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Hemsö erhöht Deutschland-Bestand auf 300 Mio. Euro

Altenpflegeheime Posted on 18 Dez, 2015 10:58:11

Hemsö erhöht Deutschland-Bestand auf 300 Mio. EuroWeitere Ankäufe in Hessen

Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat im Rahmen eines share-deals zwei weitere Pflegeheime mit insgesamt 271 Betten sowie 35 betreute Wohnungen in Hessen erworben und damit seinen Bestand hierzulande auf 30 Objekte erweitert. Hemsö hat somit in diesem Jahr ca. 70 Millionen Euro in den Ankauf von sechs Pflegeheimen in Deutschland investiert. Der Marktwert des Gesamtbestands in Deutschland beläuft sich nunmehr auf ca. 300 Millionen Euro. Erst Anfang Dezember hatte Hemsö zwei Pflegeheime im südlichen Hessen mit insgesamt 307 Betten erworben. Verkäufer beider Häuser war die Waldburg-Zeil Kliniken GmbH und Co. KG, die die Einrichtungen selbst betrieben hat.

Es handelt sich bei dem aktuellen Zukauf um die „AWO Seniorenwohnanlage Johannisviertel“ in zentraler Lage von Darmstadt mit derzeit 132 Pflegeplätzen und 15 betreuten Wohnungen sowie das 139 Pflegeplätze und 20 betreute Wohnungen umfassende „AWO Sozialzentrum“ in Hadamar. Das Objekt in Darmstadt wurde im Jahr 2012 fertiggestellt, das Objekt in Hadamar stammt ursprünglich aus dem Jahr 1970 und wurde im Jahr 2010 vollumfänglich modernisiert. Verkäufer ist die Merkur Development Holding GmbH. Langfristiger Mieter, über ein Tochterunternehmen, ist die AWO Hessen Süd gGmbH.

Hemsö ist bereits seit 2011 Eigentümer von vier Pflegeheimen im Frankfurter Raum, die erfolgreich von demselben Unternehmen betrieben werden. Transaktionsberater für Hemsö war deren strategischer Partner, die Quadoro Doric Real Estate GmbH mit Sitz in Offenbach.



Zukunftsfähige Pflegeimmobilien: Was Investoren beachten müssen

Altenpflegeheime Posted on 16 Dez, 2015 18:30:50

Zukunftsfähige Pflegeimmobilien: Was Investoren beachten müssen

Alte Menschen, die sich zu turbulenten WGs zusammentun oder einen abenteuerreichen Ruhestand auf Mallorca oder in Thailand erleben, sieht man derzeit vor allem im Kino. In der Realität stellt sich die Lage etwas anders dar. Im Alter brauchen Menschen häufig stationäre Betreuung, und angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland kann man heute schon die Defizite von morgen beschreiben. Bis zum Jahr 2050 wird die Anzahl der Pflegebedürftigen um ca. 80 Prozent steigen. Bis dahin werden rund 570.000 Pflegebetten fehlen. Zur Deckung dieser Versorgungslücke müssten bis 2050 etwa 120 Pflegeeinrichtungen pro Jahr neu errichtet werden.

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, den Pflegebedürftigen von Morgen Heimplätze in ausreichender Zahl anzubieten, und das ist nicht nur eine Frage von Etats. Wie wollen wir überhaupt im Alter leben? Welche Art von Pflegeeinrichtungen benötigen wir in Zukunft, und wie sind sie finanzierbar? Welche stationären Wohnkonzepte sind zukunftsfähig und nachhaltig? Das sind Kernfragen, die wir uns stellen müssen.

Den richtigen Betreiber finden

Eines ist gewiss: Ohne private Investoren wird der Bedarf an neuen Pflegeheimen oder zu sanierenden Bestandsbauten nicht zu decken sein. Denn die Kommunen ziehen sich hier aus Finanzknappheit immer mehr zurück, und auch die Kapazitäten der freigemeinnützigen Träger sind begrenzt. Investoren müssen sich indessen darüber im Klaren sein, dass eine Pflegeimmobilie besondere Anforderungen hinsichtlich Standort, Komplexität, Betrieb und Kooperation der Partner stellt. Als Berater im Bereich Pflegeimmobilien erleben wir immer wieder, dass diese Herausforderungen unterschätzt werden.

