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Steigende Mieten machen Wohneigentum attraktiv

Wohnen Posted on 05 Mrz, 2018 18:28:47

Steigende Mieten machen Wohneigentum attraktiv

Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete. Die meisten von ihnen träumen von den eigenen vier Wänden. Mehr Platz für die Familie, ein eigener Garten und eine sichere Altersvorsorge stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste. Was Mietern oft nicht bewusst ist: Angesichts der aktuell immer noch niedrigen Zinsen und steigender Mieten zahlt sich die Investition ins Eigenheim häufig aus.

Wer mit dem Gedanken an Wohneigentum spielt, sollte jetzt seine Finanzen auf den Prüfstand stellen. Denn Baugeld ist noch immer so günstig wie nie. Dagegen ziehen die Mieten kontinuierlich an. Allein von 2010 bis 2017 haben die Mietpreise laut Statistischem Bundesamt um durchschnittlich 9,7 Prozent zugelegt. Ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Eine Eigentumswohnung in der Stadt oder ein Haus im Grünen könnte angesichts dieser Entwicklungen für viele Mieter langfristig die sinnvollere Option sein. Besonders attraktiv ist das Eigenheim zum Beispiel für ein Paar im angestellten Arbeitsverhältnis mit einem Nettohaushaltseinkommen von 3000 Euro, wenn die monatliche Miete 750 Euro übersteigt.

Am Anfang steht der ehrliche Kassensturz

Um Klarheit darüber zu gewinnen, ob die eigenen vier Wände tatsächlich bezahlbar sind, führt an einem Kassensturz kein Weg vorbei. Möglichst ehrlich sollte man dazu seine monatlichen Einnahmen sämtlichen Ausgaben gegenüberstellen. Unterm Strich zeigt sich dann, wie viel Geld im Monat für die Finanzierung einer Immobilie übrigbleibt. Experten wie die Baufinanzierungsberater des neuen Finanzportals immo-finanzcheck.de empfehlen, die monatliche Kreditbelastung so zu kalkulieren, dass sie nicht mehr als 30 bis 40 Prozent des Nettoeinkommens ausmacht.

An Eigenkapital und Rücklagen denken

Wichtig für eine solide Baufinanzierung ist vor allem ein Grundstock an Eigenkapital. Eine 100-Prozent-Finanzierung ist zwar ebenfalls möglich, doch birgt sie auch in Zeiten niedriger Zinsen viele Risiken. Sinnvoll ist ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent. In jedem Fall sollte noch ausreichend Geld übrig sein, um Rücklagen zu bilden und die Kaufnebenkosten wie Makler- und Notargebühren sowie die Grunderwerbsteuer tragen zu können.

Auf den Kaufpreis achten

Besonders günstig geht es ins eigene Zuhause, wenn der Preis fürs Wunschobjekt stimmt und nicht zu viel bezahlt wird. Mit einem niedrigeren Kaufpreis muss weniger Geld bei der Bank geliehen und entsprechend weniger monatlich zurückgezahlt werden. Viele Kreditinstitute belohnen einen kleineren Darlehensbetrag mit besseren Zinsen. Wer mehr über die Konditionen und Finanzierungsmöglichkeiten wissen möchte, sollte sich direkt an Spezialisten wenden. Das Finanzportal immo-finanzcheck.de bietet einen guten Überblick und die Möglichkeit der individuellen Beratung.



Erster Bauabschnitt des Pianocourts in Frankfurt von der Bien-Ries fertiggestellt

Wohnen Posted on 15 Jan, 2018 19:59:26

Erster Bauabschnitt des Pianocourts in Frankfurt von der Bien-Ries fertiggestelltBien-Ries vollendete im Dezember den ersten Bauabschnitt des Wohnkonzepts „Pianocourts“ im Frankfurter Stadtteil Niederrad. 108 von insgesamt 336 Mietwohnungen in der Hahnstraße sind somit nach einem knappen Jahr Bauzeit bezugsfertig und auch bereits vermietet. Die sechs- bis achtgeschossigen Mehrfamilienhäuser entsprechen dem Energiestandard KfW 70 und erinnern wie der Name nahelegt in ihrer Architektur an eine Klaviertastatur.

