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Raststättenbetreiber Rosenberger ist insolvent

Autohöfe Posted on 07 Dez, 2018 23:55:19

Raststättenbetreiber Rosenberger ist insolvent

Der Raststättenbetreiber Rosenberger steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Rosenberger bestätigt in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der NÖN die Insolvenzgerüchte.

Es sind 600 Mitarbeiter betroffen, bestätigte Pressesprecherin Marion Zotter gegenüber der NÖN. Anfang nächster Woche werde der Antrag auf Sanierungsverfahren eingebracht. Ob und in welcher Form es Kündigungen geben wird, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, so Zotter: „Die Rosenberger-Gruppe wird die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens beim zuständigen Landesgericht in St. Pölten beantragen.“

Und weiter: „Nach Übernahme der Rosenberger-Gruppe haben die neuen Eigentümer erhebliche finanzielle Beiträge geleistet, mit dem Ziel, das Unternehmen wieder finanziell auf sichere Beine zu stellen. Im Juli dieses Jahres wurde ein Geschäftsführungswechsel vollzogen, um den eingeschlagenen Weg konsequent umzusetzen. Es wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, sich den großen Herausforderungen des Unternehmens zu stellen und es wurde bereits eine Vielzahl zukunftsweisender Maßnahmen umgesetzt. Trotz intensiver Verhandlungen mit der Bank wurden benötigte Kreditlinien für das Unternehmen überraschend nicht freigegeben, weshalb nun der Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens gestellt werden muss.“

Ziel ist nachhaltige Lösung für Fortbestand

Gesellschafter und Geschäftsführung hätten erkannt, dass ein Konzept aus dem vorigen Jahrhundert für Rasten auf der Autobahn nicht mehr zeitgemäß sei – das Reiseverhalten und auch das Rasten hätten sich geändert, heißt es weiter. „Das haben sowohl die Gesellschafter als auch die Geschäftsführung erkannt und dementsprechende Lösungsansätze wie Konzepte für neue Food Halls, angepasste Öffnungszeitungen und weitere Prozessoptimierungen ausgearbeitet.“ Dennoch hätten nicht alle Lasten aus der Vergangenheit beseitigt werden können. „Letztlich scheiterte eine Umsetzung der Konzepte an der fehlenden Zeit.

Oberstes Ziel ist es nun, das Unternehmen im Rahmen des Sanierungsverfahrens zu gesunden und fortzuführen sowie die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern und eine nachhaltige Lösung für den Fortbestand der Rosenberger-Gruppe zu ermöglichen.“

Laut der firmeneigenen Homepage betreibt Rosenberger 16 Autobahnraststätten. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Loosdorf (Bezirk Melk) und hat keinen Betriebsrat.

Seit Juli 2018 sind Jutta Wollner und Meinhard Friedl neue Geschäftsführer des Unternehmens.

Quelle: https://www.noen.at/niederoesterreich/wirtschaft/bestaetigt-raststaettenbetreiber-rosenberger-ist-insolvent-insolvenz-raststaette-rosenberger-127709028



innogy übernimmt über 100 Stromtankstellen an Autobahnraststätten

Autohöfe Posted on 20 Jul, 2017 14:06:45

Die RWE-Tochter innogy übernimmt den Betrieb von insgesamt 103 Stromtankstellen des Raststättenbetreibers Tank & Rast. Die Unternehmen schlossen einen langjährigen Kooperationsvertrag. An den von innogy betriebenen Schnellladesäulen, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, soll ausschließlich Ökostrom zum Einsatz kommen.

Durch die Ausweitung des Schnellladenetzes wolle man Fahrern von E-Mobilen die Nutzung von Autobahnen erleichtern, erklärt innogy-Vertriebsvorstand Martin Herrmann: „Durch die Schnellladung an Autobahnen sind lange Strecken kein Problem mehr. Niemand muss sich Sorgen machen, wegen einer leeren Batterie liegen zu bleiben. Damit setzen wir unsere Vision der Elektromobilität in die Realität um – ganz im Sinne unserer Kunden, der Menschen und der Umwelt.“

Elke Temme, Leiterin Elektromobilität bei innogy, ergänzt: „Die Verteilung der Schnellladesäulen ist auf die Reichweiten aktueller Elektrofahrzeuge abgestimmt. Die Ladesäulen verfügen über alle gängigen Anschlüsse, so dass das Angebot für jeden leicht nutzbar ist. Fahrer eines Elektrofahrzeugs können die Schnellladesäulen an den Tank & Rast Standorten ganz spontan und ohne Vertrag nutzen, denn die Bezahlung erfolgt per PayPal oder Kreditkarte.“

Ein halbstündiger Ladevorgang, der in etwa einer „Tankfüllung“ entspreche, so rechnet man bei innogy vor, koste 7,50 Euro. Nutzer könnten die Ladedauer vorab minutengenau auswählen.