Ein Pflegeheim vereint mit Wohnen, Pflege und Gastronomie mehrere Funktionen. Wer als Investor einen Betreiber sucht, kann sich hier keine Fehlentscheidung erlauben. Denn der Betreiber ist Dreh- und Angelpunkt des Investments. Gerät er in eine wirtschaftliche Schieflage, kann der Immobilieneigentümer kaum etwas dagegen unternehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Betreiberszene bei Pflegeimmobilien extrem zersplittert ist: Auf die rund 11.000 in Deutschland derzeit existierenden vollstationären Pflegeheime mit insgesamt knapp 850.000 Plätzen kommen geschätzte 7.000 Betreiber. Die Standortsuche ist nicht weniger heikel; ihr muss eine intensive Recherche mit Erhebung umfassender Daten vorausgehen, seien sie demografischer, infrastruktureller oder ökonomischer Natur.

Bestandsimmobilien: Nicht immer umbaufähig

Weil sich bestehende Pflegeheime häufig in günstiger, zentraler Lage befinden, ist die erste Option für viele Projektentwickler, eine Bestandsimmobilie umzubauen. Das erfordert umfangreiche Maßnahmen im Hinblick auf ihre technische Infrastruktur, die Barrierefreiheit, Gemeinschaftsflächen, Zimmergrößen und die Bettenbelegung.

In alten Pflegeheimen gibt es häufig noch mehrheitlich Zwei- und Mehrbettzimmer. Moderne Heime erfordern jedoch einen Einzelzimmeranteil von 100 Prozent und ein Raumprogramm, das sich von tradierten Modellen absetzt. Als Berater haben wir zahlreiche Heime begutachtet, darunter sowohl privat als auch kommunal geführte. Von einer Sanierung raten wir ab, wo wir zum Beispiel Gebäude mit Flurlängen von mehr als hundert Metern vorfinden. Moderne Gebäude reihen die Zimmer nicht an langen Fluren entlang, sondern bilden häufig Cluster, die sich aus mehreren personell und räumlich eigenständigen Hausgemeinschaften zusammensetzen. Dies ist nicht nur strukturell in vieler Hinsicht sinnvoller, es erleichtert auch den Brandschutz.

Pflegeheime mit Wohnkonzepten gefragt

Auch an Ambiente und Ausstattung werden mittlerweile ganz neue Anforderungen gestellt. Der Anstaltscharakter alter Pflegeheime wirkt heute abschreckend; wer einen Platz im Pflegeheim erhält, erwartet ein hotelähnliches Ambiente, in dem jedes Zimmer über ein eigenes Bad verfügt, wo Farbe und Licht Akzente setzen und die Böden nicht mit Krankenhauslinoleum ausgelegt sind, um nur einige Beispiele zu nennen.

Alleine mit Sicherung und Umbau des Bestands lässt sich der prognostizierte Bettenmangel allerdings nicht beheben. So bleibt noch die Option des Neubaus. Schwierigkeiten können hier die Grundstückspreise und der Mangel an verfügbaren Flächen im innerstädtischen Raum bereiten. Entwickler brauchen nach unserer Erfahrung häufig Unterstützung bei der Markt-und Standortanalyse sowie der Auswahl eines professionellen Betreibers. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Planung müssen ebenso geprüft werden wie die Qualitäten der Immobilie in Bezug auf Raumprogramm und Barrierefreiheit.

Kerndaten regelmäßig überprüfen

Da wir als Dienstleister die Schnittstelle zwischen Betreiber, Käufer und Entwickler besetzen, können wir sagen, wo die Vermittlung zwischen den Akteuren ansetzen muss. Je früher wir daher in den Entwicklungsprozess involviert werden desto besser. Immobilienentwickler haben häufig das Problem, dass sie zwar das Baumanagement beherrschen, aber wenig über den Betrieb eines Pflegeheims wissen. Ein Betreiber als Partner muss aus diesem Grund von Anfang an eingebunden werden, damit das Haus nach seinen Vorgaben entstehen kann.

Werden Verträge geschlossen, ist zur Prüfung in der Regel ebenfalls externes Expertenwissen gefragt. Ein Versorgungsvertrag legt fest, wie viele Betten der Betreiber einrichten darf, es gibt eine Pflegesatzvereinbarung sowie eine Vergütungsvereinbarung (zwischen Krankenkassen und Betreibern), und nicht zuletzt den Pachtvertrag mit dem Betreiber. Dieser Vertrag ist wie in der Branche üblich auf 20 Jahre angelegt und sollte schon wegen seiner langen Laufzeit maximale Absicherung bieten.

