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Logistik- und Industriemarkt erreicht 2017 ein Transaktionsvolumen von 8,7 Mrd. Euro

Logistik Posted on 06 Jan, 2018 21:34:09

Logistik- und Industriemarkt erreicht 2017 ein Transaktionsvolumen von 8,7 Mrd. EuroRekord jagt Rekord

Ein außergewöhnliches Jahr hat dem deutschen Logistik- und Industrieimmobilienmarkt 2017 ein Transaktionsvolumen von 8,7 Mrd. Euro beschert. „Auch wenn wir bereits zu Jahresbeginn 2017 ein neues Rekordjahr für möglich und wahrscheinlich gehalten haben, übertrifft das Ergebnis doch alle Erwartungen – Bestmarken, wohin man schaut“, so Willi Weis, Head of Industrial Investment JLL Germany. Mit einem Plus von 84% gegenüber 2016 (4,72 Mrd. Euro) schlägt in der Assetklasse „Logistik-Industrie“ der stärkste Zuwachs im Jahresvergleich zu Buche. Speziell der Zuwachs von 166 % gegenüber dem eigenen 5-Jahresschnitt (3,27 Mrd. Euro) ist beim Vergleich der Assetklassen konkurrenzlos. In der entsprechenden Vergleichsstatistik kommen Hotelinvestments mit +45% und Büroinvestments mit +39% auf die Plätze zwei und drei.

„Nie war der Anteil von Logistik am gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen so hoch; die Assetklasse kommt auf einen Anteil von über 15%. „Es ist insofern nicht überraschend, dass Logistik-Transaktionen unter den Top-Abschlüssen im Gewerbeimmobilienmarkt 2017 eine prominente Rolle einnehmen. Unter den deutschen Top 10-Transaktionen taucht die Assetklasse dreimal auf und: der fast 2 Mrd. Euro schwere Deutschlandanteil von Logicor aus dem zweiten Quartal ist die größte Gewerbeimmobilientransaktion des Jahres“, so Weis.

Zu verdanken ist das formidable Resultat bemerkenswert großen Portfoliotransaktionen. Insgesamt wurden 6,23 Mrd. Euro im Rahmen von Paketverkäufen umgesetzt. „Das allein hätte schon locker für ein neues Rekordjahr gereicht“, so der Logistikinvestmentexperte. Einzeltransaktionen, 2017 in einer Größenordnung von 2,47 Mrd. Euro, damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres und den 5-Jahresschnitt um mehr als ein Drittel getoppt, komplettieren die bemerkenswerte Performance des deutschen Logistik- und Industrieimmobilienmarktes.

Weitere Bestmarken:
• Nur sechs Transaktionen bedurfte es 2017, um mit 4,8 Mrd. Euro das Gesamtergebnis des Vorjahres hinter sich zu lassen.
• Die Top 5 in 2017 mit einem Volumen von ca. 4,57 Mrd. Euro sind auch die fünf größten jemals registrierten Logistik-Abschlüsse, entsprechend 52 % des 2017er Transaktionsvolumens. 2016 gegenüber nur 25 % in 2016.
• Die Top 5 liefen de facto ohne deutsche Beteiligung ab: Der Verkauf des Logicor Portfolio durch Blackstone an China Investment Corporation; die Veräußerung des Hansteen- Deutschlandportfolio an Blackstone und M7; der Verkauf des Gazeley-Portfolio von Brookfieldan chinesische Asset/Fons Manager; die Veräußerung des Gramercy-Portfolios an AXA Investment Managers sowie der Verkauf des Geneba Portfolo durch Catalyst Capital GmbH an Frasers Centrepoint Ltd aus Singapur.
Der Anteil ausländischer Investoren erreichte vor allem durch die Mehrzahl an großen Transaktionen satte 72%. Der 5-Jahresschnitt weist eine ausländische Beteiligung von 52 % aus, gegenüber 37 % in 2016.

