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CBRE Global Investors investiert in Nordpolen

Einzelhandel Posted on 10 Apr, 2015 09:03:39

CBRE Global Investors investiert in Nordpolen


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BRE Global Investors hat den Um- und Neubau des Ogrody Shopping Centers in Elblag (Polen) für sein Property Fund Central Europe (PFCE) erfolgreich abgeschlossen. Ende vergangenen Monats wurde das 41.500 m² große Einkaufszentrum, das mehr als tausend neue Arbeitsplätze geschaffen hat, nach einer Bauzeit von 22 Monaten und Investitionen in der Höhe von über 60 Millionen Euro in neuem Glanz eröffnet.

Das Ogrody-Einkaufszentrum wurde ursprünglich 2002 eröffnet und war das erste in Elblag jemals gebaute Einkaufszentrum. Nun wurde es mit dem Ziel umgebaut, ein über das konventionelle Einkaufen hinausgehende Erlebnis zu schaffen. Ogrody bietet mit seiner Verschmelzung von Gastronomie, Mode, Freizeit und Unterhaltung sowie umweltfreundliche Allgemeinbereiche eine gemischte Lifestyle-Erfahrung.

Heute verfügt das Einkaufszentrum, das während der beiden Umbauphasen den Handelsbetrieb fortsetzte, über eine Gesamtfläche von 41.500 m². Die insgesamt 131 Geschäfte schaffen einen attraktiven Mietermix, der sich aus hochwertigen inländischen und internationalen Marken wie Carrefour, Media Markt, TK Maxx, H&M, Reserved, Carry, New Yorker, Douglas, Rossmann, McDonalds, und Subway zusammensetzt. Die Ankermieter belegen über 26.300 m² in sechs zweistöckigen Einheiten.

Ogrody verfügt ebenfalls über ein Fitness-Center mit 1.700 m² sowie ein Multiplex-Kino. Der eigene Parkplatz bietet 1.250 gratis Abstellplätze auf drei Geschosse. Der Haupteinzugsgebiet von Ogrody geht über Elblag hinaus und umfasst eine Gesamtbevölkerung von 300.000 Einwohnern im Radius einer halbstündigen Autofahrt.

Investor des Projekts ist CBRE Global Investors Poland, Acteeum Central Europe war für das Management des Bauvorhabens zuständig, und die Vermietung wurde von einem eigens dafür zusammengestellten Team von CBRE Global Investors in Zusammenarbeit mit Acteeum, CBRE, C&W und JLL abgewickelt. ESA zeichnete für das Design verantwortlich. Generalunternehmer war Porr SA (Polen).



Stimmung des deutschen Einzelhandels im Aufwärtstrieb

Einzelhandel Posted on 19 Sep, 2009 01:27:06

Die aktuell verbesserte Stimmung in der deutschen Wirtschaft wie auch die anhaltend positive Tendenz des Konsumklimas haben den Einzelhandel stimmungsmäßig beflügelt. Der Indexwert für das Einzelhandelsklima erreichte mit knapp 97 Punkten nicht nur den bisherigen Jahreshöchststand, sondern auch den höchsten Wert seit Juni 2008. Allerdings lässt sich diese enorme Belebung des Stimmungsbildes nicht mit den derzeitigen Umsatzergebnissen der Unternehmen erklären. Denn immerhin 39 Prozent der befragten Händler mussten nach wie vor Umsatzeinbußen, weitere 25 Prozent stagnierende Umsätze hinnehmen. Ein gutes Drittel der Händler (36 Prozent) konnte sich dagegen über Umsatzzuwächse im Vergleich zum Vorjahr freuen.

Ausschlaggebend für den positiven Stimmungswandel ist offensichtlich, dass das Vertrauen der Händler in die zukünftige Konjunktur und damit in eine positive Geschäftsentwicklung wieder gestiegen ist. Die Zahl derer, die die weitere Konjunkturentwicklung pessimistisch einschätzen, hat eindeutig abgenommen.
So blicken die Händler insgesamt wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft und prognostizieren mehrheitlich eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Mehr als jeder fünfte Händler (22 Prozent) erwartet sogar Umsatzsteigerungen in den kommenden Monaten.

Im Zusammenhang mit dem ebenfalls deutlich verbesserten Ifo-Geschäftsklimaindex – dieser gilt als wichtigster Frühindikator für die Stimmung in der Wirtschaft – warnte der Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger vor zu viel Euphorie. Abberger erklärte, man könne noch nicht davon ausgehen, dass der Aufschwung nachhaltig sei. Die Wirtschaft erhole sich zwar stärker als angenommen, dieses gehe aber in erster Linie auf die weltweiten Konjunkturprogramme zurück. „Unklar ist noch, ob es auch ohne diese Stützen geht“, sagte Klaus Abberger gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Ebenso warnten die Marktforscher der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vor allzu großem Optimismus. Laut GfK hängt die Frage, ob der derzeit positive Trend des Konsumklimas auch künftig anhalten wird, davon ab, inwieweit sich der Arbeitsmarkt im Verlauf des Jahres eintrüben wird. Ein starker Anstieg der Erwerbslosigkeit würde sicherlich auch das Konsumklima belasten, so die GfK.

Der steile Anstieg der Einzelhandelsklima-Kurve darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der aktuelle Indexwert immer noch unterhalb der Gleichgewichtslinie von 100 liegt, sprich die Pessimisten unter den deutschen Einzelhändlern nach wie vor die Mehrheit bilden. Aber die Zahl der Negativstimmen ist stark zurückgegangen und es bleibt abzuwarten, ob sich diese Tendenz weiter fortsetzen wird.



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