Wie ehemals im Frankfurter Stadtteil Riedberg zählt der Hanauer Wohnbauentwickler zu den Pionieren der städtebaulichen Neugestaltung in Niederrad. „Das Quartier wird nicht wiederzuerkennen sein, wenn alles fertiggestellt ist„, erklärt Wolfgang Ries, Vorstand der Bien-Ries AG. „Mit einer kühlen und nach Geschäftsschluss leblosen Bürostadt wird Niederrad dann nichts mehr zu tun haben. Stattdessen entsteht hier ein wirklich lebenswertes, ein echtes Zuhause für viele neue Bewohner.“, so Ries weiter. Um dieses Vorhaben zu begleiten und voranzutreiben ist Ries Mitglied der Standort-Initiative Neues Niederrad (SINN).

Ende 2019 sollen auch die beiden verbleibenden Bauabschnitte fertiggestellt sein. Bis zu 900 Menschen werden dann in den 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe zwischen 30 und 100 m² ein neues Zuhause finden. Die Gesamtwohnfläche des Wohnkomplexes umfasst rund 20.000 m². 207 Tiefgaragenstellplätze und Fahrradstellplätze gehören ebenfalls zum Wohnkomplex.

„Die Pianocourts sind eine hervorragende Antwort auf den ungebrochenen Zuzug und den stetig steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum,“ kommentiert Dr. Claus Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchner GBW-Gruppe, die das Bauvorhaben im August 2016 erworben hat. „Es ist durchaus realistisch, anzunehmen, dass Frankfurt mit genau solchen Projekten besonders attraktiv für Menschen erscheint, egal ob es sich um Senioren, Singles oder Familien handelt.“, so Lehner weiter.

Montag, 15.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de/date-up/2018-01-15/newsletter-18792-263413.html#news_22



Project erwirbt weitere Baugrundstücke in Berlin, Hamburg, München und Wien

Wohnen Posted on 15 Jan, 2018 19:51:00

Project erwirbt weitere Baugrundstücke in Berlin, Hamburg, München und Wien

Project Investment hat sich vier neue Baugrundstücke in Potsdam, Hamburg, Freising bei München sowie in Wien gesichert. Das Verkaufsvolumen der Neubauten, darunter zwei gewerblich genutzte Immobilienentwicklungen sowie 114 geplante Eigentumswohnungen, beträgt insgesamt rund 100,7 Millionen Euro.

In der Babelsberger Straße in Potsdam hat Project ein 4.754 m² großes Baugrundstück erworben, auf dem drei Bürogebäude mit jeweils sechs Geschossen geplant sind. Diese sind mit einer Tiefgarage unterkellert. Das Projekt eignet sich sowohl für einen einzelnen Eigennutzer als auch für eine kleinteilige Vermietung ab 200 m². Die Mietfläche umfasst ca. 12.000 m². Das Grundstück hat einen annähernd rechteckigen Zuschnitt und liegt exponiert an einem Kreisverkehr, der den Hauptbahnhof Potsdam mit dem Stadtteil Babelsberg verbindet. Das Gesamtverkaufsvolumen beträgt rund 44 Millionen Euro.

Den Neubau einer Wohnanlage sieht Project auf dem 1.671 m² großen Baugrundstück Bleichertwiete 10-16 vor, das im Hamburger Stadtteil Bergedorf liegt. Das vordere Wohngebäude soll drei Vollgeschosse zuzüglich Staffelgeschoss umfassen, während das hintere Mehrfamilienhaus mit zwei Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss ausgeführt wird. Das Verkaufsvolumen beläuft sich auf rund 11,2 Millionen Euro.

8.820 m² misst das Baugrundstück in der Mainburger Straße in Freising bei München, das mehrere Project Immobilienentwicklungsfonds angekauft haben. Auf dem Areal ist die Errichtung einer Wohnanlage und eines Hotels mit zwei getrennten Tiefgaragen geplant. Realisiert werden soll ein dreigeschossiges Sockelgebäude mit einem neungeschossigen Wohnturm und begrüntem Flachdach. Das geplante Verkaufsvolumen beträgt circa 35,8 Millionen Euro.