„Der Logistikinvestmentmarkt war 2017 sehr stark durch ausländisches Kapital geprägt, auch durch neue Player, vorwiegend mit asiatischem Hintergrund“, so Weis. Und er ergänzt: „Dass ausländische Player mit einem fast ebenso großen Anteil auch die Verkäuferseite dominieren, macht deutlich, dass sie keine ausgesprochen langen Bestandshalter sind, sondern auf Gewinnmitnahmen setzen.“

Dass bei solchen Marktbewegungen, wie sie in 2017 stattgefunden haben, auch die Rendite nicht zurück steht, ist nur logisch: In keiner anderen Assetklasse sind die Renditen 2017 so stark gesunken wie im Logistikbereich. Die durchschnittliche Spitzenrendite in den Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M, Hamburg, Köln, München und Stuttgart) ist im Verlauf des Jahres von 5,00 % um 50 Basispunkte auf 4,5% zurückgegangen.

Freitag, 05.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de



Spielhallengesetz

Spielhallen Posted on 06 Jan, 2018 21:24:17

Spielhallen weichen noch nicht

Die Stadt Frankfurt feilt zurzeit an der Lösung, welche Betreiber dicht machen sollen. Das Verwaltungsgericht rechnet mit einer Klagewelle.

Ein halbes Jahr nach der Verschärfung des Spielhallengesetzes ist das große Sterben der Zockerbuden in Frankfurt bislang ausgeblieben. Von vormals 163 Betrieben hätten bislang nur elf geschlossen, teilte das Ordnungsamt am Freitag auf Anfrage der FR mit. Nach der Vorstellung der Stadt sollen noch weitere 86 Spielhallen schließen müssen. Doch bislang ist die Stadt in der Sache nicht tätig geworden.

Der zeitliche Verzug hängt auch mit der Novellierung des neuen Hessischen Spielhallengesetzes zusammen, das erst im Dezember mit den Stimmen der schwarz-grünen Koalition im Landtag verabschiedet worden war. Die Opposition hatte das Gesetz aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Größter Knackpunkt sind die festgelegten Mindestabstände, einerseits von den Spielhallen zu Schulen, Kitas und ähnlichen Orten, andererseits zwischen den Spielhallen selbst. SPD und Linke etwa monierten, der ursprüngliche Gesetzentwurf sei auf Betreiben der Spielhallen- und Automatenlobby abgeschwächt worden. So würden Spielhallen nur bis zu 300 Metern von Schulen, Kitas und ähnlichen Orten untersagt; zunächst sei von der Landesregierung ein Abstand von 500 Metern vorgesehen gewesen.

Für die Kommunen viel schwerer umzusetzen ist aber der Mindestabstand von 300 Metern zwischen den Spielhallen, vor allem in Gegenden, wo sich die Zockerbuden ballen. Im Bahnhofsviertel etwa gibt es bislang noch 29 Spielhallen. Die Stadt muss nun entscheiden, welche Spielhallen schließen müssen. Dafür hat der Magistrat schon im vergangenen Jahr ein sogenanntes Wägungsschema erarbeitet. Ein Punktesystem soll darüber entscheiden, wer seinem lukrativen Geschäft weiter nachgehen darf und wer schließen muss. Maßgeblich dafür sind die Qualität der Betriebsführung (Gewichtung 60 Prozent), der Abstand zu Jugendeinrichtungen (30 Prozent) und das Umfeld des Spielhallenstandortes (10 Prozent). Die Umsetzung dieser Auswahlkriterien lässt bislang auf sich warten. Tätig wurde die Stadt bislang nur dort, wo es eindeutige Verstöße der Betreiber gab, etwa, wenn die Steuern nicht bezahlt wurden.

Keinen Ermessensspielraum hingegen gibt es bei sogenannten Mehrfachspielhallen, die künftig verboten sind. Laut Glücksspielstaatsvertrag sind pro Spielhalle nur zwölf Automatenspielgeräte zulässig. Findige Betreiber haben daher in einem Gebäude gleich mehrere scheinbar getrennte Spielhallen installiert, um deutlich mehr Geräte aufstellen zu können. Doch auch gegen diese Mehrfachspielhallen ist die Stadt bislang noch nicht entschlossen vorgegangen. Ein Betreiber, der in der Hanauer Landstraße gleich fünf Spielhallen in einem Gebäude unterhält, hat beim Verwaltungsgericht gar eine Untätigkeitsklage eingereicht, da die Stadt seit anderthalb Jahren nicht über den Antrag auf Weiterbetrieb entschieden hat.