Seriöses Agieren sichert die Zukunft

Nicht nur vor, sondern auch nach dem Ankauf einer Pflegeimmobilie ist schließlich ein sorgfältiges periodisches Monitoring in regelmäßigen Abständen erforderlich. Lagequalität und Wettbewerbssituation, das Betriebskonzept und die vereinbarte Pacht müssen detailliert analysiert werden, und zwar in regelmäßigen Abständen.
Pflegeimmobilien sind mithin kein einfaches Investment, auch wenn die absehbaren demografischen Rahmenbedingungen Planungssicherheit suggerieren mögen.

Doch muss man viele komplexe Parameter beachten und gegeneinander abwägen. Gerade weil es hier um dringend benötigte Einrichtungen für das Gemeinwohl geht, ist es unerlässlich, dass Investoren und ihre Partner informiert und seriös agieren können. Denn ein Investment in Pflege ist ein Investment in die Zukunft unserer Gesellschaft.



PATRIZIA erwirbt Seniorenresidenz in Frankfurt

Altenpflegeheime Posted on 16 Dez, 2015 18:26:09

PATRIZIA erwirbt Seniorenresidenz in Frankfurt

Die PATRIZIA Immobilien AG hat die Seniorenresidenz Rebstockpark in Frankfurt am Main übernommen. Das 2010 errichtete Haus verfügt über 150 Betten sowie 88 Wohneinheiten für Service Wohnen und Betreutes Wohnen und befindet sich auf einem mehr als 6.300 Quadratmeter großen Grundstück direkt am Rebstockpark im Frankfurter Europaviertel. Zum Objekt an der Leonardo-Da-Vinci-Allee gehört auch eine Tiefgarage mit 82 Stellplätzen. „Aufgrund der außerordentlich guten Lage in einer der Top-Sieben-Städte in Deutschland und aufgrund des jungen Baujahres in sehr guter Bauqualität sowie der zeitgemäßen Kombination aus Pflege und betreutem Wohnen handelt es sich um ein hochwertiges Investment“, erläutert Johannes Altmayr, Head of Acquisitions bei PATRIZIA. Der Ankauf erfolgt für den Immobilienfonds „PATRIZIA Pflege-Invest Deutschland I“. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Verkäufer ist die RIED GmbH und Co. Wohnbau KG, die das Objekt 2010 als Bauträger errichtet hat. Seit der Eröffnung im Oktober 2010 wird die Residenz mit einer Gesamtmietfläche von knapp 14.000 Quadratmeter erfolgreich von der Margarethenhof GmbH betrieben. Der Mietvertrag über 20 Jahre geht auf PATRIZIA über. Aktuell ist das Pflegeheim zu 90 Prozent ausgelastet. Im Bereich Betreutes Wohnen und Service Wohnen herrscht sogar Vollbelegung. „Frankfurt gilt aufgrund der hohen Grundstückskosten und der daraus resultierenden verhaltenen Bautätigkeit für Pflegeimmobilien als unterversorgt. Aufgrund der absoluten Zunahme an pflegebedürftigen Menschen kann daher von einem weiteren Anstieg der Belegungsquote ausgegangen werden“, so Altmayr.

Investitionen in Betreiberimmobilien wie Pflegeheime bieten besondere Renditechancen, verlangen aber auch spezielles Know-how. PATRIZIA verfügt über dieses Know-how und bietet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, in Spezialimmobilien, die eine besondere Kompetenz erfordern, zu investieren.

Mittlerweile umfasst der PATRIZIA Fonds „PATRIZIA Pflege-Invest Deutschland I“ über 30 Pflegeimmobilien. Der Markt für Pflegeimmobilien in Deutschland bietet große Investitionschancen. Bereits heute sind bundesweit rund 2,5 Millionen Menschen auf Pflegedienstleistungen angewiesen, rund 30 Prozent von ihnen leben in Pflegeheimen. Rund zwei Drittel der zu Hause lebenden Pflegebedürftigen werden von Angehörigen betreut und versorgt, die Übrigen durch ambulante Dienste. Bis zum Jahr 2030 wird sich der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung von fünf auf neun Prozent erhöhen und damit fast verdoppeln.



Kursana Domizil Kürten mit Feierstunde eröffnet

Altenpflegeheime Posted on 27 Mai, 2015 18:30:47

Nach nur einem Jahr Bauzeit ist das Kursana Domizil Kürten (Nordrhein-Westfalen, Rheinisch-Bergischer Kreis) am 20. Mai 2015 feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Seit Anfang Mai nimmt die Pflegeeinrichtung des Betreibers Kursana die ersten Bewohnerinnen und Bewohner auf. Im Rahmen einer Feierstunde fand die ökumenische Segnung der Einrichtung statt. Teil nahmen auch Kürtens Bürgermeister Willi Heider, Kursana-Geschäftsführer Jörg Braesecke, der Projektinitiator und Projektentwickler der Immobilie Dieter Stratmann und Vertreter des Bauträgers Peter Kalthoff GmbH aus Bottrop.

