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Mietpreise auf Mallorca 2017 um 22,1 Prozent gestiegen

Mallorca Immobilien Posted on 05 Jan, 2018 23:52:06

Mietpreise auf Mallorca und den Nachbarinseln sind 2017 um 22,1 Prozent gestiegenFür Palma verzeichnet das Immobilien-Portal Idealista einen Anstieg von 16,2 Prozent

Die Mietpreise ziehen weiter kräftig an auf Mallorcaund den Nachbarinseln. Während des Jahres 2017 betrug der Preisanstieg sogar 22,1 Prozent, wie das Immobilien-Portal Idealista in einer Pressemitteilung vom Donnerstag (4.1.) bilanziert. Die durchschnittliche Quadratmeter-Mietpreis liege auf den Balearen bei 12,50 Euro. Nur im letzten Quartal des Jahres sei eine leichte Senkung von 1,9 Prozent zu beobachten.

In der Balearen-Hauptstadt Palma de Mallorca seien die Mietpreise im vergangenen Jahr um 16,2 Prozent gestiegen, auf durchschnittlich 12,20 Euro pro Quadratmeter. Im letzten Quartal sanken sie um 0,9 Prozent.

Auch spanienweit gingen die Mieten 2017 nach oben. Die Preise stiegen innerhalb eines Jahrs um 18,4 Prozent auf monatliche 9,7 Euro pro Quadratmeter.

Quelle: http://www.mallorcazeitung.es

Neuer Mietspiegel: In den internationalen Markt zur Langzeitmiete auf der Insel ist nach der Verabschiedung des strengeren Regelwerks zur Ferienvermietung zwar wieder Bewegung gekommen. Doch die Mietpreise liegen weiter auf Rekordniveau.

Für gewöhnlich entwickelt sich der internationale Mietmarkt Mallorcas in längeren Zeitabständen. Nicht so 2017: Als sich das Balearen-Parlament im vergangenen Sommer anschickte, das neue Regelwerk zur Ferienvermietung zu verabschieden, standen plötzlich wieder die so lange Zeit ersehnten Vermieter vor der Tür, berichtet Steffen Döhne, Geschäftsführer der Mallorca Mietbörse. „Am Tag darauf haben die Leute angerufen, und es kamen wieder neue Objekte zur Langzeitmiete herein“, berichtet der Deutsche, der mit seinem Team gerade den neuen Mietspiegel fertiggestellt hat.

Mietspiegel Mallorca: Das kostet der Quadratmeter

Für Döhne liegen die Gründe auf der Hand: Die Furcht vor Strafen geht um. Zwar war auch in den vergangenen Jahren immer wieder mit Inspektionen und Sanktionen gedroht worden. Doch die Erleichterungen für die Inspektoren sowie die Erhöhung der drohenden Strafen haben offenbar Eindruck gemacht. „Die Vermieter haben Angst.“

Ähnliche Beobachtungen hat Mitbewerberin Magda Pajor von der Vermittlungsagentur Atlas Intereuro gemacht. „Die spanischen Eigentümer gehen wieder in die Langzeitvermietung.“ Der Bewusstseinswandel habe „schlagartig“ eingesetzt – noch vor dem Beschluss habe die ausführliche Berichterstattung in den Medien über die Neuregelung der balearischen Linksregierung Wirkung gezeigt. Vor allem in den klassischen Urlaubsgebieten wie der Playa de Palma gebe es nun wieder mehr Angebot zur Langzeitmiete, beobachtet Pajor.

Zurückhaltender schätzt die Lage dagegen José Mir ein, Vorsitzender des balearischen Immobilienmaklerverbands (API). Seit der Gesetzänderung seien nur vereinzelt neue Objekte zur Langzeitmiete hereingekommen. „Die Mehrheit der Vermieter verharrt derzeit in Wartestellung“, so Mir. Eigentümer wollten zunächst die Auswirkungen des neuen Gesetzes abschätzen und sehen, ob die Gegner nicht doch noch Erfolg haben, etwa mit einer Klage in Brüssel. „Wer dagegen jetzt gleich in die Langzeitmiete geht, legt sich für Jahre fest.“ Insgesamt gebe es deutlich mehr Nachfrage als Angebot, so der Branchensprecher auch mit Verweis auf die geringe Zahl von neuen Wohnungsbauprojekten auf den Balearen.

