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++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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München boomt: Neuer Umsatzrekord

Stadtinfo München Posted on 11 Jan, 2018 08:53:58

0.01.2018 München boomt: Neuer Umsatzrekord

München ist nicht zu bremsen. Mit einem Flächenumsatz von 995.000 m² verfehlt die bayerische Landeshauptstadt nur ganz knapp die magische Millionengrenze, stellt aber trotzdem einen neuen Rekord auf. Der vierte Anstieg in Folge bedeutet ein Umsatzplus von 28 % gegenüber dem Vorjahreswert; der zehnjährige Schnitt wird sogar um 37 % übertroffen. Damit setzt sich München im bundesweiten Vergleich noch vor Berlin an die Spitze aller Standorte. Dies ergibt der Büromarkt-Report 2018, den BNP Paribas Real Estate Anfang Februar veröffentlichen wird.

„Ausschlaggebend für dieses herausragende Resultat sind mehrere Gründe: Zum einen die sehr guten gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten in Deutschland sowie die hohe Dynamik der Münchener Wirtschaft. Zum anderen hat aber auch ein überproportional hoher Eigennutzeranteil von 20 % das Umsatzvolumen positiv beeinflusst. So machten alleine zwei Abschlüsse von BMW über 100.000 m² und 60.000 m² fast 80 % des Eigennutzerumsatzes aus“, erläutert Stefan Bauer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Münchener Niederlassungsleiter.

Die starke Nachfrage hat die Flächenumsätze in vielen Bürolagen steigen lassen, was als Indiz dafür angesehen werden kann, dass die Standortwahl der Nutzer momentan auch von der Flächenverfügbarkeit beeinflusst wird. Rund 78 % des Ergebnisses entfallen auf das Stadtgebiet, was in etwa dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Den höchsten Umsatz verzeichnete hier erneut die traditionell starke City, die auf 15 % kommt. Alle übrigen Büromarktzonen tragen dagegen nur einstellige Anteile zum Resultat bei. Mit 9 % landet die wieder gewohnt starke Region Nord auf Platz zwei, wozu unter anderem auch eine Anmietung der Deutschen Pfandbriefbank über 13.400 m² beigetragen hat. Aber auch die Lagen Cityrand Nord, Cityrand Süd, Moosach/Milbertshofen und Region Ost haben mit einem Anteil von jeweils rund 6 % von der sehr guten Nachfrage profitiert.

Große Verträge mit Rekordanteil, fünf Branchen dominieren

Große Abschlüsse über 10.000 m² tragen mit 26 % am meisten zum außergewöhnlichen Ergebnis bei. Damit erreichen sie sowohl absolut als auch relativ betrachtet das beste Resultat der vergangenen zehn Jahre und waren ein wesentlicher Treiber für den neuen Umsatzrekord. Aber auch alle Marktsegmente von 200 bis 10.000 m² kommen auf Anteile zwischen 12 und 17 %. Diese sehr homogene Verteilung spricht für die breite und stabile Nachfragebasis in München. Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass auch nur bezogen auf Abschlüsse bis 10.000 m² der beste Umsatz der letzten 17 Jahre erzielt werden konnte.

Industrieunternehmen, die in München traditionell so stark sind wie an keinem anderen deutschen Standort, haben sich auch 2017 klar an die Spitze aller Branchengruppen gesetzt und steuern fast ein Drittel zum Umsatz bei. Verantwortlich hierfür sind nicht zuletzt die großen Eigennutzerabschlüsse. Auf Platz zwei folgen die IuK-Technologien, die auf einen Umsatzanteil von fast 16 % kommen und damit ihrer wichtigen Rolle für den Münchener Markt erneut gerecht werden. Der Bronzerang geht an die Sammelgruppe der sonstigen Dienstleistungen mit 11 %. Vervollständigt wird das Führungsquintett von der öffentlichen Verwaltung mit gut 10 % sowie den Beratungsgesellschaften mit über 9 %. Allein diese fünf Branchengruppen sind für knapp 80 % des Resultats verantwortlich.

