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PORT Real Estate Immobilien

++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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Wohnungsangebote in Berlin gehen weiter zurück

Stadtinfo Berlin Posted on 22 Apr, 2015 15:51:06

Nach einer Erhebung des IVD Berlin-Brandenburg wurden im ersten Quartal 2015 im Vergleich zu den Vorjahren weniger Wohnungen über Webportale und Anzeigen im Printbereich inseriert. Dies ergab eine Auswertung, die das Hamburger Datenanalyseunternehmen Immo Info im Auftrag des Verbandes durchgeführt hatte. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Im Jahr 2014 sind insgesamt 83.118 Wohnungen per Print-Anzeige oder Online angeboten worden. Besonders nachgefragt waren dabei Wohnungen innerhalb des S-Bahn-Ringes. Freistehende Wohnungen in Bezirken, in denen ungünstige infrastrukturelle Voraussetzungen herrschen, werden hingegen weniger angemietet. „Mit einem Bevölkerungswachstum von jährlich mehr als 40.000 Neu-Berlinern muss der Senat die richtigen Voraussetzungen schaffen, damit Neubau wieder lohnenswert und das Leben in der Hauptstadt auch fernab der üblichen Trendviertel noch attraktiver wird“, sagt Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin- Brandenburg.

Wie notwendig das geforderte Handeln ist, zeigt ein vergleichender Blick in die Zahlen des ersten Quartals 2015. Wurden vor zwei Jahren im selben Zeitraum noch mehr als 32.000 Wohnungen per Inserat angeboten, sank die Zahl bis heute auf etwas mehr als 28.500 Angebote. Wohltorf: „Die Tendenz ist deutlich. Es steht immer weniger Wohnraum zur Verfügung. Das trifft zu, obwohl davon auszugehen ist, dass nicht jede leer stehende Wohnung inseriert wird – sei es, weil in den besonders begehrten Lagen die Makler die Interessenten direkt kontaktieren oder weil es sich bei manchen Objekten aufgrund schlechten Zustands oder Lage schlichtweg nicht mehr lohnt, eine Anzeige zu schalten.“

Die aktuelle Analyse zeigt, dass umziehende Berliner und Zuzügler gut beraten sind, auch Quartiere auszuwählen, die nicht als Trendviertel angepriesen werden oder direkt im Zentrum liegen. „Das lohnt sich oftmals. Denn neben teils günstigerer Mieten sind auch hier die infrastrukturellen Bedingungen, wie ein ausgebauter Nahverkehr, Kitas und Schulen gut. Für den Berliner Senat sind die Zahlen aber auch eine eindeutige Aufforderung zu handeln. Knapp über 80.000 Angebote bei mehr als 40.000 Neuberlinern zeigt sehr deutlich die Unterversorgung, auch wenn viele Faktoren unberücksichtigt sind“, so der Immobilienexperte. Es braucht konkrete Lösungsansätze für mehr Neubau und Attraktivitätsprogramme für die Randbezirke. Die jüngst beschlossene Aufstockung der Verwaltungsmitarbeiter bezeichnet Wohltorf als Schritt in die richtige Richtung. Voraussetzung dafür sei, dass nicht nur mehr Personalkosten entstehen, sondern nun endlich auch zeitnah gehandelt werde.

Die Gesamtauswertung des Jahres 2014 lässt zudem Rückschlüsse über das Verhältnis von Angebot zu Einwohner eines jeden Bezirkes zu. Mit einer Gesamtzahl von 13.340 Wohnungen wurde in Marzahn-Hellersdorf die größte Anzahl an Inseraten geschaltet. Demnach kommen in der Relation auf ein Angebot jeweils 19 Einwohner in diesem Bezirk. Dass ist der Spitzenwert in Berlin. Ähnlich verhält es sich in Lichterberg, wo rund 20 Einwohner jedem Wohnungsangebot gegenüberstehen. Mit einem Verhältnis von 1:24 beziehungsweise 1:25 folgen Charlottenburg-Wilmersorf und Friedrichshain-Kreuzberg schon mit einem gewissen Abstand. Die wenigsten Angebote weist die Jahresauswertung in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof- Schöneberg aus. Auf jedes veröffentlichte Wohnungsinserat kommen hier 160 beziehungsweise 195 Einwohner.

Am häufigsten fanden sich im Jahr 2014 Wohnungen mit ein bis zwei Zimmern. Insgesamt 41.469 Immobilienanzeigen wurden hier im zurückliegenden Jahr erfasst. Auch Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen sind mit mehr als 28.685 Anzeigen sehr begehrt. Familien mit mehreren Kindern haben es auf dem Berliner Wohnungsmarkt schwerer. Fünf-Zimmer-Wohnungen (12.118 Inserate) oder auch Häuser (846 Angebote) stehen vergleichsweise wenig zur Miete bereit.



