Berlin: 11,5 Mrd. Euro für städtische Wohnungen
Die sechs städtischen Berliner Wohnungsunternehmen sollen in den nächsten zehn Jahren rund 11,5 Mrd. Euro investieren. Das steht im jetzt von Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) vorgestellten Eckpunktepapier für die Zukunft der landeseigenen Unternehmen. Die Planung sieht vor, dass der Wohnungsbestand der Gesellschaften in diesem Zeitraum um ein Drittel auf 400.000 Wohnungen zunimmt. Knapp die Hälfte der zusätzlichen Wohnungen soll im Neubau entstehen. Den Anfang machte dieser Tage die städtische Gesellschaft Stadt und Land, als sie für ein Quartier mit 349 Wohnungen unmittelbar an den „Gärten der Welt“ im Bezirk Marzahn-Hellersdorf den Grundstein legte. 287 Einheiten kauft die Gesellschaft schlüsselfertig von KW-Development. Die acht Häuser sollen 2018 fertig sein. Es ist geplant, für rund 60 Wohnungen städtische Wohnungsbauförderung in Anspruch zu nehmen und diese Wohnungen für 6,50 Euro/qm zu vermieten.