Das vor einem Jahr von DIC und KKR
gegründete Gemeinschaftsunternehmen GEG hat bisher knapp 200 Mio. Euro
investiert. Davon flossen 160 Mio. Euro in den Kauf des Sapporobogens und der
Neuen Pasinger Mitte in München. Unternehmenschef Ulrich Höller, der sich nach
Abgabe seines DIC-Vorstandspostens nun auf die GEG konzentrieren kann, will im
neuen Jahr ein wesentlich größeres Rad drehen und kündigt herausragende
Transaktionen an. Nach wie vor steht die (inoffizielle) Zahl im Raum, dass GEG
bis 2020 rd. 5 Mrd. Euro in deutsche Immobilien investieren möchte. Im Fokus
stehen Projektentwicklungen ab 75 Mio. Euro, u.a. für gehobenes Wohnen, in den
acht größten Städten sowie Käufe von Core-Immobilien, neben Büro und Einzelhandel
ausdrücklich auch Hotels. Die gekauften Immobilien sollen später an
Drittinvestoren bis zu 95 % ausplatziert werden. Dies ist mit dem Sapporobogen
schon geschehen. Dank der Verkaufsgewinne will GEG so Eigenkapitalrenditen von
8 bis 12 % erzielen.