Callcenter mietet 1.850 m² in Düseldorf

Running Deals Posted on 22 Apr, 2015 15:49:13

Callcenter mietet 1.850 m² in DüseldorfDie Xact Düsseldorf GmbH hat in der Schirmerstraße 76 ca. 1.850 m² Bürofläche angemietet. Das Callcenter, zurzeit in der Georg-Glock-Straße angesiedelt, wird im September 2015 in seine neuen Räumlichkeiten umziehen. Vermieter ist die CM Immobilien-Entwicklung GmbH. JLL war bei dieser Anmietung vermittelnd tätig.

BDKplan mietet im Seasons Office am Mörsenbroicher Weg
Neben der Anmietung des Callcenters im mittelflächigen Bereich konnte zudem der Immobiliendienstleister Anteon der Ingenieurgesellschaft BDKplan ein neues Büro in der Landeshauptstadt vermitteln. Hierzu hat das Unternehmen einen Mietvertrag über 320 m² Büroflächen im Seasons Office am Mörsenbroicher Weg 200 unterzeichnet. Der Bezug des neuen Standortes ist für das dritte Quartal diesen Jahres vorgesehen. Das Seasons Office liegt direkt am Eingang zum Grafenberger Wald und besteht aus drei Gebäudeteilen, die durch ein repräsentatives Entrée miteinander verbunden werden. Eigentümerin ist seit Ende letzten Jahres die Bahners & Schmitz GmbH, die den Kauf der Immobilie in dieser Woche bekannt gegeben hatte.



Hervorragender Jahresauftakt auf dem Hotel-Investmentmarkt

Hotels Posted on 22 Apr, 2015 15:46:03

Mit einem Investitionsvolumen von deutlich über einer halben Milliarde Euro (583 Mio. Euro) verzeichnet der Markt für Hotel-Investments einen exzellenten Jahresauftakt. Dies geht aus der aktuellen Analyse von BNP Paribas Real Estate hervor. Auch wenn die ersten Monate nicht ganz so dynamisch waren wie das Schlussquartal des Vorjahres, ist das Resultat, das 40 Prozent über dem 10-Jahres-Schnitt liegt, besonders im langjährigen Vergleich als hervorragend einzustufen.

„Insbesondere größere Hotelportfolios hatten hieran einen bedeutenden Anteil. Sie machen mit 345 Mio. Euro, was 59 % des Gesamtumsatzes entspricht, den Löwenanteil aus. Mehr als ein Drittel des Portfoliovolumens entfällt allein auf den Verkauf von 22 B&B-Hotels von Carlyle an den französischen REIT Foncière des Murs , der darüber hinaus auch noch zwei weitere Portfolios akquirierte„, erläutert Alexander Trobitz, Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate GmbH.

Hotel-Investments stehen bei einer Vielzahl verschiedenster Investoren auf der Einkaufsliste. Durch die Ankäufe des REITs Foncière des Murs waren im ersten Quartal 2015 Immobilien AGs/REITs mit gut 36 % des Gesamtvolumens besonders stark. Mit deutlichem Abstand folgen Spezialfonds, welche auch im Vorjahr bereits zu den bedeutendsten Nachfragern zählten, mit rund einem Fünftel. Sie sicherten sich unter anderem im Rahmen eines Forward Deals ein Hotel der bisher in Deutschland noch nicht vertretenen Marke Super8 in München. Den dritten Platz belegen, gleichauf mit jeweils gut 13 %, Immobilienunternehmen und Corporates. Darüber hinaus sind bisher nur noch offene Fonds (12 %) und private Anleger (5 %) in größerem Umfang in Erscheinung getreten.

Das Interesse ausländischer Investoren hält sich bereits seit mehreren Jahren auf einem hohen Niveau. Aber auch heimische Käufer suchen verstärkt Hotelimmobilien und konkurrieren damit gleichermaßen um das geringe Angebot. Im ersten Quartal 2015 kam fast jeder zweite Euro aus dem Ausland (über 45 %), wobei bislang nahezu ausschließlich europäische Anleger gekauft haben. Mit Abstand am aktivsten waren dabei französische Investoren. Hieraus lässt sich aber nicht ableiten, dass Käufer aus anderen Regionen, insbesondere Asien, kein Interesse an deutschen Hotels haben: Sie sind im ersten Quartal nur noch nicht zum Zuge gekommen. Gerade das großvolumige Portfoliosegment wird von ausländischen Investoren dominiert, während bei den Einzeltransaktionen deutsche Anleger im Vordergrund stehen.