Beim Verwaltungsgericht Frankfurt sind bislang knapp 40 Klagen von Spielhallenbetreibern eingegangen, vor allem aus dem Umland. Das Verwaltungsgericht ist auch für die Kreise Hochtaunus, Main-Taunus und Main-Kinzig zuständig. So sind auch schon Klagen aus Neu-Anspach und Hanau eingegangen. Günter Wiegand, Vizepräsident des Verwaltungsgerichts, rechnet aber erst noch mit einer großen Klagewelle. Mit einem erstinstanzlichen ablehnenden Urteil wird sich zudem kaum ein klagender Betreiber zufrieden geben. Beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel sind bislang eine Handvoll Klagen anhängig, bereits in diesem Quartal soll es weitere Urteile geben.

Wann genau es in Frankfurt ans Eingemachte geht, ist noch unklar, derzeit sei das Ordnungsamt dabei, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Jugendeinrichtungen zu machen, hieß es aus dem Dezernat.

Quelle: http://www.fr.de

Reakteur: Oliver Teutsch /http://www.fr.de/autor.=ote/



Main Airport Center: CapitaLand legt 245 Mio. Euro hin

Stadtinfo Frankfurt Posted on 06 Jan, 2018 20:29:02

Der US-amerikanische Investor Och-Ziff Capital Management und der deutsche Co-Investor Finch Properties haben das in 2015 erworbene Main Airport Center (MAC) kurz vor der Jahreswende erfolgreich weitergereicht. Neuer Eigentümer ist die in Singapur ansässige CapitaLand, die mit dem Erwerb ihres ersten Bürogebäudes in Deutschland ihr Handelsgeschäft über Asien hinaus erweitert. Der Konzern hat über ein Joint Venture das Main Airport Center (MAC), ein in Frankfurt ansässiges Bürogebäude, für 392 Millionen Singapur Dollar (rund 245 Millionen Euro) erworben. CapitaLand hält eine Beteiligung von 94,9 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, während Lum Chang Holdings Limited, eine unabhängige Drittpartei, mit den restlichen 5,1 Prozent beteiligt ist.
Das Gebäude in der Unterschweinstiege 2-14 umfasst insgesamt 13 Ebenen mit 19 Aufzügen auf einer vermietbaren Gesamtfläche von 648.000 m² (davon 579.000 m² Bürofläche), die aufgrund der umfangreichen Asset Management-Maßnahmen von Finch inzwischen zu rund 84% vermietet sind. Och-Ziff und Finch hatten das Gebäudeensemble 2015 mit einem satten Leerstand von 70 Prozent erworben. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) beträgt noch fast vier Jahre und der neue Investor zeigt ist gegenüber asiatischen Medien zuversichtlich, die Vermietungsquote bis Mitte des Jahres auf über 95 % steigern zu können. „Der Frankfurter Büromarkt befindet sich im Aufschwung, da viele internationale Unternehmen und japanische Banken neue Büroräume in Frankfurt eröffnen wollen“, so Lee Chee Koon, Group Chief Investment Officer von CapitaLand Limited. Der Büroflächenumsatz in 2017 zeigt den Trend sowie das Potenzial [wir berichteten].

Zu den Einrichtungen der erworbenen Immobilie gehören außerdem ein Konferenzsaal für bis zu 200 Personen, sieben Tagungsräume, eine Kaffeebar, ein Restaurant, ein Dachgarten, ein mehrstöckiges Parkhaus mit 1.400 Plätzen und eine 24-Stunden-Tankstelle in der Nähe. Alle Gebäudeteile bieten direkten Blick auf den benachbarten Frankfurter Flughafen, den angrenzenden Stadtwald oder die Frankfurter Skyline. Viel Potenzial für neue Mieter sieht der neue Investor zudem in der neuen U-Bahnstation, die ab 2019 in Betrieb gehen soll und die eine direkte Verbindung mit dem Flughafen und dem Stadtzentrum ermöglicht sowie ab 2023 mit dem dritten Flughafenterminal.