Fastned expandiert nach Deutschland

Autohöfe Posted on 01 Mai, 2017 21:54:17

Schnellladestationen:
Fastned expandiert nach Deutschland

[24.4.2017] Die Firma Fastned aus den Niederlanden baut Schnellladesäulen an Autobahnraststätten – jetzt auch in Deutschland. E-Autos sollen hier binnen 15 Minuten für die nächsten 500 Kilometer ertüchtigt werden.In den Niederlanden gibt es bereits 60 Schnellladestationen von Fastned.“ title=“In den Niederlanden gibt es bereits 60 Schnellladestationen von Fastned.“ width=“180″ height=“119″>Das niederländische Unternehmen für Schnellladesäulen Fastned hat sich erste Verträge für insgesamt 14 Standorte in Deutschland gesichert. Hier will Fastned überdachte Ladestationen bauen, die mit mehreren Schnellladesäulen ausgestattet sind. Dabei soll neueste Technik der nächsten Generation Elektroautos das Laden mit 150 bis 350 kW ermöglichen. Wie das Unternehmen meldet, wird es die ersten diskriminierungsfreien Schnellladesäulen nach Deutschland bringen, an denen E-Mobile sämtlicher Automarken aufgeladen werden können. Mehrere Fahrzeuge könnten hier gleichzeitig in nur 15 Minuten mit Ökostrom für eine Reichweite von 500 Kilometern versorgt werden. Das Unternehmen hat angekündigt, die neuen Stationen in Betrieb nehmen zu wollen, noch bevor die E-Fahrzeuge Audi Q6 e-tron, Volkswagen I.D., Porsche Mission E, Tesla Model 3 oder der Jaguar I-PACE auf den Markt kommen.
In den Niederlanden hat Fastned bereits 60 solcher Ladestationen auf Autobahnraststätten realisiert, insgesamt hat es die Rechte für 201 Raststätten. Das monatliche Wachstum der Firma liegt bei zehn Prozent. Auch mit deutschen Partnern plant das Unternehmen weitere Anschlüsse. Ziel der Firma sei die Entwicklung eines europaweiten Netzwerks. Michiel Langezaal, CEO von Fastned, sagt: „Wir sind Zeugen der Autowende. Diese Wende wird dazu führen, dass wir anstatt Tankstellen kundenfreundliche Schnellladestationen benötigen, an denen Elektroautos zügig geladen werden und die Fahrerinnen und Fahrer ihre Reise ohne Zeitverlust fortsetzen können.“ Fastnet baue genau solche Stationen.
Bislang arbeitet das Unternehmen mit der Kommune Limburg an der Lahn, der Hotelkette Van der Valk und der Lutzenberger Projektentwicklung lu.pe zusammen. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt Limburg an der Lahn, sagt: „Wir freuen uns über das Engagement von Fastned in Limburg. Mit Fastned stoßen wir in neue Dimensionen vor, um die Elektromobilität zwischen den Ballungsräumen Frankfurt und Köln attraktiver zu machen.“ Die Schnellladestation stärke zudem das Gewerbegebiet am ICE-Bahnhof. Auch Vincent van der Valk, Direktor von Van der Valk Deutschland, zeigt sich erfreut: „Sowohl unsere Van-der-Valk-Hotels als auch die Ladestationen von Fastned sind für Menschen gedacht, die unterwegs sind. Unsere Hotels stehen nahe der wichtigen Verkehrsachsen, was für Fastned ebenfalls interessant war und ist.“ Und Elmar Lutzenberger von lu.pe betont: „Seit 2001 entwickeln wir Komplettlösungen für die verkehrsorientierte Versorgungsinfrastruktur links und rechts von Autobahnen. Inzwischen wird es immer deutlicher: Elektrisch angetriebene Fahrzeuge werden fester Bestandteil der zukünftigen Mobilität sein.“ (me)

www.fastned.de

Stichwörter: Elektromobilität, Fastned



Autohöfe mit dreifacher Nachhaltigkeits-Effizienz

Autohöfe Posted on 28 Apr, 2017 13:20:05

Autohöfe mit dreifacher Nachhaltigkeits-Effizienz
Nicht nur aufgrund der günstigen Preise beliebt

Schon lange hat sich herumgesprochen, dass sich das kurze Abfahren von der Autobahn zu den nahegelegenen Autohöfen lohnt, denn das Tanken, die kulinarische Versorgung und selbst der Gang zu den sanitären Anlagen sind um vieles günstiger als direkt auf der Autobahn. Doch nun gibt es noch weitere Gründe, die die Abfahrt zum Autohof attraktiver machen. Im Bereich Elektrotankstellen sind Autohöfe führend und errichten zusätzlich bereits schon erste Waserstofftankstellen. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Autohöfe sind bei den nachhaltigen Antriebsformen dreimal effizienter als eine übliche Autobahn-Raststätte.