Leerstandsabbau beschleunigt, Flächen im Bau deutlich gestiegen, Mietpreise ziehen an

Der seit vier Jahren gestiegene Flächenumsatz hat seine Spuren hinterlassen und den Leerstandsabbau noch einmal beschleunigt. Innerhalb eines Jahres hat er sich um 20 % verringert und beläuft sich auf 683.000 m². Dies ist der niedrigste Wert der letzten 16 Jahre. Bei den modernen Leerständen, dem am stärksten nachgefragten Segment, verlief die Entwicklung noch rasanter. Mit 178.000 m² liegt das Angebot 24 % unter dem Vorjahreswert; auch dies ist das geringste Volumen seit 2002. Damit verfügen nur noch 26 % aller Leerstände über eine marktgerechte Ausstattungsqualität und damit so wenig wie selten zuvor. Nicht einmal die Hälfte dieses Angebots (81.500 m²) findet sich in den acht wichtigen City-und Cityrandzonen. Die Leerstandsrate im gesamten Marktgebiet ist mittlerweile auf 3,3 % gesunken. Im Stadtgebiet beträgt sie sogar nur noch 2,3 % und liegt damit nicht nur auf dem gleichen Niveau wie in Berlin, sondern auch deutlich unterhalb der sogenannten Fluktuationsreserve.

Im zweiten Angebotssegment, den Flächen im Bau, ist dagegen eine erfreuliche Entwicklung zu beobachten. Sie haben sich binnen Jahresfrist auf 936.000 m² mehr als verdoppelt. Bei den hiervon dem Vermietungsmarkt noch zur Verfügung stehenden Flächen verlief der Anstieg mit plus 45 % auf 381.000 m² aber deutlich moderater, wofür auch die schnell wachsende Bedeutung von Projektanmietungen verantwortlich ist. Wie sehr Neubauflächen benötigt werden, zeigt sich auch daran, dass von den 242.000 m² Büroflächen, die 2017 dem Markt neu zugeführt wurden, nur 13.000 m² (5 %) noch nicht vermietet wurden. Auch bei den aktuell in Bau befindlichen Projekten laufen für fast alle Flächen bereits relativ konkrete Vorverhandlungen mit Mietern.

Die sich weiter verschärfende Angebots- und Nachfragerelation hat die Mietpreise auf breiter Front ansteigen lassen. Der Anstieg der Spitzenmiete, die aktuell bei 37 €/m² notiert, beläuft sich auf knapp 3 %. Das sich die Entwicklung hier noch nicht schneller vollzogen hat, ist damit zu erklären, dass bislang noch kein ausreichendes Angebot an modernen Neubauflächen in den zentralen Top-Lagen vorhanden ist. Dass der Aufwärtstrend bei den Mieten insgesamt aber spürbar an Dynamik gewonnen hat, lässt sich daran messen, dass in nahezu allen Büromarktzonen die jeweiligen Höchst- und Durchschnittsmieten in den vergangenen zwölf Monaten teilweise deutlich angezogen haben. Als Beispiele dafür, dass sich die beschleunigte Entwicklung der lagebezogenen Höchstmieten auf breiter Front in unterschiedlichen Büromarktzonen vollzogen hat, stehen der Arabellapark (+28 %), die Region Süd (+12 %) oder der Cityrand Süd (+10 %).

Perspektiven für 2018

„Auch für 2018 zeichnen sich sehr gute Perspektiven ab. Diese Einschätzung resultiert aus unterschiedlichen Gründen: Zum einen wird München, wie alle anderen Standorte auch, von den guten konjunkturellen Fundamentaldaten profitieren. Der absehbare weitere Beschäftigungsaufbau sowie der zu erwartende Rückgang der Arbeitslosigkeit werden sich in einer starken Nachfrage nach Büroflächen niederschlagen. Zum anderen verfügt München über eine Wirtschaftsstruktur, die überproportional an der dynamischen Entwicklung der Industrie sowie der fortschreitenden Digitalisierung partizipieren sollte. Auch diese Situation wird den Büromarkt weiter stimulieren. Vor diesem Hintergrund spricht alles dafür, dass auch 2018 ein weit überdurchschnittlicher Flächenumsatz realisiert werden kann. Aus heutiger Sicht erscheint ein Ergebnis jenseits der 800.000 m² durchaus möglich. Ob an das Rekordresultat des Jahres 2017 wieder angeknüpft werden kann, wird aber im Wesentlichen davon abhängen, wie viele Großverträge abgeschlossen werden können. Der Leerstand wird trotz deutlich gestiegener Bautätigkeit im laufenden Jahr noch weiter abnehmen und die Mietpreisniveaus anziehen“, so Stefan Bauer.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/70054/Muenchen-boomt-Neuer-Umsatzrekord



Hamburgs Büromarkt knackt mit 640.000 m² Vermietungsrekord

Stadtinfo Hamburg Posted on 11 Jan, 2018 08:48:47

10.01.2018 Hamburgs Büromarkt knackt mit 640.000 m² Vermietungsrekord

Der Hamburger Bürovermietungs- und Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat zum Jahresabschluss 2017 eines seiner stärksten Quartale seit 2012 abgeliefert. Insgesamt setzte der Vermietungsmarkt 640.000 m² Fläche um – er steigerte sich damit das fünfte Jahr in Folge und stellte einen neuen Rekord auf. Der Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien musste in der Hansestadt derweil einen kleinen Dämpfer hinnehmen: Nach dem Rekordjahr 2016 mit 4,82 Mrd. Euro ging es diesmal auf 4,06 Mrd. zurück. Allerdings hatte der Investmentmarkt zum Schlussquartal mit 1,6 Mrd. Euro seine größte Dynamik und wird diese auch ins neue Jahr mitnehmen.