Das zögerliche Verhalten von manchem Eigentümer habe zum Teil auch damit zu tun, dass zunächst noch bestehende Buchungen zur Ferienvermietung abgewickelt würden, meint Döhne. In jedem Fall sei es sehr zu begrüßen, dass das neue Regelwerk den Auswüchsen der Ferienvermietung nun einen Riegel vorschiebe.

Die neue Regelung betrifft speziell Apartments. Im Gegensatz zu Land- und Dorfhäusern sind sie bislang offiziell von der Ferienvermietung ausgeschlossen – zumindest solange das derzeitige Moratorium gilt und die Entscheidung des Inselrats aussteht, in welchen Gebieten künftig an Urlauber vermietet werden darf.

Weiterhin Mondpreise bei Langzeitmieten auf Mallorca

Auswirkungen des neuen Regelwerks auf die Mietpreise sind unterdessen noch nicht zu spüren. „So hohe Mieten wie derzeit hatten wir noch nie“, meint Branchensprecher Mir. Der durchschnittliche Quadrat­meterpreis auf den Balearen von 9,70 Euro im dritten Quartal liege leicht über dem bisherigen Rekord vor zehn Jahren, vor Ausbruch der Wirtschaftskrise.

Speziell in der ersten Jahreshälfte seien die Preise zunächst weiter gestiegen, hat Döhne beobachtet. „Die Preisschraube hat sich weiter gedreht, weil es nichts gab.“ Diese Entwicklung sei durch die Verabschiedung des Ferienvermietungsgesetzes zwar gebremst worden, doch eine Normalisierung des Marktes stehe weiter aus. Vermieter müssten offenbar erst noch die Erfahrung machen, dass sie mit hohen Preisen längere Leerstände riskierten, meint der Geschäftsführer der Mallorca Mietbörse.

Pajor von Atlas Intereuro kann ebenfalls bislang keine Normalisierung der Preise feststellen, im Gegenteil: Sie habe den Eindruck, dass Vermieter weiterhin an hohen Renditen für die in der Mehrheit inzwischen renovierten und gut ausgestatteten Wohnungen festhielten und die Preise noch einmal angezogen haben. Gleichzeitig werde derzeit aber auch gehandelt wie nie, beobachtet Pajor. „Das kommt mir manchmal vor wie auf dem Basar.“
Quelle: http://www.mallorcazeitung.es



Viele Spielhallen in Düsseldorf sollen jetzt schließen

Spielhallen Posted on 05 Jan, 2018 20:48:40

Die Stadt verschickt die ersten Untersagungsverfügungen im Januar. Grundlage ist der Glücksspielstaatsvertrag. Die Verwaltung rechnet mit einer Klagewelle.

Seit Monaten beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit den Spielhallen in Düsseldorf. 97 davon gibt es aktuell an 65 Standorten. Von ihnen wird in einem Jahr vielleicht nur noch ein Drittel existieren, denn der Gesetzgeber hat die Messlatte bei deren Zulässigkeit höhergelegt. „Wir werden im ersten Quartal des neuen Jahres die Untersagungsverfügungen zustellen“, kündigt Ordnungs- und Rechtsdezernent Christian Zaum (CDU) an.

Was ist die Grundlage?

Hintergrund ist der Glücksspielstaatsvertrag von 2012. Der Gesetzgeber räumte damals eine fünfjährige Übergangsfrist ein. Die Stadt ist also ein bisschen zu spät dran, dies gilt jedoch für viele Großstädte. Der Glücksspielstaatsvertrag schreibt vor, dass zwischen zwei Spielhallen sowie zu Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen eigentlich schon ab diesem Monat ein Mindestabstand von 350 Metern liegen muss. Auch mehrere Spielhallen in einem Gebäude sind künftig verboten.

