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Rosa-Alscher startet Bürogebäudekomplex QUBES in München

Stadtinfo München Posted on 11 Jan, 2018 08:44:53

10.01.2018 Rosa-Alscher startet Bürogebäudekomplex QUBES in München

Fotocredit: ROSA-ALSCHER Gruppe

Auf dem Technologie Campus München tut sich was: Schweres Baugerät ist auf dem Areal am Agnes-Pockels-Bogen in Nymphenburg aufgefahren und arbeitet sich präzise ins Erdreich hinein. Der erste Spatenstich für das Projekt QUBES der ROSA-ALSCHER Gruppe ist getan. Jetzt folgen Monate intensiver Bautätigkeit, die auf dem noch unscheinbaren Gelände einen hoch modernen Bürogebäudekomplex entstehen lassen, der zur weiteren Stärkung des Technologiestandorts München beitragen wird.

„Eine sehr aufwändige Baugrube“

Gegenwärtig laufen die Arbeiten an der Baugrube auf Hochtouren. Dabei sind zwei stattliche 50 t-Kettenbagger und ein Radlader im Einsatz, die sich unermüdlich in die Tiefe graben und insgesamt 65.000 m³ Boden stemmen werden – was einem Gewicht von rund 120.000 Tonnen Aushub entspricht. Etwa 4.000 Fahrten mit dem Sattelschlepper werden nötig sein, um das zu Tage geförderte Erdreich abzutransportieren. Ein Bohrgerät von fast 30 Metern Höhe und einem Gewicht von 140 Tonnen ca. 8.000 m2 Bohrpfahlwände bis zu 24 Meter bohrt sich ab Januar 2018 in die Tiefe. Dieses gewaltige Spezialgerät gibt es weltweit nur in zwei Ausführungen. Das von der Rosa-ALSCHER-Gruppe eingesetzte Modell wurde dazu eigens aus Montenegro nach München geholt und bekam sogar eine Polizeieskorte. Die Zahlen verdeutlichen, um welche Dimensionen es bei QUBES geht. „Dabei kommt auch ein besonderes Mixed Place Verfahren zum Einsatz“, so Firmenchef Dr. Alexander Rosa-Alscher. „Die Baugrube erfordert sehr aufwändige Arbeiten, die ein halbes Jahr in Anspruch nehmen und im Juli 2018 abgeschlossen sein werden.“ Die Fertigstellung von QUBES ist für das erste Quartal 2020 geplant.

Fünf markante Kuben mit 50 Mieteinheiten

Wo derzeit ein großes Erdloch gähnt, werden sich einmal fünf miteinander verbundene Gebäudeeinheiten in der charakteristischen Form erheben, die QUBES den Namen gegeben haben. Die ästhetisch anspruchsvolle, sehr klar strukturierte Architektur wird nicht nur Blickfang für Vorübergehende sein: Der Komplex bietet Raum für bis zu 50 Mieteinheiten auf einer Fläche von knapp 24.000 m². Er besteht in seiner Gesamtheit aus zwei Untergeschossen, dem Erdgeschoss und vier Obergeschossen. In letzteren werden die Büros untergebracht sein, während im Erdgeschoss später einmal neben den Empfangsbereichen zwei Restaurants ihren Betrieb aufnehmen. Für das Untergeschoss sind 369 Parkplätze konzipiert.

Rahmenbedingungen auf hohem Niveau

Die visuell ansprechenden Gebäudewürfel werden in einer Linie auf dem Technologie Campus aufgereiht sein und sich in Nachbarschaft zur BMW Zentrale, dem Münchner Technologiezentrum und weiteren Unternehmenssitzen befinden. Zum öffentlichen Nahverkehr besteht eine direkte Anbindung. Was QUBES für Technologiemarken unter anderem so attraktiv macht, ist das in seiner Struktur angelegte Vernetzungspotenzial der Mieter untereinander. Das funktionale Objekt kann gleichermaßen als Single-Tenant oder Multi-Tenant-Immobilie genutzt werden. Die Arbeitsbedingungen orientieren sich an den höchsten Standards, die ein zeitgemäßes Bürogebäude aufweisen kann: Terrassen und Wintergärten schaffen eine ausgeglichene Atmosphäre mit sehr lichtintensiven Büroräumen, hochwertiger Ausstattung und ausgefeilter Klimatechnik.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/70061/Rosa-Alscher-startet-Buerogebaeudekomplex-QUBES-in-Muenchen



