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Interhomes sichert sich Baugrund in Erding

Wohnen München Posted on 25 Feb, 2015 18:53:21

Interhomes sichert sich Baugrund in Erding

Die Interhomes AG erhielt aktuell den Zuschlag für knapp 14.000 m² Bauland in Erding. Mit rund 87 Eigentumswohnungen wird hier das bislang größte Projekt des Bremer Bauträgers in Bayern entstehen. Vertriebsstart soll bereits im Sommer 2015 sein.

„Bayern ist für die Norddeutschen weiterhin ein überaus interessanter Immobilienstandort. Wir wollen unser Engagement im Süden stetig ausbauen“ so Frank Vierkötter, Vorstands-vorsitzender der Interhomes AG.

An der Sigwolfstraße wird die bislang größte Wohnanlage entstehen, die Interhomes in Bayern je realisiert hat. Die geplanten 87 Etagenwohnungen teilen sich in Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen auf, die über ca. 45 m² bis 145 m² Wohnfläche und je einen Tiefgaragenstellplatz verfügen. Die unterschiedlich gestalteten Grundrisse bieten Singles, Paaren und auch kleinen Familien den passenden Wohnraum.



Neuer Mietspiegel in München

Wohnen München Posted on 05 Feb, 2015 13:38:20

Reiter will den Mietspiegel neu berechnen

  • Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter fordert in einem Brief an Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) ein neues Berechnungssystem für den Mietspiegel.
  • Der Mietspiegel einer Stadt bildet nicht die tatsächliche Durchschnittsmiete ab: Laut Gesetz werden nur Neuvermietungen oder Änderungen in bestehenden Verträgen, also meist Mieterhöhungen, herangezogen.
  • Reiter fordert, dass künftig auch die Bestandsmieten, die meist deutlich niedriger sind, in die Berechnung einfließen.

Ideal, so frotzelt Beatrix Zurek, wäre folgendes Szenario: Wenn es in München Hausbesitzer gäbe, die Mini-Mieten verlangen und diese dann Jahr um Jahr um nur einen Cent erhöhen. Denn dann würde dieser Betrag wenigstens in die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete einfließen und deren Anstieg ein wenig bremsen. Bleibt die Miete dagegen jahrelang gleich, darf sie in der Statistik nicht berücksichtigt werden. Wenn in München jemand eine teure Neubauwohnung bezieht, fließt diese Miete jedoch komplett in die Berechnung ein und treibt den Durchschnittswert in schwindelerregende Höhen.

So ist das mit dem Mietspiegel, auch wenn es paradox klingt: Um den örtlichen Durchschnitt zu berechnen, werden laut Gesetz nur Neuvermietungen oder aber Änderungen in bestehenden Verträgen – faktisch sind das Mieterhöhungen – herangezogen. Und auch nur die aus den vergangenen vier Jahren. Alle anderen Mieten fallen unter den Tisch. „Ärgerlich“ sei das und eine Verzerrung, findet die SPD-Stadträtin Zurek, die auch dem Münchner Mieterverein vorsitzt. Der Mietspiegel ist wichtig, weil er quasi eine Obergrenze für alle Mieten festschreibt.

Bestandsmieten sollen mit in die Berechnung fließen

Oberbürgermeister Dieter Reiter fordert nun in einem Brief an Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) ein neues Berechnungssystem. Künftig müssten auch die Bestandsmieten, die meist deutlich niedriger sind, in die Berechnung einfließen. Sonst werde das Leben in der Stadt für einen Großteil der Bevölkerung unbezahlbar, fürchtet Reiter. Nur durch die Einführung einer Durchschnittsmiete, die diesen Namen auch verdiene, „kann sichergestellt werden, dass das soziale Gefüge in einer Stadt wie München nicht aufgrund völlig überteuerter Lebenshaltungskosten aus dem Gleichgewicht gerät“. Der Anstieg der Mieten habe sich längst von dem der Löhne abgekoppelt.

Ein neues Berechnungssystem für die Zahlen, die sich später im Mietspiegel wiederfinden, fordern Mieterschützer seit Jahren schon. Zuständig ist der Bund. Zurek rechnet vor: Würden auch Altverträge berücksichtigt, würde dies nicht nur den Anstieg der Vergleichsmiete stoppen, sondern könnte diese sogar senken – erstmals seit vielen Jahren. Zwar dürfte deshalb niemand einfach seine Miete kürzen. Die nächsten Erhöhungen aber, davon ist Zurek überzeugt, fielen deutlich moderater aus. Oder blieben vielleicht sogar ganz aus. Allein die 65 000 städtischen Wohnungen, in denen oft nur sechs Euro je Quadratmeter gezahlt werde, hätten plötzlich eine dämpfende Wirkung auf die Statistik.

Reiters Forderung war lange Usus

Der Mietspiegel, in dem die ortsübliche Vergleichsmiete detailliert nach Wohnlage und Ausstattung aufgeführt ist, legt die Obergrenze fest. Da der Münchner Mietspiegel vom Stadtrat für verbindlich erklärt wurde, müssen Hausbesitzer bei jeder Mieterhöhung nachweisen, dass sie das Limit nicht überschreiten. Bei Neuvermietungen darf die Miete derzeit noch 20 Prozent über dem Durchschnitt liegen – diesen Wert will die Bundesregierung erklärtermaßen auf zehn Prozent absenken. Eine zusätzliche Bremse ist bereits in Kraft: Das Plus darf 15 Prozent innerhalb von drei Jahren nicht überschreiten.

