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PORT Real Estate Immobilien

++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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Große Nachfrage nach kleinen Flächen prägt Retail Leasing Markt

Einzelhandel Posted on 28 Jan, 2016 12:32:02

Das Jahr 2015 hat auf dem Retail Leasing Markt einen Endspurt hingelegt und das verhaltene dritte Quartal teilweise wieder wettgemacht. Mit 1.077 Abschlüssen nach 994 im Vorjahr standen zum Jahresende so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr zu Buche. Im Vergleich zum Vorjahr lag der Fokus allerdings wieder stärker auf kleineren Flächen bis 100 m², so dass der Flächenumsatz um rund 10 % auf 524.700 m² zurückging.

Die Vermietungen unter 100 m² machten rund ein Viertel aller Abschlüsse aus und legten damit deutlich zu, was auch auf höhere Aktivitäten der Gastronomie zurückzuführen ist. Von 260 Deals gehen 68 auf ihr Konto – darunter die Illy-Kaffeebars, Backwerk und MyMuesli. Das Segment mit mehr als 1.000 m² konnte derweil sein Vorjahresniveau nicht verteidigen und erreichte einen Anteil von 13 % der abgeschlossenen Mietverträge gegenüber 17 % im Vorjahr.

Dirk Wichner, bei JLL Head of Retail Leasing Germany: „Wie erwartet, setzt sich der Trend im Bereich Gastronomie fort und wird aller Voraussicht nach auch noch weiterhin anhalten. Der Mode-Einzelhandel hingegen wuchs im vergangenen Jahr sehr moderat. Hier spiegelt der Flächenumsatz die aktuelle Nachfrage kleinerer Formate wider.”

Rund 205.000 m² des Flächenvolumens gingen dabei auf die Big 10 Standorte, die im Abschlussquartal für die Hälfte aller Deals sorgten und so ihren Anteil für das Gesamtjahr leicht von 38 % auf 40 % ausbauen konnten. Primus unter den Big 10 bleibt weiterhin die Hauptstadt Berlin mit 48.400 m², was rund 18 % weniger im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Auch das zweitplatzierte Hamburg verbuchte mit 27.000 m² rund 8000 m² weniger als im Jahr 2014. Seinen stabilen Auftritt mit jeweils mehr als 20.000 m² in den vergangenen vier Jahren setzte derweil Köln fort und liegt mit 24.800 m² auf dem dritten Platz, vor dem rheinischen Rivalen Düsseldorf und München mit je 23.900 m². Für Düsseldorf ein gutes Comeback mit einem Plus von 160 % nach einem deutlich schwächeren Vorjahr. Das Feld komplettieren Frankfurt (18.500 m²), ein starkes Leipzig (12.200 m²), Stuttgart (11.300 m²) Hannover (8700 m²) und Big-10-Schlusslicht Nürnberg mit 6.200 m². Darunter büßten Frankfurt (minus 40 %) und Stuttgart (minus 58 %) deutlich ein.
Stärkster Flächenumsatzbringer war erneut die Tetxtilbranche mit rund 37 % nach 41 % im Vorjahr. Die Young-Fashion-Anbieter Reserved und Superdry gehörten dabei zu den agilsten Akteuren. Ihr Segment machte unter den Textilhändlern 29 % aus. Mit je einem Fünftel folgen Bekleidungshäuser und Discounter.

Mit großem Wachstum und insgesamt 22 % folgt in der Branchenanalyse die Gastronomie. Insbesondere Systemgastronomie wie Aposto, L’Osteria und Gin Yuu gehörte zu den größten Interessenten. Die drittgrößte Branche „Gesundheit/Beauty“ vereint 10 % auf sich und wird dabei deutlich von den drei großen Ketten dm, Rossmann und Müller dominiert, die 60 % der umgesetzten Fläche angemietet haben.