48 Spielhallen und 10 Lokale überprüft

Spielhallen Posted on 11 Jan, 2018 08:41:22

48 Spielhallen und 10 Lokale überprüft

Eine groß angelegte Kontrolle von Spielhallen und Lokalen fand am vergangenen Wochenende in Regensburg statt. Nun zieht die Polizei positive Bilanz über die Aktion, die sie vorher nicht angemeldet hatte. Einen Ausreißer gibt es jedoch.

In der Nacht auf Samstag, 6. Januar, überprüften die Einsatzkräfte im Rahmen von „Projekt sichere Altstadt“ 48 Spielhallen und 10 Lokale in der Stadt. Die Polizei ziehe eine insgesamt positive Bilanz der Aktion, heißt es im Pressebericht der Inspektion. 

Um eine längere Beeinträchtigungen des Betriebes zu vermeiden, ließ die Polizei die Musik in den Discotheken für die Kontrolle kurzfristig unterbrochen. Wegen der guten Zusammenarbeit dauerte das meist nur 15 bis 30 Minuten lang. Nur vereinzelt Verstöße in SpielhallenEinsatzkräfte des Zolls haben im Laufe der Nacht eine Vielzahl von Personalien von Bediensteten der Gewerbebetriebe erhoben. Sie werden die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen nun noch überprüfen.

In einer Spielhalle lag der Schwerpunkt auf der Einhaltung des Jugendschutzes sowie den Vorschriften der Gewerbeordnung, der Spielverordnung, des Arbeits- und Ausländerrechtes, des Alkoholverbots sowie des Nichtraucherschutzes. Die Beamten stellten nur vereinzelt Verstöße fest, heißt es in ihrem Bericht. Lediglich in zwei Hallen fanden sie Geldspielautomaten mit ungültiger Prüfplakette, in einer hatte das Personal Alkohol ausgeschenkt. Darüber hinaus stellten sie einer Person eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

In den Gaststätten stellte die Polizei fest, dass der Jugendschutz meist respektiert werde und sich in den überprüften Betrieben nur drei Personen unter 18 Jahren ohne Personensorgeberechtigten oder Erziehungsbeauftragten aufhielten. Gegen einen Betreiber erstatteten die Beamten Anzeige, da die Aufzeichnungen über die Erziehungsbeauftragten nicht nachprüfbar waren. Die Polizei sprach einmal eine Verwarnung wegen eines Verstoßes gegen das Lebensmittelrecht aus. Sie stellte auch einen Verstoß gegen die Sondernutzungssatzung fest. In einem Betrieb fehlte ein nichtalkoholisches Getränk, das weniger kostet als das günstigste Getränk mit Alkohol.
Umfassende Anzeige der StadtIn allen kontrollierten Shisha-Bars bemerkten die Beamten Mängel an der Ausstattung der Feuerlöscher und in einigen Lokalen auch Verstöße gegen weitere Bestimmungen, was zu weiteren Kontrollen führen werde.

Eine der Gaststätten müsse mit einer umfassenderen Anzeige durch die Stadt Regensburg rechnen, teilt die Polizei mit. Die Verstöße: unerlaubter Shisha-Betrieb, nicht angezeigte Musikveranstaltung, fehlende Beschilderung des Notausgangs, abgelaufener Feuerlöscher, Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz und gravierende Hygienemängel.

