Israelis auf Einkaufstour in deutschen B-Städten
In den vergangenen zwei Wochen kauften mehrere israelische Investorengruppen in deutschen B-Standorten zu. Bottermann Khorrami LLP begleitete mehrere israelisches Family-Offices beim Aufbau eines Wohnportfolios in Leipzig und Halle, während Akkon eine Liegenschaft in Herten an einen israelischen Privatinvestor vermittelte.
Portfoliodeal: Erwerb von weiteren acht ostdeutschen Wohnimmobilien in Planung
Die Berliner Kanzlei Bottermann Khorrami LLP (BKLAW) hat mehrere israelische Family Offices beim Aufbau eines Wohnportfolios in Ostdeutschland begleitet. Im Rahmen eines Clubdeals wurden die ersten sechs Wohn- und Geschäftshäuser in Leipzig und Halle erworben. Weitere acht Objekte sind derzeit in der Prüfung. Alle Immobilien sind überwiegend unvermietet und stark renovierungsbedürftig. Sie sollen in den nächsten Monaten vollständig saniert werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen, bestehend aus Ankaufspreisen und Sanierungskosten, liegt für das Gesamtportfolio bei rund 23,5 Mio. Euro.
Initiator des Investitionsprojektes ist ein israelischer Investor und Projektentwickler, der bereits seit rund zehn Jahren auf dem deutschen Immobilienmarkt (Schwerpunkt Berlin) aktiv ist. Die Finanzierung des Investments erfolgt ausschließlich aus Eigenkapitalmitteln.
Israelischer Privatinvestor setzt auf Herten
Im Ruhrgebiet konnte Akkon eine Liegenschaft in Herten – zwischen Recklinghausen und Gladbeck gelegen – an einen privaten Investor aus Israel vermitteln, der langfristig in Deutschland investieren möchte. Hauptmieter des Objektes ist die Sparkasse Vest Recklinghausen. Das Objekt verfügt über eine Mietfläche von insgesamt ca. 2.400 m² auf einem rund 2.100 m² großen Grundstück mit Tiefgarage. Insgesamt wird die Liegenschaft, die künftig von Akkon verwaltet wird, von 24 Mieter genutzt.