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EU-Datenschutzregelungen: Immobilienbranche droht Abmahnwelle

Investment Posted on 08 Mai, 2018 23:06:34

07.05.2018 EU-Datenschutzregelungen: Immobilienbranche droht Abmahnwelle

Die Berliner Kanzlei Bottermann Khorrami LLP (BK Law) warnt die Immobilienbranche davor, die neuen EU-weit geltenden Datenschutzregelungen zu unterschätzen. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird ab dem 25. Mai 2018 in Deutschland angewendet. Was sich signifikant ändern wird, ist die striktere Anwendung der Gesetze und die Höhe der Strafen. Letztere werden künftig erheblich höher angesetzt. Nach der DSGVO sind nun Geldbußen bis zu 20 Millionen Euro oder alternativ bis vier Prozent des Vorjahresumsatzes möglich.

Immobilienunternehmen, die sich bisher mit dem Datenschutz nicht ausreichend beschäftigt haben, sollten bis zum 25. Mai umgehend Maßnahmen ergreifen. Erste Schritte müssen sofort angegangen werden, um ein Mindestmaß an Datenschutzkompatibilität zu schaffen und das Risiko von Abmahnungen und Bußgeldern zu verringern. Wichtig ist vor allem die Dokumentation: Unternehmen müssen in der Lage sein, nachzuweisen, dass sie alle Vorgaben erfüllen. Dazu gehören unter anderem folgende Schritte: Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, Aktualisierung der Datenschutzerklärung, Überprüfung der Verträge mit Dienstleistern.

Die neuen Regeln gelten grundsätzlich für alle Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten. „Im Immobilienbereich sind die Regelungen nicht nur für Makler oder Vermieter relevant. Es reicht bereits, wenn ein Unternehmen Mitarbeiterdaten oder Kundendaten auf dem Computer verwaltet. Es betrifft also auch jedes Unternehmen der Immobilienbranche – selbst, wenn das Unternehmen sich nach eigener Auffassung nur mit Immobilien und nicht mit personenbezogenen Daten beschäftigt“, erläutert Ann Janina Sturm, Rechtsanwältin und Partnerin bei Bottermann Khorrami.

In Deutschland reichen die Kapazitäten der Behörden nicht aus, um die Datenschutz-Compliance flächendeckend zu kontrollieren. Etwa 350 Mitarbeiter sind dafür zuständig, die Rechtseinhaltung in rund 3,5 Millionen Unternehmen in Deutschland zu überwachen. „Wir rechnen aber damit, dass sich private Institutionen und Vereine darauf spezialisiert haben, Unternehmen ausfindig zu machen, die gegen die neuen Regelungen verstoßen, um dann in Kooperation mit Kanzleien die Rechtsverstöße per Abmahnung zu ahnden. Es kann also ab dem 25. Mai eine Abmahnwelle drohen, von der auch kleine und mittelgroße Immobilienunternehmen betroffen sein würden“, kommentiert Sturm.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/73010/EU-Datenschutzregelungen-Immobilienbranche-droht-Abmahnwelle



Immobiliennutzer wollen in ihre Büroflächen investieren

Investment Posted on 04 Mai, 2018 18:42:01

04.05.2018 Immobiliennutzer wollen in ihre Büroflächen investieren

Fast zwei-Drittel (62 Prozent) aller Büronutzer planen ihr Investment in Immobilientechnologien innerhalb der kommenden drei Jahre zu erhöhen. Zu diesem Schluss kommt die diesjährige „EMEA Occupier Survey“ des global führenden Immobiliendienstleisters CBRE, der sich an über 110 Unternehmen verschiedenster Branchen, insbesondere mit Hauptsitz in Europa oder Amerika, richtete. Die größte Gruppe der befragten Unternehmen stammt dabei aus dem Bank- und Finanzsektor (20 Prozent).