Auf dem Wiener Immobilienmarkt erweitert Project seine Präsenz mit dem Ankauf des insgesamt sechsten Baugrundstückes in der Grundsteingasse 4 im Bezirk Ottakring. Das nahezu rechteckige 1.039 m² große Grundstück verfügt über eine leichte Südhanglage. Geplant ist die Errichtung einer Wohnhausanlage für Eigentumswohnungen mit vier Vollgeschossen sowie zwei Dachgeschossen und Tiefgarage. Das voraussichtliche Verkaufsvolumen beträgt rund 9,7 Millionen Euro.

In alle vier Immobilienentwicklungen investiert der aktuell in Platzierung befindliche Einmalanlagefonds Metropolen 16. Die bislang akquirierten Anlegergelder in Höhe von 92 Millionen Euro mit Stand 31. Dezember 2017 sind damit in 35 Objekte in Metropolregionen mit hoher Wohnraumnachfrage gestreut. Die Quote soll sukzessive weiter erhöht werden. Auch der Teilzahlungsfonds Metropolen 17 kann mit seinen Investitionen in die jüngsten Grundstücksankäufe in Potsdam, Hamburg und Freising weiter diversifizieren. Der rein eigenkapitalbasierte Alternative Investmentfonds kommt damit auf insgesamt 12 Objekte.

Montag, 15.01.2018 Quelle; https://www.property-magazine.de/date-up/2018-01-15/newsletter-18792-263413.html#news_21



Deutschland braucht mehr Wohnraum

Wohnen Posted on 08 Jan, 2018 16:58:41

08.01.2018 Deutschland braucht mehr Wohnraum

Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen und mehr als 100 Tage nach der Bundestagswahl beginnen am Sonntag, 7. Januar, die Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD für eine Neuauflage der Großen Koalition. 15 Schwerpunkte sollen binnen vier Tagen besprochen werden – es wird sich zeigen ob die Parteienvertreter Wege für eine gemeinsame Regierung finden oder ob die Verhandlungen erneut scheitern. Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG, fordert eine künftige Regierung zum Handeln auf: Er benennt Maßnahmen im Themenfeld Wohnen, die in der nächsten Legislaturperiode Priorität haben müssen.

Mehr Angebot, weniger Bürokratie – Hürden für Eigenheim abbauen

Neben besonders strittigen Themen wie der Bürgerversicherung oder dem Familiennachzug, müssen sich die Politiker auch auf eine gemeinsame Linie beim Thema Wohnen einigen. „Ziel muss es sein, für mehr Angebot zu sorgen und Bürokratie abzubauen. Es kann nicht sein, dass in Deutschland die Hürden für ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung so hoch sind, dass viele daran scheitern“, erklärt Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG. Sowohl CDU/CSU als auch die SPD versprechen in ihren Wahlprogrammen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Konkrete Maßnahmen stehen noch aus. Diese sind jedoch zwingend notwendig, wenn Deutschland nicht länger Schlusslicht in punkto Wohneigentumsquote im europäischen Vergleich bleiben will.

Hohe Nebenkosten: Freibeträge für Grunderwerbsteuer

Ein zentraler Punkt ist hierbei die Grunderwerbsteuer. Sie hat sich in den letzten Jahren in einigen Bundesländern fast verdoppelt. „Bei den derzeitigen Immobilienpreisen bedeutet das eine enorme Belastung für Käufer“, weiß Michael Neumann. „Sie spielt daher eine immer wichtigere Rolle bei der Frage, wie wir angesichts von bis zu einer Million fehlender Wohneinheiten in Deutschland mehr Wohnraum schaffen wollen. Die Einrichtung von Freibeträgen bei der Grunderwerbsteuer oder die Schaffung einer Möglichkeit, sie über mehrere Jahre abzubezahlen, würde junge Familien in der Kaufphase finanziell entlasten.“