EinsatzkräfteNeben Beamten der Polizeiinspektion Regensburg-Süd waren auch Kräfte der Operativen Ergänzungsdienste, Mitarbeiter des Hauptzollamtes Regensburg (Finanzkontrolle Schwarzarbeit), des Amtes für öffentliche Ordnung und Straßenverkehr, der Bediensteten derLebensmittelüberwachung (Umweltamt, Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz) und des Amts für Jugend und Familie der Stadt Regensburg dabei. An der Aktion waren insgesamt 57 Einsatzkräften beteiligt.

Quelle: https://www.onetz.de/regensburg/vermischtes/kontrolle-durch-polizei-zoll-und-aemter-in-regensburg-48-spielhallen-und-10-lokale-ueberprueft-d1806974.html



Online Casinos boomen – Verursacher: der neue Glückspielstaatsvertrag

Spielhallen Posted on 11 Jan, 2018 08:36:08

Online Casinos boomen – Verursacher: der neue Glückspielstaatsvertrag

Das Angebot an Spielhallen und Spielotheken in den deutschen Städten nimmt kontinuierlich ab. Ursache ist das Inkrafttreten des neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2017. Immer mehr Bundesbürger zieht es außerdem in die online Casinos, während die Betreiber der Spielhallen das Nachsehen haben. Schließlich gibt es online einige Vorteile: attraktive Bonusangebote, ein deutlich besserer Auszahlungsschlüssel sowie besonders sichere Zahlungsmethoden. Des Weiteren sind die renommierten Hersteller von Spielautomaten, wie zum Beispiel Merkur und Novoline, mit den meisten Titeln auch online vertreten.

Die große Nachfrage bringt laufend neue online Casinos auf dem Markt

Im Juli 2017 ist in Deutschland der neue Glücksspielvertrag in Kraft getreten. Dies bedeutet für viele Spielhallen, dass sie vor dem Aus stehen. Denn der Gesetzgeber hat bestimmte Abstandsregeln festgesetzt, die eine Spielothek einhalten muss. Erfüllt sie diese nicht, dann muss der Betrieb geschlossen werden. Dies führt dazu, dass immer mehr Freunde des Glücksspiels ihrem Hobby online frönen. Früher hatten Internet Casinos einen negativen Beigeschmack und waren umstritten. Für diesen Ruf waren einige schwarze Schafe verantwortlich, die die ganze Branche in Verruf brachten. Doch inzwischen ist es selbst für einen Laien einfach, schwarze Schafe zu erkennen. Aus diesem Grund sind diese deutlich in der Minderheit, beziehungsweise kaum noch vorhanden. Anhand der Glücksspiellizenz ist es recht einfach, einen guten Anbieter von einem schlechteren zu unterscheiden.

Vor allem Ende 2017 sind etliche neue online Casinos auf den Markt gekommen. Die Nachfrage der Spieler wächst laufend, dies hat dazu geführt, dass auch viele international tätige Anbieter, die sich 2012 zunächst vom Markt zurückgezogen hatten, sich wieder in Deutschland etablieren. Dieser Konkurrenzkampf der wachsenden Anbieterzahl auf dem deutschen Markt bringt für den Spieler einige Vorteile mit sich. Denn es locken zahlreiche Boniangebote, die die Casinos für sich nutzen, um neue Kunden zu gewinnen. Wichtig ist, dass der Interessent immer im Hinterkopf behält, dass ein Casino ein ganz normales Unternehmen ist und kein Geld verschenken kann. Aus diesem Grund sind die Bonusangebote auch immer mit Bedingungen verknüpft, die der Spieler erfüllen muss, bevor er schadlos eine Auszahlung vornehmen kann. Dabei gibt es sehr faire und kundenfreundliche Angebote, wie zum Beispiel der Bonus der Slot Arena, den es hier gibt.

