Blog Image

PORT Real Estate Immobilien

++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

zur Webseite hier klicken: PORT Real Estate

Evoreal setzt mit 128 Mio. Euro auf München

Wohnen München Posted on 16 Apr, 2015 21:10:40

Evoreal setzt mit 128 Mio. Euro auf München

Die Hamburger Evoreal Holding will 128 Millionen Euro in ein Wohnprojekt in München-Bogenhausen investieren. Dies gab das Unternehmen gestern bekannt. Geplant ist ein Neubau auf der Liegenschaft Prinzregentenstraße 155, der rund 240 Eigentumswohnungen umfassen soll. Das Grundstück befindet sich in Nachbarschaft des prominenten Neubauvorhabens „Bavaria Towers“ am Vogelweideplatz, besser bekannt als „Bogenhausener Tor“. Dort entstehen drei Bürotürme und ein Hotel. „Ein so großes innerstädtisches Projekt, noch dazu an der Prinzregentenstraße, ist in München selten geworden. Wir sind froh, als Hamburger Immobilienentwickler hier zum Zuge zu kommen“, so Marius Marschall von Bieberstein, geschäftsführender Gesellschafter der Evoreal Holding.

Ab dem 1. Quartal 2016 entstehen 240 Eigentumswohnungen und eine Tiefgarage auf einer Geschossfläche von über 25.000 m². Auf dem etwa 6.000 m² großen Grundstück wird zunächst ein altes Verwaltungsgebäude abgerissen, bevor mit dem Wohnungsneubau gestartet wird. Bei den Architekten handelt es sich um das renommierte Münchner Architekturbüro Hild und K. Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2018 geplant.

„Wir investieren insgesamt rund 128 Millionen Euro in den Neubau, das ist das größte Einzelprojekt unserer Firmengeschichte. München ist und bleibt eine der führenden deutschen Metropolen mit glänzenden Zukunftsaussichten“, so Benjamin Otto, Hauptgesellschafter der Evoreal Holding.

Mit dem Wohnungsneubau in München hat das Hamburger Unternehmen bereits gute Erfahrungen gemacht. Unter anderem zählt das im Jahr 2013 fertiggestellte Neubauprojekt „park living“ in München-Moosach (162 Wohneinheiten, Projektvolumen 58 Millionen Euro) zu den Referenzen. Weitere 120 Wohnungen sind im Projekt „Quattro Moosach“ im Bau.



Münchens Wohnungsmarkt brummt

Wohnen München Posted on 14 Apr, 2015 16:30:53

Münchens Wohnungsmarkt brummt

In der bayerischen Landeshauptstadt herrscht seit Jahren ein deutlicher Nachfrageüberhang auf dem Wohnungsmarkt. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware, die starke Zuwanderung und die nach wie vor niedrigen Baufertigstellungszahlen verschärfen den Effekt und werden auch in Zukunft Druck auf die Mieten in München ausüben. Neue Wohnbauprojekte schießen aufgrund der aussichtsreichen Renditen wie Pilze aus dem Boden, dabei wird Wohnraum für verschiedene Bedarfsrichtungen geschaffen. In den letzten Tagen meldeten gleich drei Investoren die Fertigstellung bzw. den vollständigen Verkauf ihrer Münchener Wohnprojekte:

Wohnprojekt Haydn’s vollständig verkauft

In zentraler Münchner Innenstadtlage, in der Haydnstraße, realisierte die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH und die brixx projektentwicklung GmbH das Wohnprojekt Haydn’s mit insgesamt 60 Wohnungen, die mit Projektabschluss im März 2015 vollständig verkauft wurden. Die Witte Projektmanagement GmbH steuerte das Bauvorhaben und verantwortete darüber hinaus die Ausschreibung und Vergabe. Das dreigliedrige Wohnensemble mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 10.000 m² entspricht dem KfW-Effizienzhaus 70-Standard der Energieeinsparverordnung EnEV 2009.

Das architektonische Konzept stammt von Kupferschmidt Architekten München. Die Apartments mit Loggien und Balkonen im „Komponistenviertel“ der Ludwigvorstadt umfassen zwischen 55 und 155 m² Wohnfläche. Zu den Erdgeschosseinheiten gehören Terrassen und kleine Stadtgärten. Eine Tiefgarage mit 60 Stellplätzen komplettiert die Anlage.