Die befragten Unternehmen beabsichtigen kurz- bis mittelfristig in neue Immobilientechnologien zu investieren, um das Nutzererlebnis zu verbessern und die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. „Dieser Trend zeigt deutlich, dass die Unternehmen davon Abstand nehmen, Immobilientechnologien rein für operative Ziele wie das Energiemanagement einzusetzen“, sagt Oliver Küppers, Head of Advisory & Transaction Services | Occupier bei CBRE in Deutschland.

Zu den eingesetzten Technologien gehören Navigations-Apps, angeschlossene Sensoren, tragbare Computersysteme und Kontrollsysteme für das persönliche Umfeld. Auch Raum- oder Sitzplatzreservierungssysteme und -Sensoren werden zunehmend eingesetzt, um die Raumkapazitäten effizienter zu nutzen.

„In den vergangenen Jahren haben wir eine drastische Verschiebung der Nutzeransprüche an Büroimmobilien mit wachsendem Fokus auf Mitarbeitermotivation, Produktivität und Wellness erlebt“, sagt Küppers.

„Der optimale Arbeitsplatz von morgen wird am besten durch Technologieplattformen ermöglicht, welche die unterschiedlichen Funktionen eines personalisierten Arbeitsplatzes verbindet. Die aus der Befragung hervorgehende geplante Erhöhung der Investitionen in die Immobilientechnologie, , wird diesen Prozess nur beschleunigen“, sagt Martina Williams, Head of Client Solutions bei CBRE EMEA.

„Diese Veränderungen werden neue Anforderungen an das Immobilienmanagement stellen, was mit besseren Dienstleistungen und einem neuen Selbstverständnis der Nutzer als Konsumenten einhergehen wird. Praktisch bedeutet dies eine engere Verschmelzung von Arbeitsflächen und Dienstleistungen – widergespiegelt in weit verbreiteten Plänen, neue Experten wie Data-Spezialisten und Digital Information Officers zu gewinnen“, sagt Williams.

Flexible Büroflächenlösungen wie Co-Working gewinnen an Bedeutung

Unternehmen sehen flexible Büroflächen wie Co-Working-Spaces als Schlüsselelemente ihrer Unternehmensportfolios an. Es wird erwartet, dass der Anteil der Unternehmen, die gar keine flexiblen Büroflächen nutzen, von 35 Prozent auf 21 Prozent abnehmen wird. Dies verdeutlicht das zunehmende Bewusstsein und Interesse auch jenseits der Gruppe der Early-Adopter.

Nutzer differenzieren zunehmend zwischen den verschiedenen verfügbaren Formen flexibler Bürolösungen (Business Incubator or Accelarator, Innovation Centre, Co-Working space und Serviced / Furnished offices) und bevorzugen insgesamt Co-Working-Spaces. Gleichzeitig wird für alle Formen der flexiblen Bürolösungen über die drei kommenden Jahre hinweg ein zweistelliges Wachstum erwartet. Die größte Zunahme wird dabei bei Co-Working-Spaces erwartet, die um 20 Prozentpunkte auf 56 Prozent ansteigen werden und die damit Serviced / Furnished Flächen als beliebteste Art flexibler Flächen ablösen werden.

„Es wird immer wahrscheinlicher, dass große Unternehmen auf den Trend der flexiblen Büroflächen reagieren werden, indem sie ihre eigenen Co-Working-Umgebungen schaffen, die sich an dem Design, den Dienstleistungen und der Atmosphäre spezialisierte Anbieter von flexiblen Büroflächen orientieren – unterstützt durch vergleichbare Technologie und Concierge-Lösungen, aber gesteuert und durchgeführt durch interne Abteilungen, um die Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung zu erhalten“, erklärt Küppers.