Empfehlenswertes Casino erkennen – so klappt’s

Die Beliebtheit der online Casinos liegt darin, dass eingefleischte Fans nicht nur Spaß und Spannung suchen, sondern auch auf einen attraktiven Gewinn hoffen. Dies bedeutet, dass Milliarden Euro in den online Casinos umgesetzt werden und aufgrund des neuen Gesetzes schlummert noch viel weiteres Potenzial. Dies wissen natürlich auch die Casinobetreiber und kommen mit immer ausgereiften Angeboten auf dem Markt. Bei den online Casinos erfreuen sich vor allem die Spielautomaten einer großen Fangemeinde. Daher nehmen sie auch in Spielangebot den größten Anteil ein. Es gibt aber auch zahlreiche Tisch- und Kartenspiele, die ebenfalls sehr beliebt sind. Vor allem die Klassiker Blackjack und Roulette gibt es bei den meisten online Casinos in vielen verschiedenen Varianten. Poker gehört ebenfalls zu dem bevorzugten Spieleangebot. Hier hat der User auch die Möglichkeit, sein Glück durch strategisches Denken zu beeinflussen. Doch wie ist nun ein seriöses Casino erkennbar?

1. Lizensierung

Um festzustellen, ob ein Casino seriös ist, reicht in der Regel bereits ein Blick auf die Webseite. Im Fußbereich ist meistens die Lizenzierung angegeben, die im Idealfall aus der EU stammt. Ob die Lizenz gültig ist, kann jeder Spieler eigenständig überprüfen: einfach die Webseite der lizenzgebenden Behörde aufsuchen und dort die Lizenznummer, die normalerweise ebenfalls transparent bei einem seriösen Anbieter angegeben ist, erfassen. Ein weiteres Indiz für solch eine hohe Seriosität ist die Tatsache, dass das Unternehmen schon seit vielen Jahren auf dem Markt besteht und eine große Anzahl an Kunden hat.

2. Datensicherheit

Die Datensicherheit ist ein weiteres Kriterium, das ein Spieler im Auge halten sollte, bevor er sich für ein Casino entscheidet. Ein renommiertes Unternehmen überträgt nicht nur die Daten bei Zahlungstransfers, sondern auch sämtliche weitere Daten seiner Kunden mit einer sicheren SSL Verschlüsselung, die dem Online Banking Standard entspricht. Damit sind die Kundendaten erfolgreich vor dem Zugriff unbefugter Dritter geschützt.

3. Zahlungsmethoden

Arbeitet das Casino mit bekannten Zahlungsdienstleistern zusammen, wie zum Beispiel mit PayPal, mit renommierten Kreditkartenunternehmen oder mit Direktbuchungssystemen, wie Sofortüberweisung.de, dann ist dies ein weiteres Indiz für ein sicheres Spielumfeld. Hinzu kommt, dass zum Beispiel PayPal an seine Kooperationspartner hoher Ansprüche stellt und noch lange nicht mit jedem online Casino zusammenarbeitet.

4. Kundensupport

Einem empfehlenswerten Casino liegen seine Kunden am Herzen, daher wird ein guter Support angeboten, der rund um die Uhr verfügbar ist. Der Live Chat hat sich inzwischen zu der beliebtesten Kontaktmethode entwickelt, sehr beliebt ist aber auch eine kostenlose Telefonhotline.

Fazit:

Es lohnt sich, sich auch einmal die Onlineanbieter genau anzuschauen. Aufgrund des starken Konkurrenzkampfes gibt es derzeit viele attraktive und lukrative Bonusangebote. Auch die Tatsache, dass die Auszahlungsquote bei einem online Spiel deutlich höher liegt, als im Casino vor Ort, spricht für eine Anmeldung.