„Die Menschen werden immer älter, 80 oder 90 Jahre sind keine Seltenheit mehr“, sagte Kürtens Bürgermeister Willi Heider bei der Feierstunde. Er bezeichnete die Einrichtung als einen wichtigen Baustein in der Versorgungskette der Gemeinde. Bereits seit 2002 plante Investor Dieter Stratmann den Bau einer Senioreneinrichtung in Bechen. Er verbinde das Projekt mit vielen Emotionen, so Stratmann. Er erzählte von dem Stolz, der ihn erfüllt habe, als er seine 78-jährigen Eltern durch das Gebäude führte, betonte die Architektur, die in die Bergische Landschaft passe und sprach von einer gewissen Wehmut, als er das Haus letztendlich an Kursana übergeben habe. „Es war unser Baby“, sagt Stratmann und übergab einen überdimensionalen Schlüssel an Kursana Geschäftsführer Jörg Braesecke.

„Der Standort ist für die Senioren hervorragend geeignet. Alle können am Gemeindeleben teilnehmen“, sagte Jörg Braesecke bei der Feierstunde. Er sprach von einer langen Reifezeit und einer schnellen Geburt. „Es ist ein schönes, kleinteiliges Haus“, sagte Braesecke. Die Eröffnung sei ein Festtag sowohl für Kürten als auch für die Gemeinde. Der Kursana-Chef betonte besonders die großen Fenster: „Licht ist wichtig, spätestens im Alter.“ Und er verwies auf die eigene Küche und das Restaurant. „Das ist nicht üblich, aber uns ist es wichtig.“

Im Anschluss an die Grußworte wurde das Gebäude von Dechant Harald Fischer und Pfarrer Ralph Knapp eingesegnet. Beide werden in Zukunft regelmäßig in der Seniorenpflegeeinrichtung zu Gast sein und im Andachtsraum Gottesdienste für die Bewohner halten. „Wir wollen ein Teil und eine Bereicherung für die Gemeinde sein“, sagte Katja Willmann, Direktorin. Wie sehr die Einrichtung inzwischen in Bechen akzeptiert ist, erzählte sie ganz nebenbei bei einem Rundgang durchs Haus: „Wir haben Nachbarn, die passen auf und sagen Bescheid, wenn ein Fenster offen steht.“

Inmitten des neu entstandenen Wohngebietes an der Kölner Straße im Unterfeld bietet die stationäre Pflegeeinrichtung für Senioren ein neues wohnliches Zuhause für bis zu 81 Bewohner. Sie wählen zwischen 73 Einzelzimmern sowie vier Doppelzimmern, alle mit eigenem barrierefreien Duschbad und großen, fast bis zum Boden reichenden Fenstern. Die Bewohner genießen deutlich mehr Wohnraum als in vergleichbaren Einrichtungen. Eine Besonderheit sind die vier Wohngruppen im Obergeschoss, in denen jeweils 11 bis 15 Bewohner in einer familiären Atmosphäre zusammenleben. Das Erdgeschoss bietet 28 Plätze für Menschen mit Demenz.

Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ein hauseigenes ökologisches Blockheizkraftwerk versorgt das gesamte Neubaugebiet. Ein Großteil der Investitionssumme von rund zehn Millionen Euro für das Gesamtprojekt floss laut Dieter Stratmann in Aufträge an bauausführende Unternehmen der Region.

Am Tag der Offenen Tür am 10. Mai nahmen 500 Besucher die Vorteile der Einrichtung in Augenschein: zwei barrierefreie Etagen, Terrassen, Balkone, zwei Gartenbereiche und eine Frisch-Küche mit Restaurant. Kursana legt bei der Ausstattung großen Wert auf Wohnlichkeit und ein „Zuhause“-Gefühl. Alle Pflegeformen sind möglich: Kurzzeit- und Verhinderungspflege, leichte Pflege, die Pflege Schwerstpflegebedürftiger und die Betreuung von Senioren, die an einer Demenz erkrankt sind.

Um die Senioren kümmern werden sich etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Bereichen Pflege, Verwaltung, Catering und Reinigung tätig sind. Wenn das Haus vollbelegt und das Team komplett sein wird, ist Kursana einer der größeren Arbeitgeber in Kürten. Wer noch Teil des Teams werden möchte, kann gern eine Bewerbung an die E-Mail-Adresse katja.willmann@dussmann.de senden.