Wellnessangebote im Büro

Auch Wellness hat sich zu einem wichtigen Pfeiler der Immobilienstrategie vieler Unternehmen entwickelt. Vier von fünf Nutzer haben oder planen die Einführung von Wellness Programmen und ein noch größerer Anteil bevorzugt Gebäude, die auf entsprechende Angebote ausgelegt sind. Dies ermöglicht eine große Bandbreite an innovativen Wellnesslösungen, wie beispielsweise das Ausweiten und Anpassen von Wellnessprogrammen und das Messen ihrer Auswirkungen.

„Das Entwickeln von Wellnessangeboten wird Kreativität, mehr Kooperation zwischen den Abteilungen Corporate Real Estate, HR, IT und der Führungsebene sowie eine kritische Auswertung des tatsächlichen Nutzens der verschiedenen Angebote erfordern“, erläutert Küppers.

„All diese Entwicklungen werden dazu führen, dass Nutzer Ihre Büroflächen immer detaillierter planen werden. Es ist zudem wahrscheinlich, dass sich auch die Immobilien und das Design der Arbeitsplätze anpassen werden, was neue Anforderungen an das Management der Immobilien stellen wird – wie beispielsweise an bessere Dienstleistungen. Diese Veränderungen, die auf eine immer stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Mitarbeiter hinauslaufen, sind bereits in vollem Gange“, fasst Williams zusammen.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72976/Immobiliennutzer-wollen-in-ihre-Bueroflaechen-investieren



Zukunftssicher investieren: Tipps zur Kapitalanlage Pflegeimmobilie

Investment Posted on 03 Mai, 2018 19:16:26

3.05.2018 Zukunftssicher investieren: Tipps zur Kapitalanlage Pflegeimmobilie

Pflegeimmobilien werden als Kapitalanlage in den letzten Jahren immer beliebter. Durch den Anstieg des Bedarfs an Pflegeplätzen stellt dieser Trend eine durchaus wichtige Tendenz dar, um den demografischen Wandel zu bewältigen. „Beim Kauf oder bei einer Investition im Bereich der Pflegeimmobilien gilt es ein paar Punkte zu beachten, damit die erwarteten Erträge in der Zukunft auch wirklich eintreffen, denn bei schlechter Planung und falscher Umsetzung bleibt am Ende unterm Strich unter Umständen viel weniger übrig als erwartet“, erklärt Sandro Pawils, Vorstandsmitglied der WirtschaftsHaus AG. Anhand von fünf Tipps zeigt er, wie diese Form der Kapitalanlage zukunftssicher wird:

1. Lage: „Auch wenn im Fall einer Pflegeeinrichtung Faktoren, wie die Altersstruktur der Region, maßgeblicher sind als bei normalen Eigentumswohnungen, spielt die Lage durchaus eine Rolle. So ist eine seniorengerechte, ruhige Wohngegend ein wichtiger Punkt. Eine naturnahe Umgebung oder ein kleiner Park direkt am Haus, verkehrsberuhigte Zonen und Einrichtungen wie Arztpraxen und Apotheken sowie ein gute Anbindung an öffentlichen Nahverkehr sind weitere Aspekte für ein angenehmes Wohnklima. Sie nehmen automatisch Einfluss auf die Attraktivität einer Pflegeeinrichtung. Folglich sollten sich Investoren nicht nur mit den Angebotszahlen beschäftigen, sondern auch mit dem Objekt und der Umgebung.“

2. Sicherheit: „Um bei der Investition in eine Pflegeimmobilie finanzielle Risiken zu vermeiden, ist es wichtig, die Sicherheiten detailliert zu klären. ‚Kriege ich mein Geld auch bei Mietausfall oder Leerstand? Was passiert im Fall einer Betreiberinsolvenz? Und wer kümmert sich um die Instandhaltung?‘ Damit diese Form der Kapitalanlage zukunftssichere Renditen abwirft, sollte bei Angeboten geprüft werden, wer die Aufgaben des Betreibers übernimmt, falls dieser ausfällt. Sich gegen Mietausfall abzusichern ist ebenfalls wichtig. Gut aufgestellte Vollanbieter agieren hier mit Verwaltungsgesellschaften, die im Fall von Mietausfällen eintreten. Die Bonität des Anbieters schafft hier Sicherheit.“

