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++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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STRABAG RPS gewinnt Property Management-Auftrag BImA für 1.600 Wohnungen

Stadtinfo Berlin Posted on 17 Mrz, 2015 11:47:12

STRABAG RPS gewinnt Property Management-Auftrag BImA für 1.600 Wohnungen

Die STRABAG Residential Property Services (STRABAG RPS) mit Sitz in Berlin übernimmt ab 1. Juli 2015 das Property Management für ein Wohnungsportfolio in Brandenburg mit 1.600 Wohneinheiten und einer Gesamtmietfläche von fast

110.000 m². Die Wohnungen liegen zu einem großen Teil in der Stadt Potsdam und in deren unmittelbaren Einzugsbereich. Zu dem Portfolio gehören auch 442 Garagen und Stellplätze. Auftraggeber und Eigentümerin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die als Immobiliendienstleisterin des Bundes tätig ist. Die Beauftragung hat eine Laufzeit von mindestens drei Jahren mit einer Option auf Verlängerung um weitere zwei Jahre durch die Eigentümerin.

Über das Vertragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.

Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung in neun Losen über die Verwaltung von insgesamt 25.000 Wohneinheiten der BImA in ganz Deutschland.

Das Los “Brandenburg” hat STRABAG RPS gewonnen. Laut deren Geschäftsführer Ingo Hackforth das “Wunschlos” des Unternehmens: “Die Lage und die Struktur des Portfolios ist eine ideale Ergänzung unseres bisherigen Bestandes. Alle

61 Objekte liegen im direkten Einzugsbereich unserer Berliner Zentrale und können so von uns optimal betreut werden.”



Strauss & Partner verkauft Hotel und Büros

Stadtinfo Berlin Posted on 09 Mrz, 2015 12:08:23

Berlin: Strauss & Partner verkauft Hotel
und Büros

Strauss & Partner hat in Berlin das
Hotel „Steigenberger Am Kanzleramt“ und den Büroteil des „Hotel
und Office Campus“ neben der O2-World an Joint Venture aus Amundi Real
Estate und dem Investmentarm der Electricité de France (EDF) verkauft. Das
Vier-Sterne-Superior-Hotel umfasst 23.000 m² BGF und bietet 316 Zimmer und 23
Suiten. Es hat in der Entwicklung rd. 75 Mio. Euro gekostet. Der Bürokomplex in
Friedrichshain misst 26.000 m² BGF und ist hauptsächlich an Zalando vermietet.
Das Gebäude ist Teil des Büro- und Hotelensembles, das Strauss & Partner
für rd. 70 Mio. Euro entwickelt hatte. Vor einem Monat hatte Strauss &
Partner zudem die Münchner „twin yards“ an Wealth Cap veräußert. Das
Gebäude mit 14.000 m² Büro- und rd. 350 m² Lagerfläche und soll Marktkreisen
zufolge zwischen 55 Mio. und 60 Mio. Euro gekostet haben.



Berlin: CG kann Sockel des Steglitzer Kreisels kaufen

Stadtinfo Berlin Posted on 02 Mrz, 2015 10:38:20

Berlin: CG kann Sockel des Steglitzer Kreisels
kaufen

Der erste Schritt zur Neugestaltung des
Steglitzer Kreisels in Berlin ist getan: Das Land Berlin stimmte nun dem
Verkauf des Sockelgebäudes durch die Firma Becker & Kries an die CG Gruppe
zu. Man werde den Sockel zum 1. April in den Bestand übernehmen, kündigt CG an.
Das Unternehmen hatte den Gebäudeteil eigentlich bereits im vergangenen Sommer
erworben; weil das Land Zweifel an der Finanzierung des Deals hatte, wurde der
Verkauf aber vorerst blockiert. Weiter offen ist, ob CG auch den Zugriff auf
den 118 m hohen Turm des Kreisels erhält. Dieser ist in Landeseigentum und wird
derzeit in einem Bieterverfahren zum Verkauf angeboten. CG will den
leerstehenden Büroturm zu einem Wohngebäude mit 182 Wohnungen umwandeln; allerdings
gibt es noch weitere Interessenten für das Objekt. Die Nutzung des Sockelbaus,
in dem ein Hotel und Einzelhandel untergebracht sind, soll unverändert bleiben.