Bereits im Juli 2014 schlossen HIH, brixx projektentwicklung und Witte Projektmanagement ein Wohnbauprojekt in München gemeinsam ab, das Mona|Co in der Feilitzschstraße 7-9 im Stadtteil Altschwabing. Hier entstand eine Wohnanlage mit 35 Wohnungen sowie Retailflächen im Erdgeschoss und einer Tiefgarage. Witte übernahm auch bei diesem Bauvorhaben mit einer Gesamtnutzfläche von rund 5.000 m² inklusive Ladeneinheiten die Projektsteuerung und Erstellung des Leistungsbildes zur GU-Vergabe.

Flaucher Auen bieten Business-Wohnen im Süden der Stadt

105 komplett möblierte Apartments und damit 3.300 m² Wohnraum wurden neu in der Schäftlarnstraße 135 im Münchener Stadtteil Thalkirchen geschaffen. Hierfür wurde die ehemalige, an die Rinecker Kliniken angegliederte Pension umgewidmet. Investor ist die Forchheimer Unternehmensgruppe Engelhardt.

Das Gesamtensemble besteht aus zwei viergeschossigen Gebäuden, die im Erdgeschoss über einen Empfangsbereich verbunden sind. Auf beide Häuser verteilen sich insgesamt 105 Apartments, die in drei verschiedenen Apartmentgrößen von 24 bis 48 m² angeboten werden. Gleichzeitig werden multiple Mieterservices geboten wie z.B. ein 24h-Concierge-Service, ein eigener Fitness- und Massage-Bereich oder die Washing-Lounge und die Food-Lounge.

Zielgruppe des Objektes sind Wohnungssuchende, die für einen begrenzten Zeitraum nach München kommt – in der Regel ist das länger als sechs Monate – und auf der Suche nach einem komplett ausgestatteten Apartment sind. Als potenzielle Käufer werden Kapitalanleger adressiert, die renditestark in diese neue Assetklasse investieren wollen. Die Wohnungspreise (samt Möblierung) variieren zwischen 206.100 und 451.000 Euro.

Großprojekt der Bayerischen Hausbau: Neue Wohnungen im Herzen der Altstadt

In einem weitaus früheren Projektstadium befindet sich ein Neubau mit 60 Wohneinheiten und kleineren Gewerbeeinheiten in der Münchener Innenstadt. Die Siegerentwürfe für das Gebäude in der Prannerstraße 4 stehen inzwischen aber fest. Zehn renommierte, langjährig etablierte sowie auch junge Architekturbüros waren seit November 2014 im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs eingeladen, einen Entwurf für das hochwertige Wohn- und Geschäftshaus mit Innenhofbereich zu erarbeiten. Der Neubau ist Teil des Gesamtensembles, das die Bayerische HausbauHypoVereinsbank erworben hat . Mit dem ersten Preis für das Wohn- und Geschäftshaus wurden Diener & Diener Architekten zusammen mit Vogt Landschaftsarchitekten AG (Zürich) ausgezeichnet . Dieser Architekturentwurf bildet nun die Grundlage für die weitere Planung. Den zweiten Preis erhielten Hild und K Architekten (München) mit lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh (München). Auf den dritten Platz kam Tim Hupe Architekten mit Müller Illien Landschaftsarchitekten GmbH.

Urbaner Stadtbaustein mit Wohn- und Gewerbeflächen

Der sechsgeschossige Wohnneubau auf dem rund 2.200 m² großen Teilgrundstück integriert auf rund 9.300 m² Geschossfläche Apartements sowie Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Wohnungsgrößen von 60 m² bis 160 m². Über eine Empfangshalle gelangen die zukünftigen Bewohner in einen Innenhof, der über ein Vestibül mit einem weiteren Hof verbunden ist. Über das Vestibül werden die Wohneinheiten durch zwei großzügig angelegte Trep-penhäuser erschlossen. In der zweigeschossigen Tiefgarage mit insgesamt rund 90 Stellplätzen ist für jede Wohneinheit mindestens ein Stellplatz vorhanden. Im Erdgeschoss des Gebäudes werden auf rund 900 m² Flächen für kleine Laden- und Büroeinheiten entstehen.