Bei den Spitzenmieten auf den Haupteinkaufsstraßen teilen sich die Big 10 in drei Gruppen auf. Die Führungsgruppe mit mehr als 300 Euro/m²/Monat führt unangefochten München mit konstant 360 Euro an, die auf der Kaufingerstraße gezahlt werden. Dahinter verbessert sich die Berlin Tauentzienstraße von 300 auf 320 Euro und setzt sich damit von der Frankfurter Zeil ab, die um 10 Euro auf 310 Euro zulegt.

In der Gruppe der Verfolger legen Düsseldorfs Königsallee (290 Euro) und Hamburgs Spitalerstraße (280 Euro) auf Jahressicht um je 5 Euro zu. Das Hauptfeld führt Köln Schildergasse schließlich mit 255 Euro an (plus 5 Euro) während Stuttgarts Königstraße bei 250 Euro verharrt. Dahinter folgen Hannovers Georgstraße (200 Euro), Nürnbergs Ludwigsplatz (160 Euro) und die Petersstraße und die Grimmaische Straße in Leipzig mit 120 Euro.

Die Renditen waren derweil in allen zehn Städten rückläufig. Die niedrigste Spitzenrendite erreichte München mit aktuell 3,50 %. Hamburg, Köln, Stuttgart und Nürnberg büßten 30 Basispunkte ein. In Berlin und Düsseldorf gaben die Renditen um 25 Punkte nach



CCC mietet Shop in Gießens Fußgängerzone

Einzelhandel Posted on 28 Jan, 2016 12:30:09

Die modische und stark expansive polnische Marke CCC SHOES & BAGS eröffnet im Frühjahr 2016 einen Shop mit einer Gesamtfläche von knapp 1.200 m² und vierzehn Metern Schaufensterfront. Das zweigeschossige Ladenlokal befindet sich in der stark frequentierten Fußgängerzone von Gießen, Seltersweg 83. Vormieter war das niederländische Fashion-Unternehmen Lizaa, Vermieter ist ein institutioneller Eigentümer. COMFORT, das führende Maklerhaus für High Streets, vermittelte den Mietvertrag.

„Gießen gehört hinsichtlich Modezentralität und Frequenz in der 1A-Lage nach wie vor zu den Spitzenreitern der Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern. Nennenswert ist auch immer wieder die mit einem Wert von 199,9 enorme Zentralität dieser Stadt. Deshalb gehört Gießen aus Einzelhandelssicht zu den attraktivsten Städten ihrer Größenordnung“, berichtet COMFORT-Geschäftsführer Jürgen Kreutz.



PROJECT legt Spezial-AIF für Family Offices auf

Investment Posted on 28 Jan, 2016 12:28:36

Metropol Invest heißt der neue exklusiv als Club Deal für Family Offices und semi-professionelle Investoren initiierte Immobilienentwicklungsfonds von PROJECT Investment. Das angestrebte Eigenkapitalvolumen liegt bei mindestens 25 Millionen Euro.

Der rein eigenkapitalbasierte Spezial-AIF des Bamberger Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten ermöglicht semi-professionellen Investoren die Beteiligung an Immobilienentwicklungen mit Schwerpunkt Wohnen in den ausgewählten Metropolregionen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien. Das Mindestanlagevolumen je Investor beträgt 2,5 Millionen Euro.

Geplant ist insgesamt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 25 Millionen Euro. Der Spezial-AIF hat eine geplante Laufzeit bis zum 31.12.2023. „Aus Gründen der Diversifikation tätigt der Club Deal Co-Investments und streut dabei in mindestens acht Immobilienentwicklungen in verschiedenen Metropolregionen. Vorgesehen ist ein einmalig reinvestives Investmentkonzept mit zwei Zyklen“, so Nadine Korehnke, Leiterin Family Office bei PROJECT Investment.