Liegt diese nur an einer Fahrtrichtung der Autobahn, kann ein Autohof über die jeweilige Autobahnausfahrt von beiden Richtungen angesteuert werden. Hinzu kommt, dass ein Autohof auch aus der umliegenden Region anfahrbar ist.

Über 180 solcher Autohöfe gibt es inzwischen in Deutschland. Autohofschilder in blauweißer Farbe weisen die Reisenden auf der Autobahn rechtzeitig darauf hin, denn die Autohöfe sind inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil der Autoversorgung. Und nicht nur das.

Zur Sommerzeit reißen sich die Medien um die Vorzüge dieser Autohöfe, denn mit solchen Meldungen erreichen sie perfekt die jeweilige Zielgruppe. Die ultimativen Spar-Tipps für eine Abfahrt zum Autohof über beispielsweise Preisunterschiede von mehr als 10 Cent pro Liter beim Sprit, einem zweistelligen Prozentvorteil beim Essen, Trinken und Shoppen oder selbst die Rückvergütung des kostenpflichtigen WC-Besuches sind dabei überzeugende Aussagen.

Alleinstellungsmerkmale der Autohöfe: TESLA, Nomad und Wasserstoff

TESLA hat es als erstes Unternehmen erkannt, sich mit einem eigenen Supercharger Elektroladenetz eine privilegierte Stellung in Deutschland zu schaffen. Rund um die Autobahnen kamen für das Unternehmen nur die Autohöfe als Partner in Frage, weil die dreifache Effizienz überzeugte.

Insgesamt 34 Supercharger-Stationen sind derzeit auf Autohöfen zu finden und viele davon sind aufgrund der hohen Auslastung bereits erweitert worden. Das ist erst der Anfang.

Auch für LKWs wird es auf den Autohöfen elektrisch. Die Firma NomadPower hat bereits auf 17 Autohöfen Elektroladestation für Kühltransporter errichtet, was zur positiven Auswirkung hat, dass damit auf das nächtlich lautstarke, benzingesteuerte Laufen der Kühlaggregate und damit der starken Lärm- und Abgasbelastung verzichtet werden kann.

Der Autohof Strohofer hat 2016 an der A3 in Geiselwind (Bayern) die erste Wasserstoff-Tankstelle eröffnet. Der 24-Autohof Bad Rappenau ist kurz vor Fertigstellung der ersten autobahnbezogenen Station in Baden-Württemberg und auch im Rheinland ist eine dritte Anlage auf einem Autohof im Bau.

Ruscheinsky, Präsident der Vereinigung der deutschen Autohöfe (VEDA):

„Die Autohöfe stellen bereits heute viele wertvolle Flächen für Superchargerstationen und Wasserstofftankstellen zur Verfügung. Die Auslastung wird erst über die Jahre kommen. Die Umweltverantwortung der Autohof Protagonisten ist deshalb im höchsten Maße anerkennenswert“



82 WEITERE SCHNELLLADESTATIONEN

Autohöfe Posted on 29 Okt, 2016 00:19:39

82 WEITERE SCHNELLLADESTATIONEN BEI TANK & RAST AN AUTOBAHNEN

Ganze 82 weitere Autobahnraststätten von Tank & Rast werden mit Schnellladestationen dank innogy für Elektroautos ausgestattet. Bereits an rund 50 Standorten kann auf die Schnellladeinfrastruktur zurückgegriffen werden.

Das Ziel ist 2018, denn bis dahin sollen rund 400 Raststätten mit Schnellladestationen ausgestattet sein und vollständig zur Verfügung stehen. Zunächst soll zwar kostenlos geladen werden können, eine Option für ein Abrechnungsmodell hält man sich jedoch offen.

„Damit wird auch die Langstrecke für Elektroautos attraktiv und komfortabel. So erhält die Elektromobilität in Deutschland einen weiteren Schub“, sagt Dr. Dietrich Gemmel, Leiter Privatkunden Deutschland bei innogy.

Richtig, denn der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist wichtig und notwendig. Vor allem die kompromisslose Unterstützung aller Steckertypen. Aus diesem Grund sind alle Schnellladestationen mit CCS, CHAdeMO und auch Typ 2 ausgestattet



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