK 2015 hervorgingen, sind OpenSensors.io (UK) und Standard Access (Irland); die auf der MIPIM Asia 2015 in Hong Kong ermittelten sind Parallax Technologies (China) und Source Central (Singapur). Der dritte Teil der Selektion wird auf der MIPIM 2016 in Cannes stattfinden; ebenso wie die Verkündung der Gewinner im großen Finale am Mittwoch, den 16. März um 14:30 Uhr.



formart startet Vertrieb für Wohnprojekt in Münchens Maxvorstadt

Stadtinfo München Posted on 18 Jan, 2016 20:21:55

Die formart GmbH & Co. KG, einer der führenden Wohnimmobilienentwickler in Deutschland, realisiert mit „Therese“ ein neues Projekt in München-Maxvorstadt. Auf dem circa 6.500 Quadratmeter großen Grundstück plant formart den Bau von acht hochwertigen Wohngebäuden mit insgesamt 116 Eigentumswohnungen, attraktiv gestalteten Innenhöfen und einer Kindertagesstätte. Das Neubauprojekt bietet eine Vielfalt an Wohnungsgrößen und Grundrissen: vom 30 Quadratmeter großen Ein-Zimmer-Apartment bis zur circa 330 Quadratmeter großen Sechs-Zimmer-Wohnung, von der City-Maisonette-Wohnung mit eigenem Eingang vom Innenhof bis zum Penthouse mit Dachgarten.

Auf dem Projektgrundstück, dem ehemaligen Firmengelände der ARRI AG, wurden die Abrissarbeiten bereits durchgeführt, so dass der Bau im Februar 2016 beginnen kann. Mit der Fertigstellung rechnet formart Anfang 2019. Die Kaufpreise beginnen bei circa 7.300 Euro pro Quadratmeter.

„Das Grundstück in der Theresienstraße besticht durch seine hervorragende Lage im Herzen Münchens. In der Maxvorstadt hat sich mit den alteingesessenen Einzelhandelsgeschäften, Handwerksläden und Cafés ein Stück des ursprünglichen Charmes der Stadt bewahrt. Der Stadtteil verbindet somit Urbanität mit entspanntem Wohngefühl“, sagt Harald Meerße, formart Geschäftsführer (COO) und ergänzt: „Auf Grund der verschiedenen Innenhofflächen können wir unseren Kunden eine für die Innerstadt nahezu einzigartige Wohnqualität in einem ruhigen und grünen Umfeld bieten.“



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