3. Anbieter: „Der Trend Pflegeimmobilie als Kapitalanlage findet immer mehr Anbieter. Doch sollten Interessierte hier prüfen, wie es mit der Erfahrung und den Sicherheiten aussieht. Es gibt Investitionspartner, die sich auf diesem Segment spezialisiert haben – wie die WirtschaftHaus AG, die seit der ersten real geteilten Immobilie in über 15 Jahren nie einen Mietausfall verzeichnet hat. Dies ist nur durch ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept möglich, das aus jahrzehntelanger praktischer Erfahrung resultiert. Wichtige Maßnahmen sind hierbei regelmäßiges Monitoring der Betreiber, spezialisierte Verwaltung, eigene Baugesellschaften und internes Gebäudemanagement in einem nachhaltigen Gesamtkonzept aus einer Hand. Nur so erhält der Investor die Sicherheit für seine Erträge und muss sich gleichzeitig nicht selbst um Verwaltung oder Instandhaltung kümmern.“

4. Rendite: „Pflegeimmobilien erreichen Erträge von 4 bis 5 Prozent Rendite, das macht sie so attraktiv als Kapitalanlage. Doch müssen die prognostizierten Renditen auch am Ende beim Investor ankommen – vor allem, da die Laufzeiten in der Regel mindestens 20 Jahre betragen. Manche Anbieter locken mit bis zu 6 Prozent Rendite. Allerdings gilt es zu prüfen, welche Leistungen bei Verwaltung, Betrieb und vor allem Instandhaltung hier eingeschlossen sind, denn in manchen Fällen muss der Investor gebäudeinnere Arbeiten selbst bezahlen. Diese versteckten Kosten reduzieren die Ausschüttung. Des Weiteren ermöglichen nicht alle Anbieter ihren Investoren ein Finanzierungskonzept, das sich ganz individuell zuschneiden lässt. Die Entscheidung über die Investition in eine Pflegeimmobilie muss jedoch langfristig zum Leben passen, auch wenn Veränderungen eintreten. Hier gilt es sich in die Hände eines Vollanbieters zu begeben, der die richtige Rate zum richtigen Ziel findet.“

5. Vertrag: „Damit Investoren ihre Immobilie nach eigenen Wünschen handhaben können, sollte im Grundbuch stehen, dass die Wohneinheit vererbt, verschenkt, beliehen oder verkauft werden darf. Aus diesem Grund arbeitet die Wirtschaftshaus AG beispielsweise mit über 4.800 Maklern zusammen und steht Investoren im Falle eines notwendigen Verkaufs zur Seite. Investoren sollten ebenfalls darauf achten, dass sie ein sogenanntes bevorzugtes Belegungsrecht erhalten. Damit haben sie oder ihre Angehörigen im Alter die Möglichkeit, in eine der Wohnungen oder ein Apartment des Pflegeheims, in dem sie ihre Kapitalanlage besitzen, oder eine andere Pflegeimmobilie des Betreibers zu ziehen. Weiter sollte auch die Mietsicherheit aufgeführt sein sowie die Thematik der Nebenkosten und der Verwaltung. Sichere Vollanbieter legen hier im Vertrag fest, dass der Betreiber der Pflegeeinrichtung verantwortlich dafür ist, Gebühren für Strom, Wasser, Gas und Versicherung abzuführen, und die Instandhaltung übernimmt. So profitieren Investoren in vollem Umfang vom modernen Konzept einer Art Sorglos-
Immobilie.“

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72937/Zukunftssicher-investieren-Tipps-zur-Kapitalanlage-Pflegeimmobilie