Bild 1: ©istock.com/Image Source
Bild 2: ©istock.com/grinvalds

Quelle: http://www.inqueery.de/gesellschaft/spielhallen-und-spielotheken-fluechten-aus-innenstaedten



Viele Spielhallen müssen Betrieb einstellen

Spielhallen Posted on 11 Jan, 2018 08:29:40

Viele Spielhallen müssen Betrieb einstellen

Remscheid. Die Regeln des Glückspielstaatsvertrags greifen bis 2021. Allein im ersten Quartal 2018 werden neun Spielhallen dichtmachen müssen. In erster Linie wird aber die Anzahl der Spielautomaten gesenkt. Von Tristan Krämer

Rund 40 Prozent der Spielhallen in Remscheid stehen vor dem Aus. Das ist das Ergebnis der Prüfung des Ordnungsamts nach den Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrags von 2012. Danach benötigen Spielhallen zusätzlich zur gewerberechtlichen Erlaubnis eine Genehmigung – und die gibt es nur, wenn Voraussetzungen erfüllt sind. Ende November 2017 war eine Schonfrist abgelaufen, die den Betreibern nach dem Inkrafttreten des Glückspielvertrags eingeräumt worden war.

„Bis 2021 werden wir die Anzahl der Einzelkonzessionen stufenweise von 39 auf 23 reduzieren“, sagt Ordnungsamtsleiter Jürgen Beckmann. Erste Bescheide sind versendet, weitere folgen. Allein im ersten Quartal 2018 werden neun Spielhallen ihren Betrieb einstellen müssen, bis 2021 noch einmal weitere sieben. Allerdings bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sich das Stadtbild ändert, weil Standorte schließen.

Eine Einzelkonzession benötigten Spielhallen-Betreiber bislang pro zwölf Spielautomaten – sie bildeten gewissermaßen eine Spielhalle. Wollte ein Betreiber mehr Automaten aufstellen, konnte er sich mehr Konzessionen kaufen. Unter anderem solche Mehrfachkonzessionen sind mit dem Glückspielstaatsvertrag verboten worden. Danach ist die „Erteilung einer Erlaubnis für eine Spielhalle, die in einem baulichen Verbund mit weiteren Spielhallen steht“, untersagt.

Für Remscheid bedeutet das, dass bis 2021 in erster Linie die Anzahl der Spielautomaten im Stadtgebiet gesenkt wird. Und zwar von 437 auf 243. „Drei Standorte werden aber wohl komplett schließen müssen“, sagt Jürgen Beckmann vorbehaltlich möglicher Klagen der Betreiber gegen die Entscheidung. „Dass sich die Betroffenen ohne Weiteres damit einverstanden erklären, ist nicht unbedingt zu erwarten“, schätzt der Ordnungsamtsleiter.

Deutlich entspannter verlief es allerdings in den Fällen, in denen lediglich die Zahl der Automaten reduziert werden muss. Jürgen Beckmann: „In den meisten Fällen haben wir eine einvernehmliche Lösung gefunden. Viele Betreiber konnten aber auch auf Härtefallgründe zurückgreifen.“

Der Glücksspielstaatsvertrag sieht vor, dass auf die von einer Schließung ihrer Spielhalle bedrohten Betreiber keine „unbillige Härte“ zukommen dürfe. Etwa, weil in den Standort noch vor der Diskussion um den Glücksspielstaatsvertrag vor mehr als fünf Jahren eine bedeutende Summe investiert wurde.

Übrigens: Wie es nach 2021 weitergeht, wissen Jürgen Beckmann und seine Kollegen noch nicht: „Wir müssen abwarten, was der nächste Glückspielstaatsvertrag bringt.“

Quelle: RP



Berlin ist erneut Spitzenreiter beim Investmentumsatz

Stadtinfo Berlin Posted on 08 Jan, 2018 17:05:45

08.01.2018 Berlin ist erneut Spitzenreiter beim Investmentumsatz

Mit einem Transaktionsvolumen von 7,92 Mrd. € erzielte Berlin 2017 erneut ein außergewöhnlich gutes Ergebnis und hat sich an die Spitze aller großen deutschen Städte gesetzt. Dies ergibt der Investmentmarkt-Report 2018, den BNP Paribas Real Estate Anfang Februar veröffentlichen wird.