Mietpreisbremse – falsche Stellschraube: weniger Bürokratie

Uneinigkeit dürfte vor allem über die Zukunft der Mietpreisbremse herrschen. Während die SPD sie reformieren will und zuletzt sogar eine Verschärfung forderte, sehen CDU/CSU sie als falsche Stellschraube an. Auch für Michael Neumann ist klar: „Die Mietpreisbremse setzt nicht an der Wurzel der Preissteigerungen an, denn die Ursache hierfür ist der eklatante Mangel an Wohnraum, besonders in den Ballungszentren. Sie kann sogar das Gegenteil bewirken und Investitionen in mehr Wohnraum hemmen – und so zu einer zusätzlichen Verteuerung der Immobilien führen. Wir fordern daher, keine Restriktionen einzuführen, sondern endlich für mehr Angebot zu sorgen. Hierzu kann der Gesetzgeber beitragen: Er muss bürokratische Hürden abbauen, um Baugenehmigungsverfahren zu beschleunigen, mehr Bauland auszuweisen und Nachverdichtung zu ermöglichen. Außerdem ließen sich Auflagen reduzieren, um kostengünstigeres Bauen zu fördern und somit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/69959/Deutschland-braucht-mehr-Wohnraum



Bonava verkauft Immobilienpaket mit drei Neubauprojekten

Wohnen Posted on 03 Jan, 2018 20:06:10

Der Wohnprojektentwickler Bonava und ein großer institutioneller Investor schlossen noch vor dem Jahresende, am 29. Dezember 2017 einen Kaufvertrag über Immobilienprojekte in Berlin, Heidelberg und Leipzig. Die Investitionssumme beträgt rund 54 Millionen Euro. Die Fertigstellung und Übergabe aller drei Projekte ist bis 2019 geplant.

Eines der drei erworbenen Wohnprojekte befindet sich im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Auf rund 9.000 m² Wohnfläche entsteht dort ein Mehrfamilienhaus mit 137 Wohneinheiten. Diese bieten sich für all jene Berliner an, die eine moderne und bezahlbare Wohnung suchen und gern in ihrem Kiez bleiben wollen. Die Lage des Projektes ist für Familien ideal: Im direkten Umfeld befinden sich Schulen, ein Kindergarten, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und mehrere Parks. Im Wohnquartier selbst schafft Bonava viele neue Grünflächen und einen 1.100 m² großen Außenspielbereich für Kinder. Der Baustart erfolgt im Frühjahr 2018. Bereits im Herbst 2019 können die Mieter ihr neues Zuhause beziehen.

In Leipzig finden Studenten ab 2019 in 40 vollmöblierten Apartments ein gemütliches Zuhause auf Zeit. Die Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments im Täubchenweg verteilen sich auf rund 1.000 m² Wohnfläche. Für ein geselliges Studentenleben sorgen eine große Dachterrasse und ein gemütlicher Gemeinschaftsraum. Der Täubchenweg befindet sich zentral im bei Studenten beliebten Stadtteil Reudnitz-Thonberg in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Universitäten, Bibliotheken und Parks sind schnell erreichbar.

Bei dem dritten Objekt des verkauften Immobilienpaketes handelt es sich um Micro-Appartements, zum Beispiel für studentisches Wohnen, in Heidelberg. Es ist bereits das zweite Projekt dieser Art, das Bonava in Heidelberg realisiert. Die 162 Wohnungen verteilen sich auf zwei Mehrfamilienhäuser in der Heinrich-Fuchs-Straße. Neben großzügigen Gemeinschaftsräumen und einem Waschsalon auf jeder Etage wird es einen Fitnessraum, ein Café und eine Dachterrasse geben. Das Rund-um-sorglos-Paket runden eine Rezeption, eine eigene Paketstation und drei Car-Sharing-Plätze ab.

„Dass gleich drei unserer Neubauprojekte übernommen werden, zeigt, dass der von uns geschaffene Wohnraum nicht nur dringend notwendig, sondern auch weiterhin eine gute Kapitalanlage für Investoren ist“, sagt Nils Olov Boback, Vorsitzender Geschäftsführer von Bonava in Deutschland.

Quelle: https://www.property-magazine.de