Eine Mischung aus Wohnen, Hotel, Büro, kleinen Läden und Parken

Auf dem insgesamt 8.300 m² großen Gesamtareal an der Kardinal-Faulhaber-, der Pranner- und der Salvatorstraße plant die Bayerische Hausbau – wie auf einer Bürgerinformationsveranstaltung im Oktober 2014 vor Auslobung des Wettbewerbs angekündigt – eine gemischt genutzte Entwicklung, die neben dem Neubau mit Wohn- und Gewerbeflächen zudem ein Hotel, Büros und Parkflächen integriert.

Das Ensemble, das derzeit noch den Firmensitz der HypoVereinsbank beherbergt, umfasst auf insgesamt rund 30.000 m² Geschossfläche neben dem Gebäude in der Prannerstraße 4/Salvatorstraße 13, das in den siebziger Jahren erbaut wurde und dem Wohnneubau weichen wird, den Neubarockbau der ehemals königlichen Filialbank beziehungsweise Bayerischen Staatsbank an der Kardinal-Faulhaber-Straße 1, das Palais Neuhaus-Preysing mit seiner streng gegliederten Rokokofassade an der Prannerstraße 2, ein Bürogebäude am Salvatorplatz sowie die Salvator-Parkgarage. Für die Gebäude an der Kardinal-Faulhaber-Straße 1 und für das Palais Neuhaus Preysing plant die Bayerische Hausbau auf insgesamt rund 20.000 m² Geschossfläche ein Fünf-Sterne-Hotel mit rund 150 Zim¬mern und Suiten, Gastronomieflächen, sowie einem Spa-Bereich. Die prunkvollen historischen Fassaden der Gebäude ebenso wie die unter Denkmalschutz stehenden Bauteile bleiben dabei vollständig erhalten. Aktuell laufen Gespräche mit ausgewählten potenziellen Hotelbetreibern.

Das Gebäude im Norden am Salvatorplatz 3 bleibt ebenfalls bestehen. Es soll auf 2.300 m² Geschossfläche weiterhin Platz für Büroeinheiten bieten. Gleiches gilt für die öffentliche Salvator-Parkgarage mit rund 460 Stellplätzen.

Die Bauanträge für das Wohn- und Geschäftshaus sowie für das Hotel plant die Bayerische Hausbau im Herbst 2015 einzureichen. Der Beginn der Bauarbeiten ist nach dem Auszug der HypoVereinsbank in den dann fertig gestellten HVB-Tower für 2016 geplant. Die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses ist für Ende 2019 vorgesehen.



Baugenehmigungen: Wohnungsbau in Großstädten weiter dynamisch

Wohnen München Posted on 08 Apr, 2015 10:21:40

Baugenehmigungen: Wohnungsbau in Großstädten
weiter dynamisch

In den Großstädten steigen die
Baugenehmigungen im Geschosswohnungsbau nach wie vor rasant. Darauf weist das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hin. Zwar hatten die
kürzlich vorgelegten Zahlen von Destatis für den Bundesschnitt ein etwas
verlangsamtes Wachstum um 5 % gezeigt, doch in den Wachstumsmärkten ergibt sich
ein anderes Bild: Um 17 % legte in den Großstädten die Zahl der genehmigten
Wohneinheiten zu, bei Geschosswohnungen betrug der Zuwachs sogar 23 %. In den
Städten mit Bevölkerungszuwachs wurden 2014 über 50 Wohnungen je 10.000
Einwohner genehmigt, das ist doppelt so viel wie vor fünf Jahren. Besonders
stark stiegen 2014 die Baugenehmigungszahlen in den sieben größten deutschen
Städten, nämlich um fast ein Viertel auf 52.500 Wohnungen, im
Geschosswohnungsbau beträgt der Zuwachs 28,4 %. Auf die Top 7 entfallen bereits
27,7 % aller genehmigten Geschosswohnungen in Deutschland und fast gleich viel
wie in den anderen 100 kreisfreien Städten.