„In der Summe hat Hamburg ein sehr starkes Jahr erlebt. Der Vermietungsmarkt ist trotz des mittlerweile in zentralen Lagen deutlich spürbaren Produktmangels sehr agil, der Investmentmarkt hat das dritte Jahr in Folge die psychologisch wichtige Marke von 4 Milliarden Euro übertroffen und geht sehr optimistisch ins Jahr 2018. Man kann mit Recht von einem „Elphi“-Effekt sprechen, der auf die ganze Stadt ausstrahlt und mit der weltweiten Aufmerksamkeit nicht nur Touristen anzieht, sondern auch die Wirtschaft beflügelt“, bilanziert Richard Winter, Niederlassungsleiter JLL Hamburg. „Zugleich werden bereits jetzt die Weichen für die Zeit in fünf Jahren gestellt. Hamburg hat großes Potenzial, das aber auch genutzt wird. Zum Beispiel bei der großen Umstrukturierung der Verkehrswege in Altona.“

Unternehmen gehen auf Nummer sicher und mieten Flächen im Voraus

Vor allem die letzten Wochen des Jahres sorgten nochmals für einen kräftigen Schub: „Mit allein 169.000 m² im vierten Quartal haben wir eine beeindruckende Jahresendrallye erlebt“, analysiert Tobias Scharf, Team Leader Office Leasing JLL Hamburg. Es ist das viertstärkste Quartal seit 2012 und verhalf dem Gesamtjahr 2017 zu einem neuen Rekord, der mit 640.000 m² exakt 28 % über dem Fünf-Jahresschnitt liegt. Für das kommende Jahr rechnet JLL mit 550.000 m².

„Die Unternehmen, die 2017 auf der Suche waren, wollten sich jetzt Flächen sichern, weil 2018 und 2019 kaum frei verfügbare Objekte auf den Markt kommen. Zudem werden jetzt Neuentwicklungen wie bei Olympus oder Gruner+Jahr verbucht“, erklärt Scharf den hohen Umsatz. Im vergangenen Jahr kamen 181.600 m² neue Bürofläche hinzu, davon letztlich aber nur 32.400 m² auf den freien Markt, im kommenden werden es 195.800 m² sein, wovon 66.700 m² derzeit noch frei sind. Im Jahr darauf voraussichtlich 168.800 m² – aber auch hier ist mehr als die Hälfte bereits vergeben. Insgesamt sind derzeit 381.000 m² in Hamburg im Bau.

Die größten Abschlüsse erzielte Olympus mit dem Neubau in der City Süd und 34.500 m² knapp vor dem Neubau von Gruner+Jahr mit 34.000 m² in der HafenCity. Den dritten Platz belegt die Hochschule für Wirtschaft und Politik mit 19.700 m² in der City Nord.

Je geringer der Leerstand, desto bessere Karten haben die Vermieter

Die Kehrseite der hohen Nachfrage ist ein spürbares Absinken der Leerstandsquote von 5,6 % auf 4,8 % im Jahresverlauf. Damit ist die Quote im siebten Jahr in Folge gefallen, der absolute Leerstand von 1,4 Mio. m² im Jahr 2010 hat sich bis heute nahezu halbiert. Beispielweise die City Nord ist mit 1,7 % derzeit fast komplett belegt. Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange: Bis zum Jahresabschluss 2018 rechnet Scharf mit einem erneuten Rückgang auf 4,3 % für ganz Hamburg.
Aus Nutzersicht bedeutet dies mehr Druck und weniger Optionen, denn in dieser Situation entsteht ein großer Konkurrenzkampf um die jetzt und in naher Zukunft verfügbaren Flächen. „Wir sehen zunehmend Eigenschaften eines Vermietermarktes, indem der Eigentümer am längeren Hebel sitzt und seine Vorstellungen oft durchsetzen kann“, sagt Scharf.

