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PORT Real Estate Immobilien

++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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MIPIM-Wetter begünstigt Arbeitsatmosphäre

Mipim Cannes Posted on 17 Mrz, 2016 20:58:32

Auf der weltgrößten Immobilienmesse „MIPIM“ in Cannes trafen sich in diesem Jahr über 23.000 Experten aus aller Welt. Dabei begünstigte das Wetter – kalt, zum Teil regnerisch und stürmisch – die Arbeitsatmosphäre und geistige Höchstleistungen und sorgte für deutlich vollere Hallen und Messestände als in manchem Vorjahr. Dafür war die Frequenz auf den Yachten im Hafen – zumindest in den Außenbereichen – deutlich geringer.

Die Stimmung war insgesamt gut, aber nicht euphorisch. Angst vor einem Crash war nicht spürbar. Was aber fehlte, waren angesichts des nach wie vor im bedeutenden Umfang vorhandenen Anlagekapitals ausreichend marktgerechte Immobilienangebote. Nachgefragt werden Immobilien aller Asset-Klassen, allen voran Wohninvestments. Dabei zeigen viele Investoren zunehmend eine steigende Risikobereitschaft u.a. hinsichtlich spekulativ zu errichtender Projekte – wenn Standort, Produktart und Businessplan stimmen.

Die Angebotsknappheit führt außerdem zu einem „Revival“ der „sale & lease backs“: Der Verkauf betriebsnotwendiger Liegenschaften und ihre langfristige Rückmietung insbesondere durch Mittelstandsunternehmen bietet diesen die bankunabhängige Hebung von Finanzreserven für das eigene Kerngeschäft und dem Investor deutlich höhere Renditen als Unternehmensanleihen. Allerdings haben auch hier die Bruttoanfangsrenditen mit Werten um 6 Prozent p.a. gegenüber den Vorjahren deutlich um 2 bis 3 Prozentpunkte nachgegeben – zur Freude der Verkäufer. Der Vorteil: Hier entscheiden die Qualität der Immobilie und des Mieters und nicht vorrangig der Standort. Dadurch gewinnen insbesondere B- und C-Städte – als Sitz vieler kerngesunder Mittelstandsunternehmen – weiter an Attraktivität und Akzeptanz bei Investoren, zumal es in den „Big Seven“ viel zu wenig adäquate Anlageimmobilien gibt und der Druck auf die Renditen im Core-Segment entsprechend anhält.

Grundsätzlich profitieren vor allem die Metropolen und Wachstumsregionen von der demographischen Entwicklung in Form steigender Nutzernachfrage in den Bereichen Wohnen, Handel und Logistik. So wurde auf den Ständen von Hamburg, München, Berlin, „Bankfurt“ und Düsseldorf auch intensiv darüber diskutiert, wie insbesondere der zeitnah notwendige deutliche Anstieg des miet- und preisgünstigen Wohnungsneubaus erreicht werden kann.

Dabei war auch die Unterbringung von Flüchtlingen ein Thema. So forderte Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel auf der MIPIM erneut den Schulterschluss zwischen Verwaltung und Immobilienwirtschaft und traf sich zu konstruktiven Gesprächen mit Eigentümern und Maklern. Dabei machte er nochmals deutlich, dass nur Liegenschaften mit realistischen, marktgerechten Preisen eine Chance auf Prüfung haben und nahm damit unseriösen Spekulanten den „Wind aus den Segeln“.

Insgesamt zeigte die MIPIM 2016, dass sie sich nachhaltig zur Arbeitsmesse gemausert hat.



MIPIM-Thema: Wohin mit dem vielen Geld?

Mipim Cannes Posted on 17 Mrz, 2016 20:55:33

Viel Geld, wenig Angebot. Auf diese Kurzformel lässt sich die aktuelle Situation auf dem Immobilieninvestmentmarkt bringen. Bei der MIPIM 2016, der weltweit bedeutendsten Standort- und Immobilienmesse, die vom 15. bis 18. März in Cannes stattfindet, zeigt sich in bisher nicht gekannter Deutlichkeit, wie attraktiv Immobilien für Investoren derzeit sind und in welch großem Ausmaß Mittel aus anderen Investmentbereichen in den Immobilienmarkt fließen.

Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, betont, wie außergewöhnlich die aktuelle Situation sei: „Das EHL-Team hat in den vergangenen Tagen weit mehr als 100 Einzelgespräche mit führenden internationalen Investoren geführt und der Tenor der Gespräch war immer: Wohin mit dem Geld? Einen so klaren Nachfrageüberhang wie jetzt gab es auf dem Immobilienmarkt vielleicht überhaupt noch nie.“

Befeuert wird das bereits seit mehreren Jahren starke Investoreninteresse vor allem durch die jüngste Zinsentscheidung der EZB, die die Leitzinsen auf Null senkte und Geschäftsbanken nun sogar die Möglichkeit bietet, Geld zu Negativzinsen zu leihen. „Das hat die Überzeugung gefestigt, dass Immobilienfinanzierungen nicht nur kurzfristig extrem billig möglich sind, sondern dass die Refinanzierung über Jahre hinweg zu äußerst günstigen Konditionen möglich sein wird. Wann, wenn nicht jetzt, sollte man dann kaufen?“

Der starke Mittelzufluss prägt den Markt in vielfältiger Weise:

• Die Stunde der Big Player: Besonders stark ist die Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten mit Volumina von mehr als EUR 100 Mio. In erster Linie sind dabei Pensionsfonds, Investmentfonds, Staatsfonds und Versicherungen aktiv.
• Globales Geld strömt nach Europa: Der günstige Wechselkurs, die billigen Refinanzierungsmöglichkeiten im Euro sowie die Möglichkeit zu starker regionaler Diversifizierung locken in großem Stil globale Investoren, insbesondere aus Asien und Nordamerika, in die Eurozone. Besonders gefragt sind die deutschsprachigen Länder.
• Investoren setzen auf Forward Purchases: Der Mangel an fertiggestellten Objekten motiviert Investoren, Entwicklungsprojekte bereits in sehr frühen Stadien in Form von Forward Purchases (Terminkäufen) zu erwerben.
• Alle Nutzungsarten sind stark nachgefragt: Ein Ausweichen in weniger gesuchte Immobiliensektoren ist kaum mehr möglich, da mittlerweile Objekte aus allen Nutzungsbereichen stark nachgefragt sind.
• Entwickler nehmen mehr Risiko: Die guten Aussichten, fertiggestellte Projekte zu sehr attraktiven Preisen zu verkaufen, die niedrigen Zinsen und die Bereitschaft der langfristigen Investoren, bereits lange vor Fertigstellung Objekte zu kaufen, motivieren zur Entwicklung spekulativer Projekte. Außerdem führt dies zu einem überproportionalen Anstieg der Grundpreise.

Eine Überhitzung des Marktes sieht Pöltl dennoch nicht. „Die Renditen sind zweifellos auf einem sehr niedrigen Niveau, aber der Abstand zwischen Anleihezinsen und Mietrenditen ist im Gegensatz dazu sogar deutlich höher als im langjährigen Durchschnitt. Dazu kommt, dass die fundamentalen Marktdaten ebenfalls positiv sind: Die Leerstandraten sind in den meisten Märkten niedrig und das aktuelle Mietenniveau erscheint zumindest gut abgesichert.“



MIPIM: „Baukultur brings success“

Mipim Cannes Posted on 16 Mrz, 2016 18:17:22

Am 16. März lädt die Bundesstiftung Baukultur am German Pavilion, dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der Bundesarchitektenkammer für die deutsche Planerschaft (Riviera Hall, Stand Nr. R07.G38) von 11 bis 12 Uhr zur Diskussionsrunde „Baukultur brings success“ ein, um für Baukultur als Erfolgsfaktor bei Immobilienprojekten zu werben.

„Baukultur rechnet sich! Qualitätvolles Bauen, ansprechende Gestaltung aber auch transparente Planungsprozesse sorgen für Identifikation mit Immobilien. Die Branche sollte Baukultur daher als Mittel zur Wertsteigerung betrachten“, so Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.