Zielrendite 7 Prozent IRR p.a. und darüber

Als Startportfolio sind zwei Immobilienentwicklungen geplant. Die beteiligten Investoren sind im Anlageausschuss beratend und unterstützend tätig. „Unsere Investoren profitieren vom langjährigen Know-how unseres Hauses in der Immobilienentwicklung mit einem lückenlos positiven Track Record. Planbare Investitionszeiten – pro Projekt drei bis fünf Jahre vom Grundstücksankauf bis Fertigstellung und Verkauf der letzten Wohneinheit an Eigennutzer – bieten ein hohes Maß an Stabilität und attraktive Renditeperspektiven“, so Korehnke. Pro Jahr wird eine Zielrendite von 7 Prozent IRR und darüber prognostiziert. Es wird kein Ausgabeaufschlag erhoben. Die erzielten Objektrenditen liegen im Durchschnitt bei über 12 Prozent IRR pro Jahr. Seit Unternehmens-gründung im Jahr 1995 wurde noch nie ein Objekt negativ abgeschlossen. „Metropol Invest“ ist in der Rechtsform einer geschlossenen Investment KG konzipiert und wird von der Kapitalverwaltungsgesellschaft PROJECT Investment AG nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) verwaltet.



Union Investment realisiert Rekordjahr bei Hotelinvestments

Hotels Posted on 28 Jan, 2016 12:26:31

Die Union Investment Real Estate GmbH blickt bei ihren Hotelinvestments auf ein Rekordjahr zurück. Mit sechs Objektakquisitionen und einem Objekterkauf im Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro gehören die Hamburger Immobilien-Investmentmanager in der Assetklasse Hotel 2015 zu den Top-Akteuren in Europa. Das Spektrum der Neuankäufe für die Publikums- und Spezialfonds reicht vom Holiday Inn in Warschau über das Konferenzhotel andel’s in Berlin bis zum Godfrey Hotel in Boston, dem ersten Hotelerwerb überhaupt von Union Investment in den USA. Alle Neuzugänge sind mit langfristigen Pachtverträgen ausgestattet und verfügen über eine Gesamtvermietungsquote von 100 Prozent. Das Hotelportfolio von Union Investment ist mit den Neuakquisitionen auf ein Volumen von insgesamt 2,6 Milliarden Euro angewachsen. Zum Portfolio gehören über 25 globale Hotelmarken mit insgesamt 13.645 Zimmern, vom Budget- bis zum Vier-Sterne-Hotel. „Hotels, die von globalen Marken geführt werden, sind meist fungibler. In den soliden US-Hotelmärkten wie Boston, Chicago oder San Francisco bieten jedoch auch die nicht-gebrandeten Hotels gute Anlagemöglichkeiten für unsere Fonds“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hotel bei der Union Investment Real Estate GmbH. Im Jahr 2016 will Union Investment ihr Hotelportfolio in den USA sowie in ausgewählten europäischen Gateway-Cities und Sekundärstädten weiter ausbauen. Für Neuinvestments in den unterschiedlichen Hotelsegmenten sind rund 300 Millionen Euro vorgesehen.



Caverion Group ist weiter auf Kurs

Investment Posted on 28 Jan, 2016 12:25:04

Die Caverion Group erreichte im Zeitraum von 1. Januar bis 31. Dezember 2015 die Ergebnisprognosen. Der Umsatz lag mit 2.443 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2.406 Mio. Euro). Das EBITDA stieg signifikant von 2,8 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 3,7 Prozent im Berichtszeitraum 2015. Der Nettogewinn der Caverion Group stieg im selben Zeitraum um 69 Prozent auf 46,6 Millionen Euro. Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, eine Dividende von 0,22 Euro pro Aktie auszuzahlen.