Was Reiter nun fordert, war nach Auskunft Zureks bis 1983 Usus. Dann aber habe die FDP in der Bonner Koalition zunächst einen Drei-Jahres-Zeitraum durchgedrückt, der dann später auf vier Jahre verlängert wurde. Seitdem haben die Vergleichsmieten kräftig zugelegt. Allein zwischen 2003 und 2013 stieg der Quadratmeterpreis in München von 8,42 auf 10,13 Euro an – ein Wert, der nach Einschätzung Zureks beim diesjährigen Mietspiegel erneut übertroffen wird. Ermittelt wird das Mietniveau durch die repräsentative Befragung von 3000 Haushalten.



Mikro-Apartments

Wohnen München Posted on 30 Jan, 2015 21:08:23

Mikro-Apartments – eine Wohnform mit Zukunft

Nicht nur in München und Berlin werden Kleinstwohnungen bei Immobilienkäufern immer beliebter, mittlerweile erhalten immer mehr Bauträger in Nürnberg und Stuttgart Anfragen nach sogenannten „Mikro-Apartments“. Die Attraktivität dieser Wohneinheiten leitet sich aus der Lage ab: in Städten mit Unis oder Fachhochschulen sind die Mikro-Apartments ebenso begehrt wie da, wo sich führende Arbeitgeber angesiedelt haben, zum Beispiel in Baden-Württemberg oder auch im Raum Wolfsburg. Gründe für den Kauf einer Klein-Immobilie gibt es viele, Bedenken auch.

Zwischen 20 und 40qm: das Mikro-Apartment

Unter Mikro-Apartments verstehen wir 1-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen ca. 20 und ca. 40qm. Man wohnt auf kleinem Raum, der immer häufiger bereits mehr oder weniger komplett möbliert ist. Kommen noch Reinigungs-, Post- und Wäsche-Dienstleistungen hinzu, sprechen wir von „Serviced Apartments“.

Trendy und bequem: Serviced Apartments

Wer abends nach einem anstrengenden Arbeitstag in einer fremden Stadt „heim kommt“, hat sicher keine Lust, auf die Suche nach einer Waschmöglichkeit für abgetragene Bürokleidung zu gehen. Bringt ihm jemand im Foyer seine Post, ist das auch nicht schlecht. Optimal, wenn das Gebäude auch einen Fitnessraum oder Gemeinschaftseinrichtungen wie eine kleine Cafeteria hat, wo man noch andere „Projektarbeiter“ oder Berufspendler treffen kann. Ohne Frage: der „Young Professional“ stellt andere Ansprüche an sein Wohnumfeld als der Student.

Da braucht es Funktionalitäten zum Waschen, Trocknen, Bügeln, eine Minibar in greifbarer Nähe und die Elektrik sollte in jedem Fall „Multi-Media-affin“ sein. Ein Flat-Screen ist deshalb aus der gehobenem Variante des Mikro-Apartments, dem Serviced-Apartment, nicht mehr weg zu denken. In Frankfurt, München und Berlin werden die Komfortleistungen in Serviced-Apartments deshalb immer umfangreicher.

Als ein wesentliches „Highlight“ aller Mikro-Apartments gelten die in der Regel sehr durchdachten und funktionalen Grundrisse. Alles sollte so geschnitten sein, dass der Student oder Berufspendler sich gut bewegen kann und zugleich alle Annehmlichkeiten des modernen Wohnens genießt.

Interessant für Kapitalanleger

Mikro-Apartments sind eine interessante Kapitalanlage, insbesondere für Käufer, die in den Immobilienmarkt einsteigen. Derzeit bewegen sich die Preise für eine Kleinstwohnung je nach Region zwischen ca. 140.000 und ca. 320.000 Euro. Aktuell lassen sich die Apartments überwiegend noch mit Kreditraten unter 1.000 Euro finanzieren. Zum Vergleich: je nach Ausstattung und Lage der Wohnungen lassen sich durchaus Monatsmieten von ca. 1.000 bis ca. 1.400 Euro erzielen. Mieter wissen zu schätzen, dass in dieser Miete bereits die Nebenkosten und die Möblierung integriert sind. Es kommt später zu keinem „bösen Erwachen“, alle Kosten sind im Vorfeld exakt definiert.

Die Mieter: Studenten, Pendler – und Senioren?

Aktuell lassen sich Mikro-Apartments vielseitig einsetzen. Die überwiegende Mehrheit der Bewohner setzt sich aus Studenten zusammen, auch für Berufspendler und Projektarbeiter ist diese Wohnform wie oben beschrieben interessant, sofern die Wohnung zusätzliche Annehmlichkeiten bietet.

Aufgrund der hohen Anzahl an Studenten ist der Bedarf an kleinen und funktionalen Apartments derzeit hoch. Wie die Zukunft in dieser Hinsicht aussieht, darüber diskutiert die Branche aktuell hitzig. Skeptiker verweisen auf die 90er Jahre, als es aufgrund der zahlreichen Studenten ebenfalls einen Boom an kleinen Apartments gab, die jedoch wenige Jahre später nicht selten über einen längeren Zeitraum leer standen.

Im Gegensatz dazu stehen die Meinungen, dass es aufgrund immer flexiblerer Arbeitsverträge und immer mehr Menschen, die auf Projektbasis arbeiten gibt, immer mehr Berufspendler und somit einen steigenden Bedarf an Berufstätigen gibt, die in den Apartments leben werden.

Und es gibt immer mehr Senioren in der Zukunft, die ebenfalls als Zielgruppe für ein Mikro-Apartment in Frage kommen. Zwar müssten dazu unter Umständen später einige Umbaumaßnahmen erfolgen, aber da der Bedarf aller Voraussicht nach da sein wird, stellt das die Branche vor kein ernstzunehmendes Problem. Die demografische Entwicklung sieht Besitzer von Mikro-Wohnungen jedenfalls klar im Aufwind: bis zum Jahr 2030 leben rund 43 Prozent aller Menschen in 1-Personen-Haushalten, so die Prognose.



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