Ob und wie man den Erfolg durch Baukultur messen kann, wie baukulturell wertvolle Quartiere entwickelt werden können und wie eine Planungskultur mit Wettbewerben und Bürgerbeteiligung langfristig zum Erfolg führt, diskutert Reiner Nagel mit dem Architekten Jan Kleihues, mit Sylvia Becker-Daiber von den Bau- und Immobilienberatern Drees & Sommer, Jana M. Mrowetz, Präsidentin FIABCI Deutschland / international real estate federation sowie Jürgen Bruns-Berentelg von der HafenCity Hamburg und Gewobag-Vorstand Markus Terboven. Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Brensing



Wilkhahn stattet German Pavilion auf der Immobilienmesse MIPIM aus

Mipim Cannes Posted on 12 Mrz, 2016 12:04:51

Wenn am 15. März der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte „German Pavilion“ auf der MIPIM in Cannes seine Pforten öffnet, wird nicht nur „Architektur made in Germany“, sondern indirekt auch „Design made in Germany“ präsentiert: Die unterschiedlichen Lounge-Möbel, faltbaren Konferenztische, Bar- und Drehstühle stammen vom Büro- und Objektmöbelhersteller Wilkhahn, der damit den Anspruch unterstreicht, „architektonische“ Qualitäten auch in der Einrichtung widerzuspiegeln.

Die MIPIM gilt als weltweit größte Immobilienmesse, auf der auch deutsche Architekten und Ingenieure spannende internationale Auftraggeber finden. So werden auf dem Gemeinschaftsstand unter dem Dach der Bundesarchitektenkammer Projekte führender Architektur- und Ingenieurbüros aus Deutschland präsentiert, die international erfolgreich arbeiten. Entsprechend der hohen Bedeutung des gemeinsamen Auftritts ist auch die Eröffnung hochkarätig besetzt: Neben Staatssekretär Gunther Adler aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden weitere Grußworte gehalten von Prof. Ralf Niebergall, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, Dr. Dr. Rolf Friedrich Krause, deutscher Generalkonsul in Marseille, und Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.

Fester Bestandteil der vom 15. bis 18. März dauernden Leistungsschau ist die Verleihung der MIPIM AWARDS, für die auch vier deutsche Projekte nominiert sind. Während der Messetage dient der German Pavilion als Anlaufstelle und Ort für Gespräche. Zusätzlich finden täglich mehrere Veranstaltungen zu Fragen des Wohnens, zum öffentlichen Raum, zur Mobilität in Metropolstrukturen und zu weiteren spannenden Themen statt. Die Gestaltung des Messestandes zeichnet sich durch Klarheit, Präzision und Konsistenz aus. Durch die flexible Ausstattung kann das „Setting“ den wechselnden Anforderungen einfach angepasst werden.



Wilkhahn stattet German Pavilion auf der Immobilienmesse MIPIM aus

Mipim Cannes Posted on 12 Mrz, 2016 12:04:50

Wenn am 15. März der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte „German Pavilion“ auf der MIPIM in Cannes seine Pforten öffnet, wird nicht nur „Architektur made in Germany“, sondern indirekt auch „Design made in Germany“ präsentiert: Die unterschiedlichen Lounge-Möbel, faltbaren Konferenztische, Bar- und Drehstühle stammen vom Büro- und Objektmöbelhersteller Wilkhahn, der damit den Anspruch unterstreicht, „architektonische“ Qualitäten auch in der Einrichtung widerzuspiegeln.

Die MIPIM gilt als weltweit größte Immobilienmesse, auf der auch deutsche Architekten und Ingenieure spannende internationale Auftraggeber finden. So werden auf dem Gemeinschaftsstand unter dem Dach der Bundesarchitektenkammer Projekte führender Architektur- und Ingenieurbüros aus Deutschland präsentiert, die international erfolgreich arbeiten. Entsprechend der hohen Bedeutung des gemeinsamen Auftritts ist auch die Eröffnung hochkarätig besetzt: Neben Staatssekretär Gunther Adler aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden weitere Grußworte gehalten von Prof. Ralf Niebergall, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer, Dr. Dr. Rolf Friedrich Krause, deutscher Generalkonsul in Marseille, und Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.

Fester Bestandteil der vom 15. bis 18. März dauernden Leistungsschau ist die Verleihung der MIPIM AWARDS, für die auch vier deutsche Projekte nominiert sind. Während der Messetage dient der German Pavilion als Anlaufstelle und Ort für Gespräche. Zusätzlich finden täglich mehrere Veranstaltungen zu Fragen des Wohnens, zum öffentlichen Raum, zur Mobilität in Metropolstrukturen und zu weiteren spannenden Themen statt. Die Gestaltung des Messestandes zeichnet sich durch Klarheit, Präzision und Konsistenz aus. Durch die flexible Ausstattung kann das „Setting“ den wechselnden Anforderungen einfach angepasst werden.



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