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++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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Main Airport Center: CapitaLand legt 245 Mio. Euro hin

Stadtinfo Frankfurt Posted on 06 Jan, 2018 20:29:02

Der US-amerikanische Investor Och-Ziff Capital Management und der deutsche Co-Investor Finch Properties haben das in 2015 erworbene Main Airport Center (MAC) kurz vor der Jahreswende erfolgreich weitergereicht. Neuer Eigentümer ist die in Singapur ansässige CapitaLand, die mit dem Erwerb ihres ersten Bürogebäudes in Deutschland ihr Handelsgeschäft über Asien hinaus erweitert. Der Konzern hat über ein Joint Venture das Main Airport Center (MAC), ein in Frankfurt ansässiges Bürogebäude, für 392 Millionen Singapur Dollar (rund 245 Millionen Euro) erworben. CapitaLand hält eine Beteiligung von 94,9 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, während Lum Chang Holdings Limited, eine unabhängige Drittpartei, mit den restlichen 5,1 Prozent beteiligt ist.
Das Gebäude in der Unterschweinstiege 2-14 umfasst insgesamt 13 Ebenen mit 19 Aufzügen auf einer vermietbaren Gesamtfläche von 648.000 m² (davon 579.000 m² Bürofläche), die aufgrund der umfangreichen Asset Management-Maßnahmen von Finch inzwischen zu rund 84% vermietet sind. Och-Ziff und Finch hatten das Gebäudeensemble 2015 mit einem satten Leerstand von 70 Prozent erworben. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) beträgt noch fast vier Jahre und der neue Investor zeigt ist gegenüber asiatischen Medien zuversichtlich, die Vermietungsquote bis Mitte des Jahres auf über 95 % steigern zu können. „Der Frankfurter Büromarkt befindet sich im Aufschwung, da viele internationale Unternehmen und japanische Banken neue Büroräume in Frankfurt eröffnen wollen“, so Lee Chee Koon, Group Chief Investment Officer von CapitaLand Limited. Der Büroflächenumsatz in 2017 zeigt den Trend sowie das Potenzial [wir berichteten].

Zu den Einrichtungen der erworbenen Immobilie gehören außerdem ein Konferenzsaal für bis zu 200 Personen, sieben Tagungsräume, eine Kaffeebar, ein Restaurant, ein Dachgarten, ein mehrstöckiges Parkhaus mit 1.400 Plätzen und eine 24-Stunden-Tankstelle in der Nähe. Alle Gebäudeteile bieten direkten Blick auf den benachbarten Frankfurter Flughafen, den angrenzenden Stadtwald oder die Frankfurter Skyline. Viel Potenzial für neue Mieter sieht der neue Investor zudem in der neuen U-Bahnstation, die ab 2019 in Betrieb gehen soll und die eine direkte Verbindung mit dem Flughafen und dem Stadtzentrum ermöglicht sowie ab 2023 mit dem dritten Flughafenterminal.

Für die Asiaten ist Deutschland kein unbekanntes Terrain, denn seit 15 Jahren ist CapitaLand bereits mit Ascott im Bereich Serviced Residences hierzulande tätig und sein Immobilieninvestmentfonds, Ascott Residence Trust, besitzt fünf Immobilien mit über 700 Einheiten in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München. Dazu gehört das Citadines City Center mit 165 Wohneinheiten, das eine 20-minütige Fahrt vom MAC entfernt liegt.

„CapitaLand ist in Europa im Bereich Serviced Residences durch Ascott präsent. Der Erwerb des MAC markiert den Eintritt von CapitaLand in den deutschen Gewerbebereich. Das von uns erworbene Bürogebäude ist zu 84 Prozent mit über 30 hochkarätigen Mietern belegt. Etablierte internationale Unternehmen wie Dell und Mastercard haben dort ihren deutschen Hauptsitz eingerichtet, Lufthansa ihre Kundenbindungstätigkeiten. Basierend auf bereits abgeschlossenen Mietverträgen für das kommende Jahr soll der Vermietungsstand bis Juni 2018 bei über 95 Prozent liegen. Wir werden weiterhin prüfen, inwiefern wir die Immobilie noch verbessern können, um das Wertversprechen des MAC für neue Mieter zu erhöhen“, so Lee Chee Koon.

Freitag, 05.01.2018 Quelle: https://www.property-magazine.de



Neues Parkhaus am Frankfurter Hauptbahnhof eröffnet

Stadtinfo Frankfurt Posted on 02 Mai, 2016 18:05:50

Das neue Parkhaus direkt am Hauptbahnhof geht am heutigen Dienstag in Betrieb. Dort stehen 350 Parkplätze zur Verfügung. Errichtet hat das Parkhaus CA Immo, betrieben wird das Parkhaus von der Parkhaus-Betriebsgesellschaft, einer Tochter der ABG FRANKFURT HOLDING.