Die Stadt entscheidet, wer bleiben darf. Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben alle Spielhallen besucht. Für 85 von ihnen wurden bis zum 30. November Anträge für den glücksspielrechtlichen Betrieb gestellt. Fast alle formulierten einen so genannten Härtefallantrag, der begründen soll, warum die Einrichtung auf jeden Fall erhalten bleiben muss. Dabei geht es etwa um die Arbeitsplätze, die wegfallen würden. Fragen dieser Art hat die Stadt auch recherchiert und eingezogen.

Gibt es Prozesse?

Zaum rechnet mit einer Vielzahl von Klagen, da solche Interpretationen nicht per se gerichtsfest sind. „Das sind kniffelige Punkte“, sagt Zaum, der Wert darauf legt, jeden Fall gewissenhaft zu prüfen. Man arbeite sich Woche für Woche vor. Er könne die Praxis der Stadt Hagen nicht nachvollziehen, die alle Härtefälle pauschal anerkannt habe.

Die ersten Klagen haben das Verwaltungsgericht Düsseldorf jedoch bereits erreicht. „In in den vergangenen Wochen sind knapp 100 Klageverfahren und sieben Eilverfahren eingegangen, die Spielhallen betreffen“, sagt Pressedezernentin Nicola Haderlein. Die mit Abstand meisten Verfahren beträfen die Stadt Wuppertal, weitere Verfahren seien gegen die Städte Ratingen, Hamminkeln, Monheim, Mettmann und Mülheim/Ruhr gerichtet. Teils wollen die Spielhallenbetreiber eine glücksspielrechtliche Erlaubnis erstreiten oder wehren sich gegen die Schließung. Sie erheben auch Konkurrentenklagen gegen die Erteilung von Erlaubnissen an Nachbarspielhallen, und sie wehren sich gegen Auflagen.

von Uwe Jens Ruhnau
Quelle: http://www.rp-online.de



Zahl der Spielhallen ist zurückgegangen

Spielhallen Posted on 05 Jan, 2018 20:44:10

Wilhelmshaven 03.01.2018

Es gibt nur noch 31 Spielotheken im Stadtgebiet. Zurzeit gibt es noch sieben Klageverfahren betreffend vier verschiedener Standorte.

Von Maik Michalski

Wilhelmshaven – Um Menschen vor Spielsucht zu behüten, wurde Mitte des vorigen Jahres der Glücksspiel-Staatsvertrag geändert. Seither gilt ein Mindestabstand von 100 Metern zwischen zwei Spielhallen.

ußerdem wurden sogenannte Multikomplexe mit mehreren Spielhallen unter einem Dach verboten.

Die Stadt Wilhelmshaven – wegen der großen Zahl von Automaten pro Kopf eine Hochburg des Glücksspieles im Nordwesten – hatte zudem eine Verordnung erlassen, wonach ein Mindestabstand von 500 Metern Luftlinie bestehen muss. Durch diese Verordnung hat sich die Zahl der Spielhallen seit Anfang 2017 von seinerzeit 47 (mit 478 Glücksspielautomaten) auf jetzt 31 verringert.

„28 Spielhallenbetreiber haben eine gültige Lizenz, drei weiteren wurde jeweils eine zunächst bis zum 31. Dezember 2018 befristete Erlaubnis erteilt“, teilt Julia Muth, Pressesprecherin der Stadt, auf Anfrage der WZ mit.

„Durch diese Verordnung wird dem Grundgedanken der geforderten Spielsuchtprävention aus dem Glücksspiel-Staatsvertrag in Wilhelmshaven in besonderem Maße Rechnung getragen.“

Strittig und auf Eis gelegt sind im Moment die Losverfahren – gab es mehr als einen Betreiber pro gewünschtem Standort, wurde gelost.

„Grundsätzlich hat das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg die fehlende gesetzliche Grundlage für die Losentscheide bemängelt. Dieses gilt insbesondere bei einer aufgrund der Abstandsregelung von 100 Metern ausgeführten Losentscheidung bei Spielhallen mit unterschied­lichen Betreibern, nicht jedoch bei Spielhallen, die in einem baulichen Verbund vom selben Betreiber geführt werden, so Julia Muth weiter.

Quelle: http://www.wzonline.de