Wohninvestmentmarkt startet mit Rekordergebnis

Wohnen München Posted on 02 Apr, 2015 12:30:09

Wohninvestmentmarkt startet mit Rekordergebnis

Der Investmentmarkt für deutsche
Wohnportfolios legte 2015 den stärksten Jahresstart seit der Lehman-Krise hin.
Maklerhäuser registrierten Transaktionsvolumina zwischen 10,0 und 11,0 Mrd.
Euro, womit laut einigen Analysten das Ergebnis des Vorjahresquartals von rd. 5
Mrd. Euro verdoppelt und beinahe das Gesamtvolumen aus 2014 erreicht wurde.
Verantwortlich dafür ist maßgeblich die Gagfah-Übernahme durch die Deutsche
Annington, die mit dem Fair Value von rd. 8,0 Mrd. Euro einfloss. Im
Vorjahreszeitraum hatte es aber auch einige großvolumige Übernahmen gegeben,
etwa von DeWAG und Vitus, beide ebenfalls durch die Deutsche Annington. Im
Einzelnen präsentieren die Maklerhäuser für Q1/2015 folgende Volumina: BNPPRE
11,0 Mrd. Euro, CBRE 10,6 Mrd. Euro, Colliers 10,5-11,0 Mrd. Euro, Dr. Lübke
& Kelber 10,6 Mrd. Euro, JLL 10,9 Mrd. Euro, Savills 9,7 Mrd. Euro.



München: Deutlicher Aufwärtstrend bei Kaufpreisen

Wohnen München Posted on 26 Mrz, 2015 15:36:05

München: Deutlicher Aufwärtstrend bei Kaufpreisen

Auf dem Münchner Immobilienmarkt wurde im Berichtsjahr 2014 zum ersten Mal seit dem Jahr 2008 ein Rückgang des Geldumsatzes gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Allerdings lag das Umsatzniveau nur leicht unter dem historischen Rekordergebnis des Vorjahres. Durch die anhaltend hohe Nachfrage am Wohnimmobilienmarkt mit nach wie vor deutlichem Aufwärtstrend bei den Kaufpreisen erreichte der Geldumsatz im Jahr 2014 eine Gesamtsumme von 10,5 Milliarden Euro, die nur 2 % unter dem Vorjahresniveau lag. Dies geht aus dem vorläufigen Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses hervor, der allerdings noch nicht alle Kaufverträge aus 2014 umfasst und daher eine gewisse Unschärfe nicht auszuschließen ist. Der finale Marktbericht wurde für Mitte Mai angekündigt.

Mit insgesamt rund 13.070 registrierten Verträgen (Kauf- und Tauschgeschäfte, Versteigerungen und Erbbaurechte) sank die Anzahl der beurkundeten Immobiliengeschäfte 4 % unter das Vorjahresniveau. Dabei wurden rückläufige Vertragszahlen im Marktsegment des Wohnungs- und Teileigentums (minus 4 %) sowie auf dem Teilmarkt der unbebauten Grundstücke (minus 7 %) festgestellt.

Die vorliegenden Marktzahlen sind jedoch wieder ein Beleg für die hohe Attraktivität des Münchner Immobilienstandortes. Ungeachtet der steigenden Preise bleibt die Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau. Fehlende attraktive Anlageformen am Kapitalmarkt und günstige Finanzierungskonditionen sorgen bei Privatanlegern und Investoren weiter dafür, dass Immobilien hoch im Kurs stehen. Dabei sprechen rückläufige Entwicklungen der Vertragszahlen auf einzelnen Teilmärkten des Münchener Immobilienmarktes nicht dagegen, sondern dokumentieren nur das fehlende Angebot.

Eigentumswohnungsmarkt
Auf dem Eigentumswohnungsmarkt lag der Geldumsatz 7 % über dem Vorjahresniveau, obwohl die Anzahl der Verträge in diesem Marktsegment leicht rückläufig war (minus 4 %). Ein wesentlicher Grund dafür ist die Preisentwicklung, die im Berichtsjahr wieder deutlich im Aufwärtstrend lag (siehe Preisentwicklung).