APCOA PARKING revolutioniert das Parken in ganz Deutschland

Investment Posted on 03 Mai, 2018 19:13:54

03.05.2018 APCOA PARKING revolutioniert das Parken in ganz Deutschland

APCOA PARKING, Europas führender Parkraummanager, hat seine neue App APCOA FLOW (apcoa.de/flow) auf Basis einer eigens für seine europäischen Märkte entwickelten, offenen und skalierbaren digitalen Plattform erfolgreich auf den Markt gebracht. Bereits zum Start können Kunden in 200 ausgewählten APCOA Parkhäusern mit mehr als 100.000 Stellplätzen in ganz Deutschland ohne Ticket ein- und ausfahren sowie bargeldlos bezahlen. Die App findet das nächstgelegene Parkhaus am finalen Reiseziel und navigiert den Fahrer dorthin. Die Garage erkennt das Fahrzeug per RFID-Chip berührungslos und die Schranken öffnen automatisch. Damit gehören sowohl das Ziehen eines Parktickets als auch die Suche nach Kleingeld sowie das Schlangestehen am Kassenautomaten der Vergangenheit an.

„APCOA FLOW stellt ein neues digitales Parking-Erlebnis dar, das in dieser Form einzigartig ist: Die Kombination aus neuen Serviceangeboten und hoher Anzahl an teilnehmenden Parkhäusern in ganz Deutschland sowie die dahinterstehende offene, zentrale und skalierbare digitale Plattform für ganz Europa machen APCOA FLOW zum umfassendsten „Connected Car“-Angebot in Verbindung mit Parkgaragen in Deutschland. Damit setzen wir neue Maßstäbe für die Parkraumbranche“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. Geplant ist, letztlich alle rund 300 APCOA Garagen in Deutschland mit APCOA FLOW auszustatten und damit die landesweit über 230.000 Stellplätze für Kunden komfortabel zugänglich zu machen.

Parken wird ein nahtloser Teil der individuellen Mobilität

„Wir sind stolz darauf, dass wir in Deutschland mit APCOA FLOW für Autofahrer vom Start weg das größte Smart-Parking-Angebot für Parkhäuser geschaffen haben. Mit unserer App und der damit verbundenen Plattform revolutionieren wir das Parking-Erlebnis unserer Kunden: Dank APCOA FLOW wird Parken erstmals zum nahtlosen Bestandteil der Mobilitätserfahrung. Wir bieten unseren Nutzern mit APCOA FLOW mehr Komfort, ein höheres Sicherheitsgefühl und letztlich mehr Freiheit und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben“, erklärt Detlef Wilmer, Geschäftsführer von APCOA PARKING Deutschland GmbH.

Kunden können die APCOA FLOW App ab sofort sowohl im Google Play Store als auch im App-Store herunterladen, sich registrieren und ihren persönlichen APCOA FLOW Chip für die Windschutzscheibe bestellen. Per RFID-Erkennung öffnen sich die Schranken im Parkhaus automatisch. Jeder einzelne Parkvorgang wird vom System im Hintergrund exakt erfasst und über die hinterlegte Kreditkarte abgerechnet. Die elektronische Bezahlung ist für Kunden jederzeit einsehbar und ermöglicht einen transparenten Überblick über alle Parkvorgänge.

Durch Eingabe des Reiseziels können sich Nutzer mit einem einfachen Klick in der App schnell und intuitiv die nächstgelegenen APCOA FLOW Parkhäuser anzeigen lassen. Mit Auswahl des gewünschten Parkhauses navigiert die App Kunden dann direkt zum Ziel. So wird auch das Parken in fremden Städten zu einem komfortablen Erlebnis ohne Orientierungsschwierigkeiten. Zu jedem Parkhaus werden in der App Preise, Öffnungszeiten und Kapazität sowie Zusatzinformationen wie Barrierefreiheit, Zufahrtshöhe oder das Angebot von E-Ladestationen angezeigt.

„APCOA FLOW macht das Parken schneller und komfortabel: Einfach Parken. Ohne Ticket. Ohne Bargeld. Ohne Stress“, fasst Wilmer die Vorteile der App zusammen.