Berlin, Olympia oder nicht

Stadtinfo Berlin Posted on 24 Feb, 2015 15:11:11

Olympia oder nicht, Tegel bekommt
5.000 neue Wohnungen

Am Rande des Flughafens Tegel sollen möglichst
bis 2024 insgesamt 5.000 neue Wohnungen entstehen. Das Wohngebiet zwischen
Kurt-Schumacher-Platz und Flugfeld werde, unabhängig davon, ob die Olympischen
Spiele in Berlin ausgetragen werden oder nicht, „in jedem Fall“
realisiert, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel bei der Vorstellung
der Pläne. Das Wohnquartier wird nach Senats-Schätzungen rd. 1 Mrd. Euro kosten
und soll bei einem Zuschlag der Spiele temporär als Olympisches Dorf dienen. Im
1. Halbjahr 2016 soll ein städtebaulicher Wettbewerb zum Quartier starten. Der
Baustart für die Wohnhäuser ist 2019/2020 geplant. Voraussetzung ist freilich,
dass der neue Hauptstadtflughafen wie derzeit geplant 2017 eröffnen und Tegel
geschlossen werden kann. Im Rahmen seiner angestrebten Olympia-Bewerbung hatte
der Senat bereits angekündigt, in Tegel das Olympische Dorf entwickeln zu
lassen.



Berlin: Immobilienboom flaut ab!

Stadtinfo Berlin Posted on 30 Jan, 2015 15:28:48

Sogar am Görlitzer Park steigen die Mieten

Es sieht so aus, als würde nun auch in Berlin der Immobilienboom abebben. Viele Haushalte können keine höheren Mieten mehr zahlen. Trotzdem stiegen die Mieten stärker als in anderen deutschen Städten.

Im vergangenen Jahr war Berlin erneut ein Magnet für neue Einwohner und für Investoren. Das treibt die Preise für Miet- und Eigentumswohnungen weiter an. Und da Berlin im nationalen und internationalen Vergleich trotzdem noch relativ günstig ist, dürfte dieser Trend vorläufig zwar auch noch anhalten. Doch inzwischen sind auch erste Tendenzen erkennbar, die von einem Ende des Booms zeugen.

Wie aus dem aktuellen Wohnmarktreport des Kreditinstituts Berlin Hyp und der Immobilienanalysten von CBRE hervorgeht, stiegen die Mieten im vergangenen Jahr um durchschnittlich 6,6 Prozent und damit stärker als in München, Hamburg oder Köln, wo die Preise insgesamt bereits ein hohes Niveau erreicht haben.

Nach wie vor wohnt es sich in der Hauptstadt mit einer durchschnittlichen Angebotsmiete von 8,55 Euro pro Quadratmeter und Monat relativ günstig. Einwohner in Frankfurt am Main müssen bei aktuellen Angeboten mit durchschnittlich zwölf Euro rechnen, Münchner sogar mit 14,17 Euro.

Allerdings reicht auch die Kaufkraft in Berlin nicht an die der anderen Metropolen heran. In einigen Bezirken ist das Ende der Fahnenstange deshalb schon erreicht. „Hier scheint die Zahlungsbereitschaft der Nachfrager an ihre Grenzen zu stoßen“, sagt Henrik Baumunk, Geschäftsführer von CBRE.

Investoren müssen genauer hinsehen

In besonders teuren Lagen der Stadtteile Mitte, Charlottenburg, Wilmersdorf, Schöneberg, Kreuzberg und Prenzlauer Berg seien die Preise kaum noch gestiegen, in manchen Straßenzügen, beispielsweise am auch bei Touristen beliebten Hackeschen Markt, sogar erstmals gesunken.

Was für Mieter eine gute Nachricht ist, sollte Investoren insofern eine Warnung sein. Bei einer Kaufentscheidung komme es „mehr denn je auf Lage und Ausstattung einer Wohnung an“, sagt Gero Bergmann, Vorstandschef der Berlin Hyp.