Das bedeutet konkret, dass oft mehrere Nutzer um eine angebotene Fläche konkurrieren und der Eigentümer diese nicht mit Vergünstigungen wie mietfreier Zeit oder Ausbauzuschüssen locken muss. „Zugleich ist der Hamburger Markt aber so geerdet, dass die Eigentümer deshalb nicht zu kräftig an der Preisschraube drehen“, so Scharf. Seit 2010 (22,50 Euro) wird eine Politik der kleinen Schritte gemacht. Entsprechend moderat ist die Spitzenmiete von Ende 2016 mit 25,50 Euro je m² auf jetzt 26,50 Euro gestiegen und wir voraussichtlich bis Ende 2018 auf diesem Niveau verharren.

Vermieter achten bei der Auswahl auf Laufzeit, Ruf und Bonität

Die besten Chancen auf den Zuschlag in dieser Marktsituation haben Mieter mit hoher Bonität, die sich zugleich auf Laufzeiten von mehr als fünf Jahren einlassen. Ebenso ist vielen Vermietern wichtig, dass der Ausbau das Budget von 300 bis 400 Euro je m² nicht überschreitet – sonst muss sich der Nutzer beteiligen. „In Hamburg steigen für Nutzer zudem die Chancen, wenn sie bereits in der Stadt bekannt sind und einen guten Ruf haben“, fasst Scharf zusammen.

Abzuwarten bleibt derweil, wie sich die auf den Markt drängenden Coworking-Konzepte in der Hansestadt etablieren und wie sie den Vermietungsmarkt beeinflussen. „Hier muss man die ersten beiden Jahren abwarten, in wie weit sich große Unternehmen darauf einlassen und eine größere Zahl von Arbeitsplätzen anmieten. Bislang sind Start-ups mit kleinen Teams die hauptsächliche Zielgruppe“, beobachtet Scharf. Im abgelaufenen Jahr sind bei 17 Anmietungen 43.700 m² für diese Konzepte hinzugekommen. Im Gesamtmarkt entspricht das einem Umsatzanteil von gut 7%. Im Central Business District haben sie dagegen fast ein Viertel des Umsatzes bestritten.

Im kommenden Jahr spielt die Musik in der City Nord

Besonders gefragt waren im abgelaufenen Jahr die Teilmärkte Innenstadt mit knapp 146.000 m², die City Süd mit 99.000 m² sowie die HafenCity mit 64.000 m². „Für das kommende Jahr erwarten wir zudem viel Dynamik in der City Nord. Dort werden wir zügig größere Abschluss sehen. Hier ist viel Bewegung und Potenzial“, sagt Scharf. Bereits in diesem Jahr lag die City Nord mit 46.000 m² auf Platz vier der Teilmärkte.
Wer bereits über 2020 hinaus denkt, der kommt in Hamburg an Altona-Ottensen-Bahrenfeld nicht vorbei. Wenn der Bahnhof Altona-Diebsteich, wie geplant ausgebaut wird, entsteht hier die Infrastruktur für einen neuen Standort, der bereits jetzt in den Fokus von Investoren wie Nutzern drängt. „Hier hat Hamburg noch deutlich mehr Raum und Potenzial als viele andere Metropolen in Deutschland“, analysiert Tobias Scharf.

Dienstleister, Industrie und Medien dominieren erneut den Markt

Die aktivsten Branchen waren im abgelaufenen Jahr die unternehmensbezogenen Dienstleister, die 121.000 m² anmieteten und damit nahezu ihren Rekord von 123.000 m² auf dem Jahr 2007 erreichten. Die Industrie belegte mit 92.000 m² den zweiten Rang. Es folgen Medien und Verlage mit 77.000 m². Damit machen die traditionell dominierenden Branchen auch diesmal wieder die drei Topplätze unter sich aus.

Bezeichnend ist auch die hohe Standorttreue in Hamburg: Bei 42 % des Flächenumsatzes aller Abschlüsse ab 2.000m² zogen die Nutzer innerhalb ihres Teilmarktes um. Nur halb so viel (21 %) wurde in einem anderen Teilmarkt angemietet. Ein Fünftel des Umsatzes entfiel auf Nutzer, die bislang nicht in Hamburg präsent waren oder in der Hansestadt expandiert sind.