Partnerschaften, weitere Funktionen und europaweite Einführung

Die hohe Kompatibilität der mit einem API-Interface ausgestatteten digitalen Plattform ermöglicht in Zukunft eine Vielzahl an neuen Services und Partnerschaften. Eine erste umfassende Kooperation wurde mit der sunhill technologies GmbH, einem Tochterunternehmen der Volkswagen Financial Services AG (VWFS), eingegangen: Gemeinsam bieten die Unternehmen für Kunden aller Marken der VW-Gruppe berührungsloses Ein- und Ausfahren sowie eine automatisierte Abrechnung von Parkvorgängen im Hintergrund an.

„Damit ist VW der erste Automobilhersteller, der mit APCOA als Partner den konsequenten Weg in Richtung Zukunft des Parkens geht. Der RFID-Chip verbindet die Fahrzeuge unserer Kunden direkt mit unseren Garagen und ist damit das größte physische „Connected Car“-Serviceangebot im Markt“, ergänzt Op de Beeck.

Aktuell führt APCOA weitere Gespräche mit Anbietern für Car-Sharing-Dienste, Mietwagenfirmen und Betreibern von E-Ladestationen. Auch Paketlieferdienste können problemlos in die App integriert werden und machen das Parking-Erlebnis dadurch noch komfortabler. Aber auch für Parkhauseigentümer, die ihre Garagen noch selbst betreiben und die hohen Investitionen für ein solches System nicht auf sich nehmen wollen, bietet die innovative Plattform eine zukunftssichere Digitalisierungslösung.

Parallel arbeitet das Unternehmen an der Ausweitung des eigenen Serviceangebots. „Der Funktionsumfang zum Start von APCOA FLOW ist erst der Anfang – wir haben die Plattform so aufgesetzt, dass weitere Services einfach ergänzt und flexibel integriert werden können. Auf dieser Basis bauen wir das Dienstleistungsangebot für unsere Kunden zielgerichtet weiter aus und sind so bestens für die Zukunft gerüstet“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. Konkret sind die Reservierung und Vorausbuchung von Garagenstellplätzen sowie die Anbindung von unbeschrankten Parkflächen und kostenpflichtigen Straßenparkplätzen in Arbeit.

Nach der Markteinführung in Deutschland folgen weitere europäische Länder: Zunächst Italien, Schweden, Österreich und Norwegen. Bis 2019 sollen Kunden in allen 13 europäischen Märkten, in denen APCOA aktiv ist, den neuen Service nutzen können.

Parkraumbranche im Umbruch: Chancen der Digitalisierung nutzen

„APCOA FLOW ist unsere Antwort auf zentrale Trends wie Urbanisierung, Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte, die die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Parkraumbranche verändern. Die eigens dafür entwickelte Plattform und App ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit unseren deutschen Zulieferern und einem indischen Start-up-Unternehmen. Zusammen mit der offenen, zentralen und skalierbaren Plattform ist die App ein wichtiger Schritt in der Transformation von APCOA PARKING hin zu einem noch stärker endkundenorientierten Unternehmen. Dabei haben wir den Anspruch, die Zukunft der individuellen Mobilität mitzugestalten“, erläutert Op de Beeck.

Ziel ist es, kundenfokussierte Services anzubieten und gleichzeitig im Rahmen der Smart-City-Debatte zeitgemäße Lösungen für die vielen Herausforderungen der modernen Stadt beizutragen: von der Reduzierung von CO2-Emissionen durch einen deutlich verringerten Parksuchverkehr über die Steuerung von Verkehrsströmen bis hin zu einer nahtlosen Verzahnung unterschiedlicher Mobilitätsformen durch intelligente digitale Lösungen wie APCOA FLOW.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72969/APCOA-PARKING-revolutioniert-das-Parken-in-ganz-Deutschland