Fredrik Strand, CEO der Caverion Group:
„Alles in allem sind wir mit der Geschäftsentwicklung 2015 zufrieden. Es ist uns gelungen, zahlreiche neue Kunden zu gewinnen. Trotz herausfordernder Marktbedingungen konnte sich Caverion dank hoher Ausführungsqualität behaupten und das Preisniveau halten. Der Auftragsbestand ist 2015 gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent gestiegen, darunter zahlreiche Aufträge für ganzheitliche Lösungen rund um den Lebenszyklus von Gebäuden. Der eingeschlagene Kurs, den Lebenszyklus von Gebäuden ins Zentrum unseres Denkens und Handelns zu stellen, beginnt, sich auszuzahlen. Doch auch 2015 hatten wir mit weitreichenden Veränderungen im Geschäftsumfeld zu tun. Beispiel: Norwegen. Dort leidet die Gesamtwirtschaft nach wie vor unter dem Preisverfall des Rohöls und der damit verbundenen schwächelnden Öl-Industrie des Landes.

Dennoch ist es Caverion gelungen, die Profitabilität gruppenweit zu steigern. Der Gewinn pro Aktie stieg um 69 Prozent, das EBITDA um 36 Prozent. Unsere Investition in gruppenweit standardisierte Prozesse sowie die Schärfung unseres Leistungsangebots haben wir 2015 fortgesetzt. Darüber hinaus weist die Unternehmensgruppe ein negatives Working Capital aus, das sich positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung auswirken wird. Mit der Umsetzung unserer Unternehmensstrategie sind wir im Plan und haben die Voraussetzung für eine einheitliche Weiterentwicklung unseres Leistungsportfolios sowie für Wachstum geschaffen. Denn besonders mit unserer konsequenten Ausrichtung auf den Lebenszyklus von Gebäuden sind wir in der Lage, steigende Kundenanforderungen nach ganzheitlichen Lösungen besser zu bedienen und somit weiteres Wachstum zu generieren. Dazu trägt auch unser Erfolg bei Großprojekten und bei Managed Services bei.“

Ausblick 2016

2016 und darüber hinaus werden Megatrends wie die zunehmende Gebäudetechnisierung, aber auch Themen wie Energieeffizienz, Digitalisierung und Automatisierung sowie die anhaltende Urbanisierung die Nachfrage nach unseren Services und Leistungen weiter positiv beeinflussen. Zusätzlich hält der Trend bei zahlreichen Kunden an, sich stärker auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Hierdurch sehen wir weiteres Potenzial, ausgelagerte Gebäudeprozesse zu übernehmen. Wir erwarten, dass sich das Geschäft mit technischer Errichtung und Wartung stabil entwickeln wird. Weiter steigende Anforderungen an Energieeffizienz und an das Raumklima sowie die zunehmende Verschärfung der Umweltgesetze sind wichtige Faktoren, die die Marktentwicklung positiv beeinflussen werden. Anders die Situation in Norwegen, wo wir derzeit von einem Auftragsrückgang für technische Errichtung und Wartung von Gebäudetechnik ausgehen.

Bei Großprojekten erwarten wir gruppenweit einen weiteren Anstieg für 2016. Besonders im öffentlichen Sektor sowie im industriellen Umfeld erkennen wir Signale für eine positive Auftragsentwicklung, die durch das anhaltend niedrige Zinsniveau zusätzlich verstärkt wird. Eine überdurchschnittliche Nachfrage nach Design & Build Lösungen erwarten wir vor allem bei technisch anspruchsvollen und komplexen Bauprojekten. Die Abschwächung der Nuklearindustrie in Deutschland und Schweden sowie der Bergbauindustrie in Schweden wird weiter anhalten und zu Verschiebungen von Investitionen bis hin zu Stornierungen in diesen Kundensegmenten führen.

Es ist nicht auszuschließen, dass wachsende Unsicherheit im Zuge der makroökonomischen Entwicklung sowie wachsender geopolitischer Konflikte zu erhöhter Vorsicht bei Projektstarts und Serviceprojekten führt. Dennoch erwarten wir 2016 eine positive Entwicklung gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 bei Umsatz und EBITDA.



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