An der A 44 zwischen Kreuz Meerbusch und Kreuz Neersen liegt der Total Autohof Krefeld – ein Neubau mit ausreichend Lkw-Parkplätzen
Der Besucher braucht nicht lange, um ein Lächeln aufzufangen: Elvir Gegic macht seine Arbeit als Autohof-Betriebsleiter sichtlich Spaß und er kann mit den Fernfahrern gut umgehen. „Ich bin im Lkw groß geworden, mein Opa hatte eine Spedition.“ Das erklärt sein inniges Verhältnis und tiefes Verständnis für die Kollegen auf der Straße.
Autohof ist ein Jahr alt
„Vor gut einem Jahr war hier noch eine Wiese und ich durfte den Betrieb aufbauen. Ja, wie ist das denn?“ Gegic schmeißt mit 17 Mitarbeitern den Laden. Er löst Probleme, sobald sie auftauchen: Als die Kreditkarte eines bulgarischen Fahrers nicht funktionieren wollte, der Kollege aber schon Diesel für 1.600 Euro getankt hatte, klapperte Gegic mit dem Mann kurzerhand die regionalen Banken ab – an der zweiten Filiale rieselte dann der Geldregen. „Ehrlich gesagt fällt mir derzeit nichts ein, was mir hier nicht gefällt. Meine Mitarbeiter sind fit. Und der Standort wird gut angenommen.“ Auch der Lkw-Parkplatz ist großzügig bemessen. Gegic ist zufrieden: „Das wurde vorausschauend so geplant.“ Trotzdem ist das übersichtlich. Die Küche im Selbstbedienungs-Bistro hat einen klaren Auftrag. Gegic: „Unsere Gerichte sind möglichst frisch, aber trotzdem zubereitet.“ Wer Glück hat und eine ruhige Phase erwischt, kommt in den Genuss von einem besonderen Service: Die Speisen werden auch mal serviert.
Viel Licht im Innern des Autohofs
Der einstöckige Bau hat mit klarer Struktur einen großen Vorteil: Es fällt viel Licht ins Innere und sorgt tagsüber in Laden und Bistro für eine helle Atmosphäre. Flexibilität und einen Umgangston fordert der Bosnier auch von seinem Team. „Weil wir mit Menschen zu tun haben.“ Stur bleibt Gegic nur in einer Situation: „Bei einem Heimspiel des BVB bin ich auf jedem Fall im Stadion, garantiert.“