Wenn am 15. März der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte „German Pavilion“ auf der MIPIM in Cannes seine Pforten öffnet, wird nicht nur „Architektur made in Germany“, sondern indirekt auch „Design made in Germany“ präsentiert: Die unterschiedlichen Lounge-Möbel, faltbaren Konferenztische, Bar- und Drehstühle stammen vom Büro- und Objektmöbelhersteller Wilkhahn, der damit den Anspruch unterstreicht, „architektonische“ Qualitäten auch in der Einrichtung widerzuspiegeln.
Die MIPIM gilt als weltweit größte Immobilienmesse, auf der auch deutsche Architekten und Ingenieure spannende internationale Auftraggeber finden. So werden auf dem Gemeinschaftsstand unter dem Dach der Bundesarchitektenkammer Projekte führender Architektur- und Ingenieurbüros aus Deutschland präsentiert, die international erfolgreich arbeiten. Entsprechend der hohen Bedeutung des gemeinsamen Auftritts ist auch die Eröffnung hochkarätig besetzt: Neben Staatssekretär Gunther Adler aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden weitere Grußworte gehalten von Prof. Ralf Niebergall, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, Dr. Dr. Rolf Friedrich Krause, deutscher Generalkonsul in Marseille, und Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.
Fester Bestandteil der vom 15. bis 18. März dauernden Leistungsschau ist die Verleihung der MIPIM AWARDS, für die auch vier deutsche Projekte nominiert sind. Während der Messetage dient der German Pavilion als Anlaufstelle und Ort für Gespräche. Zusätzlich finden täglich mehrere Veranstaltungen zu Fragen des Wohnens, zum öffentlichen Raum, zur Mobilität in Metropolstrukturen und zu weiteren spannenden Themen statt. Die Gestaltung des Messestandes zeichnet sich durch Klarheit, Präzision und Konsistenz aus. Durch die flexible Ausstattung kann das „Setting“ den wechselnden Anforderungen einfach angepasst werden.