Hamburger Investmentmarkt ist erst mit der Expo Real aufgewacht

Auch auf dem Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat der Jahresabschluss nochmals für gute Laune gesorgt. Insgesamt wurden Transaktionen mit einem Volumen von 1,63 Mrd. Euro abgeschlossen. Doch auch diese Leistung konnte den sehr verhaltenen Jahresstart nicht mehr wettmachen, so dass am Ende 4,06 Mrd. Euro und damit rund 16 % weniger als erzielt wurden. Sarah Cervinka, Team Leader Office Investment JLL Hamburg: „Die ersten beiden Quartale waren sehr verhalten. Erst die Expo Real Anfang Oktober hat den Startschuss für die Aufholjagd gegeben. Dann wurden aber auch zahlreiche große Abschlüsse in kurze Zeit gemacht. Und das bei hohen Preisen mit einem Faktor von teilweise über 30.“ Das wirkt sich umgehend auf die Renditen aus: mit 3,05 % Nettoanfangsrendite wird Hamburg nur noch von Berlin mit 2,90 % unterboten. Cervinka geht davon aus, dass der Druck noch höher wird und auch Hamburg bis Ende des Jahres die 3-Prozent-Marke erreicht haben dürfte.

Im ersten Quartal 2018 stehen gleich Deals für Hunderte Millionen Euro an
Die Vergleiche des Transaktionsvolumens mit dem 5-Jahres- und dem 10-Jahres-Schnitt fallen mit 16% beziehungsweise 35% mehr sehr positiv aus. Zudem lässt die Prognose erneut auf ein sehr starkes Jahr mit erneut mehr als 4 Milliarden Euro hoffen: „Wir haben aus 2017 einen deutlichen Überhang ins neue Jahr hineingenommen. Bereits im ersten Quartal könnte es einige Abschlüsse mit einem Volumen von mehr als 100 Mio. Euro geben“, blickt Cervinka voraus.

Auffällig ist, dass die traditionelle Dominanz des Büroanteils am gesamten Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien diesmal eingeschränkt wurde: 21% des Transaktionsvolumens entfielen 2017 auf Einzelhandelstransaktionen. Das ist nicht nur deutlich mehr als der 5-Jahres-Schnitt, sondern auch der höchste Wert unter den Big 7. Drei der fünf größten Transaktionen entfielen auf dieses Segment, darunter die beiden Geschäftshäuser Arkadenhof und Kaufmannshaus, die im Rahmen des RFR-Portfolios an Signa gingen. Durch die Veräußerung des Radisson Blu Hotel Hamburg-Dammtor erreichte auch die Hotelsparte mit 14% einen überdurchschnittlich hohen Wert. Die größte Bürotransaktion erreichte 2017 nur Platz 4 – das HafenCity Gate.

Mit 51% Anteil ausländischer und 49% deutscher Käufer am Transaktionsvolumen ist die Bilanz in keiner anderen der Big 7 so ausgeglichen. Sehr ausgeglichen ist sie auch bei Betrachtung der Verkäuferseite, hier kommen 52% aus dem Ausland und 48% aus Deutschland.

Weil es das Angebot zuließ, griffen Käufer vor allem im Core-Segment zu (69 %), gefolgt von Core plus (15 %) und Value Add (12 %). Sowohl auf der Käufer- (49 %) wie auf der Verkäuferseite (41%) waren Asset/Fonds Manager dominant.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/70057/Hamburgs-Bueromarkt-knackt-mit-640000-m-Vermietungsrekord



Rosa-Alscher startet Bürogebäudekomplex QUBES in München

Stadtinfo München Posted on 11 Jan, 2018 08:44:53

10.01.2018 Rosa-Alscher startet Bürogebäudekomplex QUBES in München

Fotocredit: ROSA-ALSCHER Gruppe

Auf dem Technologie Campus München tut sich was: Schweres Baugerät ist auf dem Areal am Agnes-Pockels-Bogen in Nymphenburg aufgefahren und arbeitet sich präzise ins Erdreich hinein. Der erste Spatenstich für das Projekt QUBES der ROSA-ALSCHER Gruppe ist getan. Jetzt folgen Monate intensiver Bautätigkeit, die auf dem noch unscheinbaren Gelände einen hoch modernen Bürogebäudekomplex entstehen lassen, der zur weiteren Stärkung des Technologiestandorts München beitragen wird.