„Wie dynamisch das Jahr verlaufen ist, zeigt sich auch an der Umsatzsteigerung um fast 46 % gegenüber 2016; kein anderer Standort verzeichnete ähnliche Zuwächse“, so Jan Dohrwardt, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Berliner Niederlassungsleiter. „Der 2015 aufgestellte Rekord wurde nur knapp um 4 % verfehlt. Berlin genießt weiterhin ein großes Vertrauen der Investoren, die vor allem die zukünftigen Entwicklungs- und Mietsteigerungspotenziale sehr positiv einschätzen. Schaut man auf die Nutzermärkte, auf denen sich die Flächenumsätze in den vergangenen Jahren in neue Höhen aufgeschwungen haben, ist diese Einschätzung sicherlich gerechtfertigt. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass mit Verkauf des Sony Centers für gut 1,1 Mrd. € der größte Einzeldeal des Jahres in der Hauptstadt realisiert wurde.“

Wie bereits im vergangenen Jahr haben alle Größenklassen umfangreich am Marktgeschehen teilgenommen. Allerdings mussten kleinere Transaktionen bis 25 Mio. € Einbußen hinnehmen und tragen zusammen 12,5 % zum Gesamtumsatz bei. Im Vorjahr lag ihr relativer Anteil gut doppelt so hoch. Alle übrigen Kategorien haben absolut betrachtet zugelegt. Dies betrifft vor allem Großdeals im dreistelligen Millionenbereich, die mit einem Anteil von 56 % am Resultat die Rangliste uneingeschränkt anführen. Insgesamt wurden 16 Verkäufe in diesem Marktsegment registriert. Neben dem Sony Center sind unter anderem noch die Verkäufe des Upper West, des Axel-Springer-Headquarters, der Axel-Springer-Passage, des Rocket Towers sowie der ehemaligen und aktuellen Vattenfall-Zentrale zu nennen.

Vier Investorengruppen besonders aktiv, relativ breite Käuferstruktur

Den höchsten Umsatzanteil verbuchen Pensionskassen mit 21 %, wobei insbesondere einige Großtransaktionen zum Tragen kommen. Auf den weiteren Rängen folgen relativ dicht beieinander Spezialfonds (14,5 %), Investment Manager (gut 13 %) und Equity/Real Estate Funds (knapp 13 %). Aber auch Immobilienunternehmen und Staatsfonds haben absolut betrachtet jeweils noch deutlich über 600 Mio. € in der Hauptstadt investiert. Bemerkenswert ist vor allem der mit gut 66 % überdurchschnittlich hohe Anteil ausländischer Käufer, der damit den höchsten Wert seit 2008 erreicht. Auch dies kann als Indiz dafür angesehen werden, welches Potenzial dem Berliner Markt mittlerweile auch international eingeräumt wird.

Auf Verkäuferseite zeigt sich eine recht breite Streuung, was vor dem Hintergrund der für sie günstigen Marktstruktur nicht überraschend ist. Gleich fünf Gruppen kommen auf zweistellige Umsatzanteile. Angeführt wird die Riege von den Equity/Real Estate Funds, die knapp 20 % zum Verkaufsvolumen beitragen. Rang zwei nehmen Pensionskassen ein (15 %), die sich damit knapp vor Corporates mit 14 % platzieren. Aber auch Investment Manager (13 %) und Projektentwickler (12 %) bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung. Ausländische Verkäufer zeichnen insgesamt etwa für die Hälfte des Volumens verantwortlich.

Büros unangefochten an der Spitze, zentrale Lagen sehr begehrt

Nachdem Berlin viele Jahre durch einen im bundesweiten Vergleich geringen Anteil an Büroinvestments gekennzeichnet war, stehen Büros mittlerweile auch in der Hauptstadt klar an der Spitze der Nutzungsarten. Verantwortlich hierfür ist neben einem langsam zunehmenden Angebot an modernen, gut vermieteten Objekten vor allem auch die sehr dynamische Entwicklung der Flächenumsätze in den vergangenen Jahren, die auf weiteres Steigerungspotenzial in der Zukunft hinweist. Mit einem Anteil von 64 % am Transaktionsvolumen führen Büroobjekte die Rangliste der Assetklassen demzufolge uneingeschränkt an und liegen damit rund 20 Prozentpunkte über ihrem langjährigen Schnitt. Auf die Podestplätze haben es zudem noch Einzelhandelstransaktionen mit knapp 13 % sowie Hotelverkäufe mit 10 % geschafft. Fast 4 % steuern außerdem noch Entwicklungsgrundstücke bei. Der Anteil von Logistikobjekten ist auf gut 2 % gesunken, das Volumen ist absolut betrachtet aber stabil gebelieben.