Einkommen gehen für Miete drauf

Diese „normalen“ Wohnungen wurden damit fast exakt um den Faktor teurer, um den auch die Kaufkraft ihrer Bewohner anstieg – nämlich um 3,5 Prozent. Es gibt mehr reguläre Jobs und höhere Gehälter in Berlin. Da die Wohnkosten aber nur einen Teil der Kaufkraft ausmachen, bleibt unter dem Strich sogar trotz gestiegener Mieten für viele Haushalte Geld übrig, jedenfalls wenn man nur die Durchschnittsdaten betrachtet.

Wie auch in anderen Städten gibt es in Berlin eine Toleranzschallgrenze für Wohnkosten, inklusive Kosten für Strom und Warmwasser. Sie liegt meistens bei rund 30 Prozent des Nettohaushaltseinkommens. Haushalte mit geringem Einkommen sind allerdings oft dazu gezwungen, mehr auszugeben.

Studenten, die neu nach Berlin ziehen, kennen das und suchen von vornherein nicht mehr im Zentrum nach einer Bleibe. Ein Blick auf die Kennzahlen der beliebten Bezirke zeigt den Grund dafür:

Im Studentenbezirk Friedrichshain-Kreuzberg reicht die Mietspanne mittlerweile von 7,44 bis 15,60 Euro. Das ist die höchste Spanne in der ganzen Stadt. Sogar Steglitz-Zehlendorf bietet Preise zwischen 6,69 und 11,91 Euro. Selbst im preiswerten Marktsegment liegt der Preismedian (gewichteter Durchschnitt) für eine Wohnung in Friedrichshain-Kreuzberg mittlerweile bei 6,48 Euro und damit auf Rang zwei hinter „Billig“-Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Preismedian für den Partybezirk in allen Marktsegmenten, von einfach bis luxuriös, lag 2014 bei 10,39 Euro und damit an der Spitze aller zwölf Bezirke. Sogar im Problemviertel rund um den Görlitzer Park, der in den vergangenen Wochen durch Meldungen über Drogenhandel und Gewaltdelikte von sich reden machte, stiegen die Mieten 2014 um 11,71 Prozent.

Viele Mieter müssen weiterziehen

Noch können viele Mieter auf günstigere Nachbarbezirke ausweichen. Und das tun sie offenbar auch. Das lässt sich am Preisanstieg um zehn Prozent im Bezirk Lichtenberg ablesen. Und von Kreuzberg aus zieht die Karawane weiter nach Neukölln, wo CBRE einen 9,7-Prozent-Anstieg messen konnte.

Dass sich die Marktlage in absehbarer Zeit entspannen wird, erwarten die Experten nicht. Im Gegenteil. Der Zuzug werde weiter anhalten, und nach wie vor reiche das Angebot an neuen Wohnungen nicht aus, um den Bedarf zu decken. „Die Mietpreisbremse kann jedenfalls nicht die Lösung sein“, erlaubte sich Berlin-Hyp-Chef Bergmann eine Randbemerkung zu den Regulierungsvorhaben der Bundesregierung.

Da aber auch die reinen Baukosten für Neubauten steigen, gleichzeitig Grundstücke teurer werden und die Grunderwerbsteuer steigt, werde es für private Investoren immer enger. „In Berlin läuft es zurzeit auf eine zu erzielende Miete von zehn Euro pro Quadratmeter hinaus. Ab dieser Preisgrenze lohnt sich der Geschosswohnungsbau“, sagt CBRE-Chef Baumunk.

Dumm nur, dass genau an dieser Mietschallgrenze die meisten Berliner Haushalte mit ihrem Einkommen abprallen, wie die Daten des Wohnmarktreports zeigen. „Je näher wir den zehn Euro kommen, desto langsamer steigen die Mieten“, so Baumunk. Für Projektentwickler, die neue Wohnungen bauen wollen, gibt es also wenig Spielraum nach oben.



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