Auch an den meisten großen Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) haben Investments in Hotelimmobilien im Vorjahresvergleich zugelegt (+38 %). In der Hansestadt konnte mit dem Verkauf des Sofitels an Art-Invest zudem auch die größte Einzeltransaktion registriert werden. Lediglich in Frankfurt und München war ein Rückgang zu verzeichnen. Beide Standorte erzielten jedoch im Vorjahreszeitraum außerordentlich gute Ergebnisse. Mit 111 Mio. Euro und 110 Mio. Euro wurde in Berlin und Hamburg am meisten angelegt (+258 % bzw. +55 % gegenüber Q1 2014). Trotz des Rückgangs erzielen aber auch München (55 Mio. Euro) und Frankfurt (45 Mio. Euro) sehr gute Ergebnisse, die mit +82 % und +56 % deutlich über dem langjährigen Schnitt liegen. Schlusslicht ist Köln mit derzeit nur einer Transaktion vor Düsseldorf (knapp 32 Mio. Euro).

Über zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf Transaktionen ab 50 Mio. Euro. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, in dem in diesen Kategorien noch kein Abschluss verzeichnet wurde, ist damit ein deutliches Übergewicht von Großdeals zu verzeichnen. Neben zwei größeren Einzeltransaktionen schlagen sich hier in erster Linie Portfoliodeals nieder, die im ersten Quartal 2014 ausgeblieben waren. Das durchschnittliche Volumen pro Abschluss ist im Jahresvergleich dementsprechend deutlich, von knapp 17 Mio. Euro auf 31 Mio. Euro, gestiegen. Nach den oberen Kategorien 50-100 Mio. Euro (48 %) und über 100 Mio. Euro (22 %) sind die stärksten Größenklassen die zwischen 25 und 50 Mio. Euro mit 14 % und zwischen 10 und 25 Mio. Euro mit 11 %. In beiden wurde bisher jedoch noch nicht so viel wie im Vorjahreszeitraum investiert. Gut 5 % entfallen darüber hinaus auf kleinere Hotels bis 10 Mio. Euro.

Perspektiven
Für den weiteren Jahresverlauf ist von einer unverändert starken Nachfrage nach Hotelimmobilien auszugehen. „Ein wesentlicher Grund hierfür ist auch, dass Hotel-Investments trotz in den letzten Quartalen deutlich gestiegener Preise im Vergleich zu anderen Assetklassen wie Büro- oder Einzelhandelsimmobilien immer noch höhere Renditen aufweisen“, sagt Alexander Trobitz. „In Verbindung mit dem historisch niedrigen Zinsniveau stellen sie demzufolge für eine breite Palette unterschiedlicher Investoren ein begehrtes Anlageziel dar. Im Zuge des anhaltenden Trends zu Kurzreisen und guten Belegungsraten sind das Projektvolumen und die Neubautätigkeit hoch, sodass in der näheren Zukunft noch einige attraktive Assets auf den Markt kommen sollten. Vor diesem Hintergrund dürfte gerade in den kleineren und mittleren Größenklassen in den kommenden Monaten das Marktgeschehen deutlich anziehen. Für das Gesamtjahr ist dementsprechend mit einem sehr guten Transaktionsvolumen zu rechnen, das sogar das Rekordergebnis aus dem Vorjahr übertreffen könnte.“



Frankfurt könnte noch ein paar Fachmarktzentren vertragen

Fachmarktcenter Posted on 22 Apr, 2015 12:50:59

Frankfurt hat noch Potenzial für weitere
Fachmärkte. Die Ausstattungsquote mit Fachmarktstandorten liegt in der
Mainmetropole bei 0,26 m² pro Einwohner und damit deutlich unter dem
Bundesschnitt (0,46 m²), wie eine Analyse von Bulwiengesa zeigt. Auch die
Rhein-Main-Region ist trotz hoher Kaufkraft nur durchschnittlich mit
Fachmarktstandorten ausgestattet (0,47 m² pro Einwohner). Aktuell verfügt das
Kerngebiet über 74 Fachmarktstandorte mit einer Verkaufsfläche von insgesamt
rd. 1,92 Mio. m². Berücksichtigt man die in Bau bzw. Planung befindlichen Objekte,
wird sich der Bestand noch um rd. 217.000 m² erhöhen (+11 %), die allerdings
größtenteils für Möbelhäuser vorgesehen sind.