Den höchsten Umsatzanteil konnten erneut die traditionell starken Citylagen für sich verbuchen, die knapp 39 % zum Gesamtergebnis beisteuern. Deutlich zugelegt haben wieder die Zonen der Topcity, nachdem sie 2016 aufgrund eines mangelnden Angebots spürbar verloren hatten. Aktuell liegt ihr Anteil wieder bei gut 27 %, wozu in nicht unerheblichem Umfang der Verkauf des Sony Centers beigetragen hat. Die Cityrandzonen verlieren etwas und erreichen 14,5 % wohingegen die Nebenlagen mit gut 19 % ihren Anteil aus dem Vorjahr fast halten konnten. Auch hieran zeigt sich, dass die Investoren nicht nur an eine positive Entwicklung der Top-Lagen glauben, sondern auch den übrigen Zonen erhebliche Entwicklungschancen zutrauen.

Spitzenrendite für Büros unter 3 %, Berlin auch 2018 im Fokus der Investoren

Die große Nachfrage, gerade auch von ausländischen Anlegern, hat den Wettbewerb um das zu geringe Angebot weiter angeheizt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Renditen weiter gesunken sind. Die Netto-Spitzenrendite für Büroobjekte hat erstmals die 3-%-Grenze nach unten durchbrochen und notiert aktuell bei 2,90 %. Damit ist die Hauptstadt jetzt alleiniger Spitzenreiter der großen deutschen Investmentstandorte. Die auf den ersten Blick sehr hohen Kaufpreisniveaus relativieren sich aber, wenn man sich die Mietpreisentwicklung anschaut. Alleine 2017 hat die Spitzenmiete um rund 16 % zugelegt, und bei den Durchschnittsmieten sieht es nicht anders aus. Aber auch bei anderen Nutzungen sind die Preise weiter gestiegen. So wird für Geschäftshäuser in den besten Lagen ebenfalls eine Netto-Spitzenrendite von 2,90 % erzielt, wobei gerade hier in besonderen Einzelfällen auch noch höhere Preise erreicht werden können. Eine ähnlich dynamische Entwicklung verzeichnen Logistikimmobilien, für die aufgrund der starken Nachfrage der Anleger mittlerweile eine Spitzenrendite von 4,50 % anzusetzen ist.

„Die deutschen und globalen konjunkturellen Rahmenbedingungen werden 2018 erneut ein stabiles Umfeld für Immobilieninvestitionen bilden, das durch das absehbare Finanzierungsumfeld unterstützt wird. Davon wird Berlin aufgrund der überdurchschnittlichen Entwicklungspotenziale besonders profitieren. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich auch 2018 wieder ein sehr hoher Investmentumsatz ab, der deutlich über dem langjährigen Schnitt liegen wird. Begrenzt werden könnte die Nachfrage lediglich durch ein nicht ausreichendes Angebot. Deshalb bleibt auch abzuwarten, ob das Transaktionsvolumen sich erneut in Richtung 8 Mrd. € bewegen wird. Dies hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob genügend Großabschlüsse realisiert werden können. Vor allem im Core-plus- und Value-add-Segment sind weiter leicht sinkende Renditen nicht auszuschließen, da Anleger hier Chancen im Zusammenhang mit der starken Nachfrage auf den Nutzermärkten sehen“, so Jan Dohrwardt.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/69983/Berlin-ist-erneut-Spitzenreiter-beim-Investmentumsatz



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