„Wir sorgen am Frankfurter Hauptbahnhof nicht nur für eine Beordnung des Autoverkehrs, sondern schaffen auch eine Abstellmöglichkeit für rund 300 Fahrräder nebst einer Reparaturwerkstatt“, hob Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, hervor. Künftig können somit auch Fahrräder sicher und witterungsgeschützt untergestellt werden.

Im Zusammenhang mit dem Bau eines Hotels durch CA Immo auf dem Nachbargrundstück wird CA Immo dann auch den Fernbusbahnhof errichten, der ebenfalls von der Parkhaus-Betriebsgesellschaft betrieben wird. Der Fernbusbahnhof soll mit drei Fernlinien-Bushaltestellen bis Ende Juli 2016 fertig sein. Insgesamt investiert CA Immo rund 8 Mio. Euro in den Busbahnhof und das Parkhaus.



Heitman kauft 1.595 Wohneinheiten von Grainger

Stadtinfo Frankfurt Posted on 08 Feb, 2016 17:40:40

Heitman LLC hat ein Portfolio mit 1.595 Wohnungen mit insgesamt 108.578 m² von Grainger erworben. Die Einheiten verteilen sich auf über 110 Gebäude, die sich vor allem in den Ballungsräumen von Frankfurt und Mannheim befinden. Gleichzeitig hat Heitman auch das Frankfurter Investmentspezialistenteam von Grainger übernommen. Die Immobilien werden in einen Wohnfonds eingebracht werden.

Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat Grainger beim Verkauf beraten. Das Freshfields-Team umfasste Dr. Thorsten Kleine, Moritz Heidbuechel, Sarah Kutsche, Conny Bickmann (alle Immobilienwirtschaftsrecht) und Eden Asefaw (Gesellschaftsrecht).

Heitman wurde 1966 in Chicago gegründet und ist ein globaler Immobilieninvestmentmanager mit über 50 Mitarbeitern allein in Europa, die in Büros in London, Luxemburg, Düsseldorf, München und Warschau sitzen.

Grainger plc gehört zu den führenden britischen Wohnimmobilieninvestoren. Das Unternehmen ist seit 1983 börsennotiert. Grainger hält umfangreiche Beteiligungen an einer Vielzahl von Joint Ventures und anderen Gemeinschaftsunternehmen, für die sie auch Fonds- und Asset-Management Dienstleistungen erbringt. Außerdem ist Grainger im Bereich der Projektentwicklung tätig.



Ärztehaus und Centurion wechseln die Eigentümer

Stadtinfo Frankfurt Posted on 20 Jan, 2016 17:01:13

Insgesamt rd. 33.000 m² Nutzfläche

Die Investitionsdynamik auf dem Frankfurter Markt setzt sich zum Jahresauftakt ungebrochen fort. So wurden bereits verschiedene Transaktionen wie der Verkauf des Bürogebäudes Silva Sachsenhausen, des Campus Sonnemannstraße, des Büroturms FBC und des Broker & Office Center (BOC) gemeldet. Jetzt folgten zwei weitere. Der offene Immobilienfonds „Leading City Invest“ (LCI) hat ein Ärztehaus in der City erworben, während sich das Amsterdamer Family Office Golden Star das American-Express-Haus sicherte.

LCI investiert im Nordend
Der offene Immobilienfonds „Leading City Invest“ (LCI) von KanAm hat das Ärztehaus Oeder Weg 2-4 im Frankfurter Nordend mit einer Gesamtnutzfläche von rd. 2.800 m² auf sechs Etagen erworben. Das Gebäude ist mit einer Quote von rd. 94 Prozent überwiegend an Arztpraxen, darunter Orthopädie und Radiologie, und sonstige medizinische Dienstleister wie eine Praxis für Physiotherapie vermietet. Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein Restaurant. Das Objekt befindet sich in einer Top-Lage, nur wenige Gehminuten entfernt von Zeil, Goethestraße sowie der „Fressgass“ entfernt.

Das Ärztehaus ist das neunte Objekt, das der LCI in sein Portfolio aufgenommen hat. Das Fondsmanagement bereitet schon einen CashCall für die nächste Investition im Februar vor, wie KanAm mitteilt. Der Fonds diversifiziert seine Standorte in vier „Leading Cities“: Hamburg, Paris, Brüssel und Frankfurt und setzt auf Büro-, Einzelhandels-, Hotelimmobilien und Ärztehäuser. Das Immobilienvermögen liegt bei 61 Millionen Euro, die Jahresperformance zum 31.12.2015 laut KanAm bei gut 3,3 Prozent.