„Eine sehr aufwändige Baugrube“

Gegenwärtig laufen die Arbeiten an der Baugrube auf Hochtouren. Dabei sind zwei stattliche 50 t-Kettenbagger und ein Radlader im Einsatz, die sich unermüdlich in die Tiefe graben und insgesamt 65.000 m³ Boden stemmen werden – was einem Gewicht von rund 120.000 Tonnen Aushub entspricht. Etwa 4.000 Fahrten mit dem Sattelschlepper werden nötig sein, um das zu Tage geförderte Erdreich abzutransportieren. Ein Bohrgerät von fast 30 Metern Höhe und einem Gewicht von 140 Tonnen ca. 8.000 m2 Bohrpfahlwände bis zu 24 Meter bohrt sich ab Januar 2018 in die Tiefe. Dieses gewaltige Spezialgerät gibt es weltweit nur in zwei Ausführungen. Das von der Rosa-ALSCHER-Gruppe eingesetzte Modell wurde dazu eigens aus Montenegro nach München geholt und bekam sogar eine Polizeieskorte. Die Zahlen verdeutlichen, um welche Dimensionen es bei QUBES geht. „Dabei kommt auch ein besonderes Mixed Place Verfahren zum Einsatz“, so Firmenchef Dr. Alexander Rosa-Alscher. „Die Baugrube erfordert sehr aufwändige Arbeiten, die ein halbes Jahr in Anspruch nehmen und im Juli 2018 abgeschlossen sein werden.“ Die Fertigstellung von QUBES ist für das erste Quartal 2020 geplant.

Fünf markante Kuben mit 50 Mieteinheiten

Wo derzeit ein großes Erdloch gähnt, werden sich einmal fünf miteinander verbundene Gebäudeeinheiten in der charakteristischen Form erheben, die QUBES den Namen gegeben haben. Die ästhetisch anspruchsvolle, sehr klar strukturierte Architektur wird nicht nur Blickfang für Vorübergehende sein: Der Komplex bietet Raum für bis zu 50 Mieteinheiten auf einer Fläche von knapp 24.000 m². Er besteht in seiner Gesamtheit aus zwei Untergeschossen, dem Erdgeschoss und vier Obergeschossen. In letzteren werden die Büros untergebracht sein, während im Erdgeschoss später einmal neben den Empfangsbereichen zwei Restaurants ihren Betrieb aufnehmen. Für das Untergeschoss sind 369 Parkplätze konzipiert.

Rahmenbedingungen auf hohem Niveau

Die visuell ansprechenden Gebäudewürfel werden in einer Linie auf dem Technologie Campus aufgereiht sein und sich in Nachbarschaft zur BMW Zentrale, dem Münchner Technologiezentrum und weiteren Unternehmenssitzen befinden. Zum öffentlichen Nahverkehr besteht eine direkte Anbindung. Was QUBES für Technologiemarken unter anderem so attraktiv macht, ist das in seiner Struktur angelegte Vernetzungspotenzial der Mieter untereinander. Das funktionale Objekt kann gleichermaßen als Single-Tenant oder Multi-Tenant-Immobilie genutzt werden. Die Arbeitsbedingungen orientieren sich an den höchsten Standards, die ein zeitgemäßes Bürogebäude aufweisen kann: Terrassen und Wintergärten schaffen eine ausgeglichene Atmosphäre mit sehr lichtintensiven Büroräumen, hochwertiger Ausstattung und ausgefeilter Klimatechnik.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/70061/Rosa-Alscher-startet-Buerogebaeudekomplex-QUBES-in-Muenchen



48 Spielhallen und 10 Lokale überprüft

Spielhallen Posted on 11 Jan, 2018 08:41:22

48 Spielhallen und 10 Lokale überprüft

Eine groß angelegte Kontrolle von Spielhallen und Lokalen fand am vergangenen Wochenende in Regensburg statt. Nun zieht die Polizei positive Bilanz über die Aktion, die sie vorher nicht angemeldet hatte. Einen Ausreißer gibt es jedoch.

In der Nacht auf Samstag, 6. Januar, überprüften die Einsatzkräfte im Rahmen von „Projekt sichere Altstadt“ 48 Spielhallen und 10 Lokale in der Stadt. Die Polizei ziehe eine insgesamt positive Bilanz der Aktion, heißt es im Pressebericht der Inspektion. 

Um eine längere Beeinträchtigungen des Betriebes zu vermeiden, ließ die Polizei die Musik in den Discotheken für die Kontrolle kurzfristig unterbrochen. Wegen der guten Zusammenarbeit dauerte das meist nur 15 bis 30 Minuten lang. Nur vereinzelt Verstöße in SpielhallenEinsatzkräfte des Zolls haben im Laufe der Nacht eine Vielzahl von Personalien von Bediensteten der Gewerbebetriebe erhoben. Sie werden die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen nun noch überprüfen.