Gewerbeimmobilienmarkt
Auf dem Gewerbeimmobilienmarkt gingen die Geldumsätze der unbebauten und bebauten Grundstücke deutlich zurück. Bei den unbebauten Grundstücken sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 350 Millionen Euro und schmolz auf eine Summe von rund 185 Millionen Euro. Der 65-prozentige Rückgang ist hier allerdings darauf zurückzuführen, dass in der Vorjahresbilanz der Gegenwert einer großflächigen Erbbaurechtsbestellung in der Innenstadt mit erfasst wurde. Bei den bebauten Grundstücken mit den Büro- und Geschäftshäusern inkl. Hotels ging der Geldumsatz 11 % zurück (minus 360 Millionen Euro).

Mehrfamilienhäuser
Im Marktsegment der bebauten Mehrfamilienhausgrundstücke wurde trotz anhaltend hoher Nachfrage ein 7-prozentiger Rückgang der Verkaufsanzahl gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Der Geldumsatz sank dabei 9 % unter das Vorjahresniveau.

Bei den unbebauten Grundstücken (inkl. öffentlich geförderten Geschosswohnungsbau) stieg die Anzahl der Kaufverträge von 74 im Vorjahr auf 99 (plus 34 %) im Berichtsjahr. Der Flächenumsatz stieg um plus 7 %. Da insbesondere mehr Grundstücke des öffentlich geförderten Geschosswohnungsbaus verkauft wurden (plus 28 Verträge), entwickelte sich der Gesamtgeldumsatz, trotz gestiegenen Preisniveaus, etwa proportional zur gestiegen Anzahl und lag nur 37 % über dem Vorjahresniveau.

Individueller Wohnungsbau
Auf dem Teilmarkt der Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser (bebaute Grundstücke) lag die Anzahl der Verträge 5 % über dem Vorjahresniveau. Der Geldumsatz ist dabei überproportional um 26 % gestiegen. Bei den unbebauten Grundstücken des individuellen Wohnungsbaus (Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser) ist die Anzahl der Verträge um 5 % zurückgegangen. Und obwohl auch der Flächenumsatz 13 % (minus 5 Hektar) niedriger war, lag der Geldumsatz 5 % über dem Vorjahresniveau.

Preisentwicklung
Am Wohnimmobilienmarkt ist das Preisniveau bei unvermindert hoher Nachfrage auf allen Teilmärkten im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich gestiegen. Die Preise von Wohnbaugrundstücken waren im Mittel rund 9 % höher. Bei den Einfamilienhausgrundstücken lag der Preisanstieg in durchschnittlichen und guten Wohnlagen im Mittel bei rund 8 %. Die Preise von Grundstücken für den Geschosswohnungsbau stiegen in durchschnittlichen und guten Wohnlagen im Mittel um 14 %.

Auf dem Eigentumswohnungsmarkt löste die anhaltend hohe Nachfrage einen erneutenPreisschub aus, der sowohl bei neuen als auch wiederverkauften Wohnungen festgestellt wurde. Die Preissteigerung lag in durchschnittlichen und guten Wohnlagen im Mittel bei plus 11 %.

Gestiegen ist auch das Preisniveau von neuen und wiederverkauften Reihen- und Doppelhäusern. In durchschnittlichen und guten Wohnlagen lagen die Preiszuwächse je nach Objektart zwischen zirka 5 und 15 %. Bei wiederverkauften Einfamilienhäusern kann die Preisentwicklung nur abhängig von Baujahr, Wohnlage und Haustyp sowie Wohnflächen- und Grundstücksgröße einzeln betrachtet werden.

Zusammenfassend die wesentlichen Merkmale des Immobilienmarktes 2014
• Geldumsatzniveau mit 10,5 Milliarden Euro nur knapp unter Rekordumsatz des Vorjahres
• Rückläufige Vertragszahlen auf dem Eigentumswohnungsmarkt
• Preise am Wohnimmobilienmarkt weiter im Aufwärtstrend

Preisentwicklung
• Preissteigerungsrate von Wohnbaugrundstücken durchschnittlich plus 9 %
• Eigentumswohnungen im Durchschnitt 11 % teurer
• Gestiegenes Preisniveau bei den Einfamilien-/Reihen- und Doppelhäusern



« VorherigeWeiter »