Family Office kauft Centurion
In Frankfurts Nordwesten hat das Amsterdamer Family Office Golden Star den Bürokomplex Theodor-Heuss-Allee 112 mit ca. 30.000 m² Mietfläche für rd. 75 Mio. Euro von der Signa Holding erworben. Das Gebäude ist auch als Centurion bekannt. Der Kaufpreisfaktor betrug etwa das 17-Fache der Nettojahresmiete. Hauptmieter sind American Express und Avaya. Signa war selbst erst seit 2013 Eigentümer. Die Gesellschaft hatte das Centurion vom Aberdeen-Fonds Degi Europa für rd. 58 Mio. Euro übernommen.



Aurelis beauftragt JLL mit Vermarktung von The Brick in Frankfurt

Stadtinfo Frankfurt Posted on 20 Jan, 2016 11:45:46

Das Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, ein bundesweit tätiger Projektentwickler und Vermieter, hat mit der Jones Lang LaSalle GmbH einen exklusiven Beratungsvertrag abgeschlossen. Deren Spezialisten aus dem Bereich Landlord Representation (LLR) sollen Aurelis bei der Vermarktung ihrer geplanten Büroimmobilie The Brick im Frankfurter Europaviertel unterstützen.

The Brick – der Name bezieht sich auf die Klinkerfassade – soll direkt an der Europa-Allee entstehen. In seiner Gestaltung wird das Gebäude an den Stil der Chicagoer Lofts aus den 1920er Jahren erinnern. Gleichzeitig wurde es nach den Vorgaben des Passivhausstandards geplant und ist bereits vorab mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Ab sofort wird JLL Flächen ab etwa 5.000 Quadratmeter vermarkten, die Gesamtmietfläche beläuft sich auf knapp 23.000 Quadratmeter. Verschiedene Bürotypen und -gestaltungen sind ebenso umsetzbar wie ein Betriebsrestaurant. Eine Baugenehmigung für das Projekt liegt bereits vor. Bei gesicherter Vorvermietung kann Aurelis den Neubau innerhalb von 18 bis 24 Monaten nach Mietvertragsunterzeichnung realisieren.

Der Bereich „Landlord Representation“ bei JLL versteht sich als verlängerter Vertriebsarm des Immobilieneigentümers und hat als primäres Ziel eine unabhängige Beratung und Vermittlung. Damit soll sichergestellt werden, dass eine neutrale Zusammenarbeit mit allen Vertriebspartnern, also auch mit anderen Maklerhäusern, erfolgen kann. „Wer letztendlich den Mieter vermittelt, spielt für uns keine Rolle.“ sagt Sandra Breitwieser von JLL. „Wichtig ist nur, dass unser Kunde Aurelis hinterher Vollvermietung vermelden kann.“

Entscheidend für die Kooperation der beiden Unternehmen zu diesem Zeitpunkt ist nach Angaben von Aurelis der Fortschritt, der bei der Entwicklung des Europaviertels inzwischen erreicht ist. 92 Prozent der Grundstücke sind verkauft, davon sind etwa 90 Prozent bebaut oder im Bau begriffen. Die durchgängige Erschließung des Viertels ist gesichert. Die Infrastruktur im unmittelbaren Umfeld mit Shoppingcenter, Supermarkt oder Restaurants ist weitgehend fertiggestellt. Breitwieser dazu: „Jetzt ist der optimale Moment für die Vermarktung einer weiteren Büroimmobilie im Europaviertel.“

Aurelis-Projektleiter Carsten Müller sieht auch die Verkehrsanbindung als wichtiges Merkmal für den Standorterfolg. Um deren Qualität nachzuweisen, ist er die Strecke zur 350 Meter entfernten S-Bahn-Station mit der Stoppuhr abgelaufen und stellt fest: „Zu Fuß dauert es zwischen dem S-Bahn-Halt „Messe“ und dem künftigen Eingang von The Brick exakt fünf Minuten. Und von der nächsten Bushaltestelle braucht man bis zu unserem geplanten Neubau weniger als eine Minute.“

Beim Europaviertel handelt es sich um eine der größten deutschen Quartiersentwicklungen, die schon früh mit einem Nachhaltigkeits-Zertifikat für Stadtquartiere in Platin von der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) ausgezeichnet wurde. Besondere Merkmale sind der Boulevard von 60 Meter Breite und sieben Meter Flanierzone auf beiden Seiten, der Grünanteil, der etwa einen Drittel der Gesamtfläche ausmacht und die unmittelbare Nachbarschaft zu Hauptbahnhof und Autobahnzufahrt.

Aurelis will mit The Brick ihr erstes Bürogebäude im Europaviertel realisieren. Das Immobilienunternehmen ist bundesweit mit weiteren Hochbauprojekten im Bürobereich aktiv, beispielsweise in Köln, Düsseldorf, Duisburg oder München.



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