In einer Spielhalle lag der Schwerpunkt auf der Einhaltung des Jugendschutzes sowie den Vorschriften der Gewerbeordnung, der Spielverordnung, des Arbeits- und Ausländerrechtes, des Alkoholverbots sowie des Nichtraucherschutzes. Die Beamten stellten nur vereinzelt Verstöße fest, heißt es in ihrem Bericht. Lediglich in zwei Hallen fanden sie Geldspielautomaten mit ungültiger Prüfplakette, in einer hatte das Personal Alkohol ausgeschenkt. Darüber hinaus stellten sie einer Person eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

In den Gaststätten stellte die Polizei fest, dass der Jugendschutz meist respektiert werde und sich in den überprüften Betrieben nur drei Personen unter 18 Jahren ohne Personensorgeberechtigten oder Erziehungsbeauftragten aufhielten. Gegen einen Betreiber erstatteten die Beamten Anzeige, da die Aufzeichnungen über die Erziehungsbeauftragten nicht nachprüfbar waren. Die Polizei sprach einmal eine Verwarnung wegen eines Verstoßes gegen das Lebensmittelrecht aus. Sie stellte auch einen Verstoß gegen die Sondernutzungssatzung fest. In einem Betrieb fehlte ein nichtalkoholisches Getränk, das weniger kostet als das günstigste Getränk mit Alkohol.
Umfassende Anzeige der StadtIn allen kontrollierten Shisha-Bars bemerkten die Beamten Mängel an der Ausstattung der Feuerlöscher und in einigen Lokalen auch Verstöße gegen weitere Bestimmungen, was zu weiteren Kontrollen führen werde.

Eine der Gaststätten müsse mit einer umfassenderen Anzeige durch die Stadt Regensburg rechnen, teilt die Polizei mit. Die Verstöße: unerlaubter Shisha-Betrieb, nicht angezeigte Musikveranstaltung, fehlende Beschilderung des Notausgangs, abgelaufener Feuerlöscher, Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz und gravierende Hygienemängel.

EinsatzkräfteNeben Beamten der Polizeiinspektion Regensburg-Süd waren auch Kräfte der Operativen Ergänzungsdienste, Mitarbeiter des Hauptzollamtes Regensburg (Finanzkontrolle Schwarzarbeit), des Amtes für öffentliche Ordnung und Straßenverkehr, der Bediensteten derLebensmittelüberwachung (Umweltamt, Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz) und des Amts für Jugend und Familie der Stadt Regensburg dabei. An der Aktion waren insgesamt 57 Einsatzkräften beteiligt.

Quelle: https://www.onetz.de/regensburg/vermischtes/kontrolle-durch-polizei-zoll-und-aemter-in-regensburg-48-spielhallen-und-10-lokale-ueberprueft-d1806974.html



Online Casinos boomen – Verursacher: der neue Glückspielstaatsvertrag

Spielhallen Posted on 11 Jan, 2018 08:36:08

Online Casinos boomen – Verursacher: der neue Glückspielstaatsvertrag

Das Angebot an Spielhallen und Spielotheken in den deutschen Städten nimmt kontinuierlich ab. Ursache ist das Inkrafttreten des neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2017. Immer mehr Bundesbürger zieht es außerdem in die online Casinos, während die Betreiber der Spielhallen das Nachsehen haben. Schließlich gibt es online einige Vorteile: attraktive Bonusangebote, ein deutlich besserer Auszahlungsschlüssel sowie besonders sichere Zahlungsmethoden. Des Weiteren sind die renommierten Hersteller von Spielautomaten, wie zum Beispiel Merkur und Novoline, mit den meisten Titeln auch online vertreten.

Die große Nachfrage bringt laufend neue online Casinos auf dem Markt

Im Juli 2017 ist in Deutschland der neue Glücksspielvertrag in Kraft getreten. Dies bedeutet für viele Spielhallen, dass sie vor dem Aus stehen. Denn der Gesetzgeber hat bestimmte Abstandsregeln festgesetzt, die eine Spielothek einhalten muss. Erfüllt sie diese nicht, dann muss der Betrieb geschlossen werden. Dies führt dazu, dass immer mehr Freunde des Glücksspiels ihrem Hobby online frönen. Früher hatten Internet Casinos einen negativen Beigeschmack und waren umstritten. Für diesen Ruf waren einige schwarze Schafe verantwortlich, die die ganze Branche in Verruf brachten. Doch inzwischen ist es selbst für einen Laien einfach, schwarze Schafe zu erkennen. Aus diesem Grund sind diese deutlich in der Minderheit, beziehungsweise kaum noch vorhanden. Anhand der Glücksspiellizenz ist es recht einfach, einen guten Anbieter von einem schlechteren zu unterscheiden.