Geldpolitik der EZB ist größtes Risiko für den Immobilienmarkt

Investment Posted on 30 Apr, 2018 19:13:47

Geldpolitik der EZB ist größtes Risiko für den Immobilienmarkt

Am vergangenen Mittwoch, dem 25. April 2018, haben die BF.direkt AG, der Spezialist für die Finanzierung von Immobilienprojekten, und RUECKERCONSULT, das Beratungsunternehmen für Kommunikationsaufgaben in der Immobilienwirtschaft, den 3. Jahreskongress „Finanzierung für die Real Estate Industry“ veranstaltet. Die fachliche Leitung hatte Prof. Dr. Steffen Sebastian, Leiter des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der IREBS International Real Estate Business School, inne. Der Kongress fand erstmals nicht mehr in Frankfurt am Main, sondern in Berlin statt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Teilnehmerzahl fast verdoppelt werden – von 120 auf 220.

Francesco Fedele, CEO der BF.direkt AG, Initiator und Gastgeber der Veranstaltung, kommentiert: „Der Jahreskongress hat sich mittlerweile als Branchentreff mit hochkarätiger Besetzung etabliert. Mit über 200 Teilnehmern aus der Banken- und Immobilienbranche haben wir die Besucherzahl des vergangenen Jahres weit übertroffen.“

Inhaltlich standen bei den Vorträgen und Diskussionen vor allem drei Themen im Mittelpunkt: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die weitere Entwicklung der Immobilienpreise und die Digitalisierung. Prof. Dr. Isabel Schnabel, Professorin für Finanzmarktökonomie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und seit 2014 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Wirtschaftsweise) hob in ihrem Key-Note-Vortrag die Nebenwirkungen der aktuellen, lockeren Geldpolitik hervor. Die EZB schwäche tendenziell den Reformwillen und die Konsolidierungsbereitschaft in den EU-Staaten. Außerdem könnten dadurch Risiken für die Finanzstabilität entstehen. Von einer geldpolitischen Wende seien wir – trotz aller Ankündigungen über Reduzierungen der Ankaufsprogramme – immer noch weit entfernt. Ein Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik hält sie jedoch für unvermeidlich. Allerdings könnten schon kleine Zinsänderungen deutliche Preiseffekte bei Immobilien zur Folge haben.

Matthias Hartmann, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Deutschland, Österreich, Schweiz, hob das exponentielle Wachstum von Rechnerkapazitäten als Grundlage und Beschleuniger der weiteren digitalen Entwicklung hervor: „Die auch in Zukunft anzunehmende Verdopplung der Rechenkapazitäten alle zwei Jahre führt dazu, dass das Wissen der Menschheit in nicht ferner Zukunft in der Cloud verfügbar ist.“ Seiner Meinung nach sind es vor allem drei Kerntechnologien, die die weitere Entwicklung vorantreiben: Blockchain, künstliche Intelligenz und Cloud-Technologien. „Im Moment gibt es keine andere Technologie, die schneller in der Praxis zum Einsatz kommt, als künstliche Intelligenz“, so Hartmann.

Block 1: Risiken aus der Geldpolitik, Regulierung und Immobilien

Der erste inhaltliche Block des Kongresses stand unter der Überschrift „Politik und Regulierung: Ruhe vor dem Sturm? Welche Risiken die Immobilienbranche einplanen sollte.“ Zu diesen Fragestellungen äußerten sich – nach der Auftaktrede von Frau Prof. Dr. Schnabel – hochkarätige Referenten wie Dr. Mathias Hanten, Partner bei Deloitte Legal in Frankfurt, Leiter der deutschen Service Line Banking & Finance, Hans Jürgen Kulartz, Mitglied des Vorstandes der Berliner Sparkasse, Dr. Alexander Schätz, Managing Director und Head of Risk Management Real Estate & Private Clients bei der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG, Stefan Schilbe, Chefvolkswirt der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, sowie Patrick Walcher, Leiter gewerbliche Immobilienfinanzierung der LBBW.