Für die Asiaten ist Deutschland kein unbekanntes Terrain, denn seit 15 Jahren ist CapitaLand bereits mit Ascott im Bereich Serviced Residences hierzulande tätig und sein Immobilieninvestmentfonds, Ascott Residence Trust, besitzt fünf Immobilien mit über 700 Einheiten in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München. Dazu gehört das Citadines City Center mit 165 Wohneinheiten, das eine 20-minütige Fahrt vom MAC entfernt liegt.

„CapitaLand ist in Europa im Bereich Serviced Residences durch Ascott präsent. Der Erwerb des MAC markiert den Eintritt von CapitaLand in den deutschen Gewerbebereich. Das von uns erworbene Bürogebäude ist zu 84 Prozent mit über 30 hochkarätigen Mietern belegt. Etablierte internationale Unternehmen wie Dell und Mastercard haben dort ihren deutschen Hauptsitz eingerichtet, Lufthansa ihre Kundenbindungstätigkeiten. Basierend auf bereits abgeschlossenen Mietverträgen für das kommende Jahr soll der Vermietungsstand bis Juni 2018 bei über 95 Prozent liegen. Wir werden weiterhin prüfen, inwiefern wir die Immobilie noch verbessern können, um das Wertversprechen des MAC für neue Mieter zu erhöhen“, so Lee Chee Koon.

Freitag, 05.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de



Berliner Büromarkt erlebt das umsatzstärkste Jahr aller Zeiten

Stadtinfo Berlin Posted on 06 Jan, 2018 20:25:52

Berliner Büromarkt erlebt das umsatzstärkste Jahr aller Zeiten

Im vierten Quartal 2017 bestätigte der Berliner Büromarkt seine hervorragende Verfassung, sodass mit 940.000 m² insgesamt das umsatzstärkste Bürojahr aller Zeiten verbucht wurde. Der bisherige Bestwert aus dem Vorjahr 2016 (852.300 m²) wurde um 11,4 Prozent übertroffen. Das Abschlussquartal war mit 235.500 m² vermieteter Bürofläche für ein Viertel des Gesamtumsatzes verantwortlich.

Mit einer Leerstandsquote von 2,2 Prozent nähert sich der Büroflächenbestand derweil einem Vollvermietungsstatus an. Der Leerstand hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um ein Drittel reduziert. Zum Jahresende standen noch rund 400.000 m² Büroflächen zum kurzfristigen Bezug zur Verfügung; mit rund 70 Prozent liegt der Großteil davon außerhalb der zentralen Bürolagen.

„Vor allem großflächige Gesuche lassen sich angesichts der Flächenknappheit fast nur noch in Projektentwicklungen unterbringen. Größere zusammenhängende Flächen in Bestandsobjekten sind nur noch vereinzelt verfügbar,„ sagt Heiko Himme, Niederlassungsleiter Berlin und Head of Office Agency Germany bei Cushman & Wakefield.

Büromieten steigen weiter

Das Mietwachstum ist in Berlin ungebrochen: Die über alle Neuabschlüsse gewichtete Durchschnittsmiete liegt für das Jahr 2017 bei 18,90 Euro/m² im Monat. Das sind 3,40 Euro mehr als 2016. Noch stärker war der Anstieg in den zentralen Bürolagen. Hier stieg die Durchschnittsmiete für 2017 um 3,60 Euro auf 21,60 Euro. Die Spitzenmiete erreichte am Jahresende 29,00 Euro/m² im Monat. Allein im vierten Quartal ist sie um 1,50 Euro gestiegen. In Premiumobjekten in besonders attraktiven Lagen sind auch Mietabschlüsse von über 30,00 Euro möglich. Das Mietwachstum in Berlin wird sich auch 2018 Jahr weiter fortsetzen.

Co-Working-Konzepte treiben den Markt

Hohe Nachfrage wurde 2017 insbesondere von internationalen Co-Working-Konzepten registriert: Im Jahresverlauf trugen 12 Abschlüsse dieser Branche mit insgesamt mehr als 60.000 m² zum Flächenumsatz bei. 2016 war der Anteil mit rund 14.000 m² (4 Abschlüsse) deutlich niedriger.

8 der 11 Abschlüsse mit mehr als 10.000 m² Bürofläche im Gesamtjahr 2017 entfielen auf Projektanmietungen oder Baustarts für Eigennutzerobjekte. Diese 11 Abschlüsse summieren sich auf über 250.000 m² und machen 27 Prozent des gesamten Flächenumsatzes in Berlin aus. 2016 wurden lediglich 7 Abschlüsse in dieser Kategorie registriert, die einen Anteil von 16 Prozent zum gesamten Flächenumsatz beigetragen haben.