Vor allem Ende 2017 sind etliche neue online Casinos auf den Markt gekommen. Die Nachfrage der Spieler wächst laufend, dies hat dazu geführt, dass auch viele international tätige Anbieter, die sich 2012 zunächst vom Markt zurückgezogen hatten, sich wieder in Deutschland etablieren. Dieser Konkurrenzkampf der wachsenden Anbieterzahl auf dem deutschen Markt bringt für den Spieler einige Vorteile mit sich. Denn es locken zahlreiche Boniangebote, die die Casinos für sich nutzen, um neue Kunden zu gewinnen. Wichtig ist, dass der Interessent immer im Hinterkopf behält, dass ein Casino ein ganz normales Unternehmen ist und kein Geld verschenken kann. Aus diesem Grund sind die Bonusangebote auch immer mit Bedingungen verknüpft, die der Spieler erfüllen muss, bevor er schadlos eine Auszahlung vornehmen kann. Dabei gibt es sehr faire und kundenfreundliche Angebote, wie zum Beispiel der Bonus der Slot Arena, den es hier gibt.

Empfehlenswertes Casino erkennen – so klappt’s

Die Beliebtheit der online Casinos liegt darin, dass eingefleischte Fans nicht nur Spaß und Spannung suchen, sondern auch auf einen attraktiven Gewinn hoffen. Dies bedeutet, dass Milliarden Euro in den online Casinos umgesetzt werden und aufgrund des neuen Gesetzes schlummert noch viel weiteres Potenzial. Dies wissen natürlich auch die Casinobetreiber und kommen mit immer ausgereiften Angeboten auf dem Markt. Bei den online Casinos erfreuen sich vor allem die Spielautomaten einer großen Fangemeinde. Daher nehmen sie auch in Spielangebot den größten Anteil ein. Es gibt aber auch zahlreiche Tisch- und Kartenspiele, die ebenfalls sehr beliebt sind. Vor allem die Klassiker Blackjack und Roulette gibt es bei den meisten online Casinos in vielen verschiedenen Varianten. Poker gehört ebenfalls zu dem bevorzugten Spieleangebot. Hier hat der User auch die Möglichkeit, sein Glück durch strategisches Denken zu beeinflussen. Doch wie ist nun ein seriöses Casino erkennbar?

1. Lizensierung

Um festzustellen, ob ein Casino seriös ist, reicht in der Regel bereits ein Blick auf die Webseite. Im Fußbereich ist meistens die Lizenzierung angegeben, die im Idealfall aus der EU stammt. Ob die Lizenz gültig ist, kann jeder Spieler eigenständig überprüfen: einfach die Webseite der lizenzgebenden Behörde aufsuchen und dort die Lizenznummer, die normalerweise ebenfalls transparent bei einem seriösen Anbieter angegeben ist, erfassen. Ein weiteres Indiz für solch eine hohe Seriosität ist die Tatsache, dass das Unternehmen schon seit vielen Jahren auf dem Markt besteht und eine große Anzahl an Kunden hat.

2. Datensicherheit

Die Datensicherheit ist ein weiteres Kriterium, das ein Spieler im Auge halten sollte, bevor er sich für ein Casino entscheidet. Ein renommiertes Unternehmen überträgt nicht nur die Daten bei Zahlungstransfers, sondern auch sämtliche weitere Daten seiner Kunden mit einer sicheren SSL Verschlüsselung, die dem Online Banking Standard entspricht. Damit sind die Kundendaten erfolgreich vor dem Zugriff unbefugter Dritter geschützt.

3. Zahlungsmethoden

Arbeitet das Casino mit bekannten Zahlungsdienstleistern zusammen, wie zum Beispiel mit PayPal, mit renommierten Kreditkartenunternehmen oder mit Direktbuchungssystemen, wie Sofortüberweisung.de, dann ist dies ein weiteres Indiz für ein sicheres Spielumfeld. Hinzu kommt, dass zum Beispiel PayPal an seine Kooperationspartner hoher Ansprüche stellt und noch lange nicht mit jedem online Casino zusammenarbeitet.

4. Kundensupport

Einem empfehlenswerten Casino liegen seine Kunden am Herzen, daher wird ein guter Support angeboten, der rund um die Uhr verfügbar ist. Der Live Chat hat sich inzwischen zu der beliebtesten Kontaktmethode entwickelt, sehr beliebt ist aber auch eine kostenlose Telefonhotline.

Fazit:

Es lohnt sich, sich auch einmal die Onlineanbieter genau anzuschauen. Aufgrund des starken Konkurrenzkampfes gibt es derzeit viele attraktive und lukrative Bonusangebote. Auch die Tatsache, dass die Auszahlungsquote bei einem online Spiel deutlich höher liegt, als im Casino vor Ort, spricht für eine Anmeldung.

Bild 1: ©istock.com/Image Source
Bild 2: ©istock.com/grinvalds

Quelle: http://www.inqueery.de/gesellschaft/spielhallen-und-spielotheken-fluechten-aus-innenstaedten



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