Hamburg, Berlin, Halle/Leipzig – das sind die Top 3 der Logistikregionen in Deutschland, wie eine grundlegende Studie über diese Assetklasse der Immobilieninvestments ermittelte. Wie dieses überraschende Ergebnis zustande kommt und welche Faktoren für die Entwicklung dieser Lebensader der deutschen Volkswirtschaft maßgeblich sind, erläutern Ingo Spangenberg und Bertrand Ehm, Direktoren Industrial Investments des international tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmens Savills.
Die Assetklasse der Logistikimmobilien, vor einigen Jahren noch als „Gummistiefel-Abteilung“ belächelt, ist kraftvoll der Nische entwachsen und hat sich als eigenständiges Segment am Markt etabliert. Viele Investoren sind aus den klassischen Assetklassen auf Logistikimmobilien ausgewichen, weil hier leichter Renditen zu erzielen waren. Was dem Markt allerdings bisher gefehlt hat: die Transparenz, wie sie in angelsächsischen Märkten und anderen Assetklassen selbstverständlich ist. Hier hat das Immobiliendienstleistungs-Unternehmen Savills gemeinsam mit Bulwiengesa, Berlin Hyp, Bremer und Goodman Germany eine Studie über Logistikimmobilien vorgelegt, die Investitionsentscheidungen in diese Lebensader der modernen Volkswirtschaften mit validen Daten untermauert.
Das Ranking, das auf der Basis aller erhobenen Werte entsteht, überrascht selbst Experten. Denn nach Hamburg, dessen Spitzenstellung aufgrund des Hafens und der starken Rolle des Im- und Exports zu erwarten war, finden sich Berlin und Halle/Leipzig auf den Plätzen zwei und drei. Noch vor Rhein-Main/Frankfurt, Düsseldorf, München und Köln. Was zu diesem Ergebnis führt und welche Faktoren im Detail ausschlaggebend sind, wird in dem Kommentar von Herrn Spangenberg und Herrn Ehm, Direktoren Industrial Investments von Savills, ausgeführt