Kursana betreibt zudem in unmittelbarer Nähe zur Pflegeeinrichtung zwei seniorengerechte Service-Häuser mit jeweils 11 Appartements. Die barrierefreien Appartements verfügen über eine Größe zwischen 47 und 65 Quadratmetern. Diese sind an ein intelligentes Hausnotrufsystem angeschlossen, das für die Sicherheit der Senioren sorgt, verfügen über Balkon oder Terrasse und sind über den Aufzug erreichbar. Die Senioren können eine Vielzahl von Service-Leistungen wie Essensversorgung und Reinigung in Anspruch nehmen und sich damit ihren Alltag erleichtern. Für die pflegerische Betreuung vermittelt Kursana auf Wunsch einen ambulanten Pflegedienst.

Das Kursana Domizil Kürten gehört zu den 116 Häusern, die der größte private Anbieter von Seniorenpflege und -betreuung in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Estland und Italien betreibt. In Nordrhein-Westfalen führt Kursana nun fünf Pflege- und Betreuungseinrichtungen und beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2016 werden zwei weitere Häuser in Nordrhein-Westfalen eröffnen, in Oberhausen und Straelen.

Kursana Domizil Kürten-Bechen

Der erste Spatenstich erfolgte am 27. März 2014. Die ersten Bewohner zogen am 1. Mai 2015 ein. Die Einrichtung verfügt über insgesamt 81 Betten. Der Demenzbereich im Erdgeschoss bietet 28 Bewohnern Platz. Dem Haus angeschlossen sind zwei Service-Häuser mit je elf Wohnungen.



Dussmann weiter im Aufwind

Altenpflegeheime Posted on 24 Mai, 2015 18:50:52

Dussmann weiter im Aufwind

Der Multidienstleister Dussmann Group ist im Geschäftsjahr 2014 weiter gewachsen und konnte Umsatz, Ergebnis und Beschäftigtenzahl steigern. Beim Gesamtumsatz war ein Plus von 7,5 Prozent oder 139 Millionen Euro zu verzeichnen. Der weltweit in 18 Ländern verantwortete Gesamtumsatz betrug 1,98 Mrd. Euro. Die EBITDA-Marge auf den Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2014 belief sich auf 5,9 Prozent. Das operative Geschäftsergebnis stieg überproportional zum Vorjahr. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2015 erwartet die Dussmann Group eine Umsatzsteigerung. Über dem erfreulichen Geschäftsbericht liegt allerdings der schwelende Erbschaftsstreit zwischen der Vorsitzenden des Stiftungsrats der Dussmann-Gruppe, Catherine von Fürstenberg-Dussmann, und ihrer Tochter Angela Göthert. Doch diesen wird das Landgericht Berlin laut Bericht des Tagesspiegels frühestens Ende des Jahres entscheiden.

In Deutschland startete im Jahr 2014 der größte Facility-Management-Auftrag, den die Dussmann Group jemals erhalten hat. In diesem sind bundesweit an 900 Standorten rund 1.100 Dussmann-Mitarbeiter beschäftigt. Als nach wie vor bedeutendster Auslandsmarkt gelang der italienischen Landesgesellschaft der Dussmann Group eine außerordentlich positive Entwicklung. Mittlerweile sind dort 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Alle Geschäftsbereiche der Dussmann Group trugen im Jahr 2014 zur Umsatzsteigerung um 25 Mio. Euro bei. In 18 Ländern bieten 64.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden Leistungen des Facility-Managements (FM) sowie die Pflege und Betreuung von Senioren an. Weiterhin betreibt die Group Betriebskitas für Unternehmen, die Dussmann KulturKindergärten, sowie Dussmann das KulturKaufhaus in Berlin.

Die weltweite Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, inklusive der durch die Dussmann Group gemanagten Beschäftigten, stieg nochmals deutlich an. Waren es im Jahr 2013 noch 61.221 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Durchschnitt im Geschäftsjahr), stieg die Beschäftigtenzahl um 3.487 auf 64.708 im Jahr 2014.

Der Geschäftsbereich Kursana entwickelte erfolgreich sein Bestandsgeschäft in den aktuell 116 Einrichtungen in fünf Ländern weiter. Im hessischen Büdingen sowie in Kürten vor den Toren Kölns eröffnete der Betreiber neue Senioreneinrichtungen. Zum Domizil in Kürten gehören auch zwei Service-Häuser mit seniorengerechten und barrierefreien Appartements. Mit neuen Pflegeeinrichtungen in Oberhausen, Straelen (Nordrhein-Westfalen) und in Mücke (Hessen) wird Kursana den Wachstumskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen.



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