Mit Blick auf die Gesamtsituation in Europa gab Stefan Schilbe zu bedenken, dass das Schuldenproblem von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten immer noch nicht gelöst sei. Zum Thema Immobilienpreisentwicklung hob er hervor, dass die Immobilienpreise in Deutschland im historischen Kontext betrachtet nicht übermäßig hoch seien. Dr. Hanten gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Bankenregulierung, die auch unter dem Stichwort Basel „IV“ subsummiert wird. Laut Hanten sei Basel IV aber eine irreführende Bezeichnung. Korrekter müssten die neuen Regeln als Weiterentwicklung von Basel III eher als Basel 3.01 bezeichnet werden. Dr. Alexander Schätz von der Hypovereinsbank gab die Sicht eines Risi-komanagers auf die aktuelle Marktsituation wieder. Sein Fazit: „Mit zunehmender Dauer des Immobilienbooms steigen die Herausforderungen für sämtliche Marktakteure.“

Block 2: Mezzanine-Kapital sehr beliebt; viele Kreditfonds in Vorbereitung

Neue Anlagemöglichkeiten und neue Finanzierungswege standen im Fokus des zweiten thematischen Blockes. Dabei wurden alternative Finanzierungsinstrumente sowohl aus Sicht der Investoren als auch aus Sicht der Kapitalnehmer beleuchtet. Referenten und Diskutanten zu diesen Inhalten waren Prof. Dr. Michael Becken, Geschäftsführer der Becken Invest GmbH, Francesco Fedele, CEO von BF.direkt, Claudia Hard, Partnerin / Rechtsanwältin Greenberg Traurig Germany, sowie Rene Hoepfner, Head of Client Capital Group Deutschland, Österreich, Schweiz, LaSalle Investment Management.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Marktanteil der alternativen Finanzierungsinstrumente wachsen wird. Rene Hoepfner unterstrich die Attraktivität von Mezzanine-Kapital aus Investorensicht. Hier seien die Renditen weniger unter Druck als bei Krediten aus dem Senior-Bereich. Claudia Hard berichtet aus ihrer Tätigkeit bei der Strukturierung von Kreditfonds. Die meisten Fonds würden in Luxemburg aufgelegt. Sie beobachte aktuell, dass viele Kreditfonds in Vorbereitung sind.

3. Block: Digitalisierung – Mangelnde Kooperation der Banken

Der dritte thematische Block stand unter dem Thema Finanzierung und Digitalisierung und ging der Fragestellung nach, wie sich Banken in Zukunft aufstellen müssen. Dem Vortrag von Matthias Hartmann von IBM Deutschland folgte eine Paneldiskussion zum Thema Bankeninnovation mit Gero Bergmann, Mitglied des Vorstands der Berlin Hyp AG, Jürgen Fenk, Geschäftsführer SIGNA Holding GmbH sowie Mitglied des Group Executive Board der SIGNA Unternehmensgruppe und Barbara A. Knoflach, Global Head of Investment Management von BNP Paribas Real Estate.

Jürgen Fenk merkt in der Diskussion kritisch an, dass jede Bank in Sachen Digitalisierung ihr eigenes Ding mache. Es sei jedoch eine Branchenlösung im Sinne einer Plattform nötig, um die Potenziale wirklich zu heben. Gero Bergmann von der Berlin Hyp ist der Ansicht, dass es auch in Zukunft klassische Banken geben werde. Seiner Meinung nach werde es Kombinationslösungen aus Banken und Start-ups geben. Barbara A. Knoflach zeigt sich dagegen überzeugt, dass in Zukunft auch komplexe Finanzierungen per Knopfdruck möglich seien. Des Weiteren sagt sie: „Blockchain hat das Potential, in Zukunft das gesamte Geschäftsmodell der Banken auszuhebeln.“

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72892/Geldpolitik-der-EZB-ist-groesstes-Risiko-fuer-den-Immobilienmarkt



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