Das Fertigstellungsvolumen neuer Büroflächen blieb 2017 auf lediglich 131.500 m² begrenzt. 2018 wird ein deutlicher Anstieg um mehr als das Doppelte auf über 300.000 m² erwartet.

„Auch von den 2018 bezugsfertig werdenden Flächen sind zwei Drittel vorvermietet, sodass eine Entlastung des Marktes in den nächsten Monaten nicht zu erwarten ist,“ so Heiko Himme.

Freitag, 05.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de



Münchner Bürovermietungsmarkt auf höchstem Wert seit 2000

Stadtinfo München Posted on 06 Jan, 2018 20:24:13

Münchner Bürovermietungsmarkt auf höchstem Wert seit 2000Spitzenmiete steigt weiter

Nur knapp hat der Jahresumsatz am Münchner Bürovermietungsmarkt die Schwelle zu einer Million Quadratmeter verpasst: Mit 997.200 m² übertrifft der aktuelle Flächenumsatz das Vorjahresergebnis um fast 27 Prozent (2016: 787.000 m²) und weist damit den höchsten Wert seit dem Rekordjahr 2000 auf (1,045 Millionen Quadratmeter). Das Abschlussquartal verzeichnet 387.100 m² neu vermittelte Büroflächen, was rund 40 Prozent des gesamten Flächenumsatzes entspricht.

Innerstädtische Flächen weiterhin knapp
Als Treiber des Büromarktes erwies sich 2017 der BMW-Konzern, der nicht zuletzt aufgrund zweier großer Projektanmietungen im Stadtgebiet Nord fast 175.000 m² neu angemieteter Fläche verantwortete. Insgesamt gab es neun Großflächenabschlüsse ab 10.000 m², die ca. 25 Prozent des Gesamtflächenumsatzes entsprechen. Bei vier dieser Abschlüsse handelte es sich um Projektanmietungen oder Baustarts für Eigennutzerobjekte. Ein Viertel des gesamten Take-ups bildete sich aus allen Flächenneuabschlüssen in Projektentwicklungen, die sich auf ca. 255.000 m² summierten. Der Flächenumsatz in Neubau- und Sanierungsprojekten lag, exklusive der Großanmietungen von BMW, bei 95.000 m², von denen gut 50 Prozent auf die Innenstadt entfielen. Insgesamt verbuchten die innerstädtischen Lagen einen Take-up von rund 370.000 m², womit sie rund 10.000 m² unter dem Vorjahreswert liegen (2016: 380.000 m²). Grund für diese Entwicklung ist das unzureichende Flächenangebot, das einem ungebrochen hohen Interesse an attraktiven innerstädtischen Flächen gegenübersteht.

Spitzenmieten bei 36,00 Euro/m²/Monat
Die Spitzenmiete am Münchner Markt ist auch in 2017 weiterhin angestiegen, was insbesondere auf Projektanmietungen in neuen Gebäuden oder Sanierungsobjekten in den innerstädtischen Lagen zurückzuführen ist. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Anstieg um 1,50 Euro auf 36,00 Euro/m²/Monat. Vereinzelt wurden bereits für besonders herausragende Flächen Mietpreise von über 40,00 Euro/m²/Monat registriert. Nicht nur die innerstädtischen Lagen, sondern das gesamte Marktgebiet sind vom Mietanstieg betroffen. Hier lag die gewichtete Durchschnittsmiete über alle Neuabschlüsse bei 16,90 Euro/m²/Monat, was einen Anstieg um 1,05 Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

„Auch 2018 dürften die Mieten erneut steigen„, so Hubert Keyl, Head of Office Agency München bei Cushman & Wakefield. „Das Flächenangebot im Bestand erhöht sich nur zögerlich. Zwar wird für 2018 mit rund 360.000 m² ein höheres Fertigstellungsvolumen erwartet als 2017 mit rund 222.000 m², doch ist ein bedeutender Teil davon bereits an Nutzer vergeben.“

Freitag, 05.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de



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