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Berlin: Strauss & Partner verkauft Hotel
und Büros

Strauss & Partner hat in Berlin das
Hotel „Steigenberger Am Kanzleramt“ und den Büroteil des „Hotel
und Office Campus“ neben der O2-World an Joint Venture aus Amundi Real
Estate und dem Investmentarm der Electricité de France (EDF) verkauft. Das
Vier-Sterne-Superior-Hotel umfasst 23.000 m² BGF und bietet 316 Zimmer und 23
Suiten. Es hat in der Entwicklung rd. 75 Mio. Euro gekostet. Der Bürokomplex in
Friedrichshain misst 26.000 m² BGF und ist hauptsächlich an Zalando vermietet.
Das Gebäude ist Teil des Büro- und Hotelensembles, das Strauss & Partner
für rd. 70 Mio. Euro entwickelt hatte. Vor einem Monat hatte Strauss &
Partner zudem die Münchner „twin yards“ an Wealth Cap veräußert. Das
Gebäude mit 14.000 m² Büro- und rd. 350 m² Lagerfläche und soll Marktkreisen
zufolge zwischen 55 Mio. und 60 Mio. Euro gekostet haben.

S Immo startet „Ankauf-Offensive“

Die an der Wiener Börse notierte S Immo
hat seit Anfang des Jahres in Deutschland vier Gewerbeimmobilien mit einer
Nutzfläche von rund 35.000 m² in Deutschland erworben. Diese bildeten den Anfang
eine „Ankauf-Offensive“, die das Unternehmen für die kommenden Jahre
plane. Zu den Neuerwerbungen zählen den Angaben zufolge die Spreehöfe in
Berlin- Oberschöneweide und ein 15.600 m² großes Grundstück an der Sonnenallee
in Neukölln, das an das bereits erworbene ehemalige Finanzamt angrenzt. Die
Österreicher setzen vor allem auf „gewerblich geprägte Gebäude mit
Entwicklungspotenzial aufgrund von Leerstand, mit weiteren Baureserven oder
möglicher Umnutzung in Wohnungsbau.“ Geplant seien Investitionen im
dreistelligen Millionenbereich.

AEW Europe sammelt 235 Mio. Euro für
Spezialfonds EVI ein

AEW Europe hat in einem zweiten Closing
235 Mio. Euro für den Spezialfonds Europe Value Investors Fund (EVI)
eingesammelt. Zwei weitere Closings sollen dieses Jahr hinzukommen. Der Fonds strebt
ein Gesamt-Investmentvolumen von 700 Mio. Euro für Core-plus und Value-Add in
Deutschland, Frankreich und Großbritannien an. Bereits eingekauft hat der Fonds
zwei Objekte in Deutschland und drei in Frankreich. Ende März soll eine weitere
Transaktion in Paris abgeschlossen werden, wodurch EVI auf Investments von 200
Mio. Euro seit seiner Auflage im Juni 2014 kommen wird.

Schroder kauft in Düsseldorf und Dortmund von
UBS

Schroder Real Estate hat für einen
deutschen Spezialfonds das „Living Office“ in Düsseldorf und das
„Märkische Quartier“ in Dortmund erworben. Der Kaufpreis lag laut
einer Mitteilung bei über 80 Mio. Euro. Verkäufer der Objekte ist die UBS. Die
Transaktion wurde von CBRE, GSK Stockmann+Kollegen, King&Spalding und
Valteq begleitet. Die beiden Immobilien umfassen zusammen 45.000 m² Mietfläche.
Davon sind 85 % Büroflächen; der Rest teilt sich in Fitness-, Gastronomie-
sowie Lager- und Archivflächen auf. Darüber hinaus sind ca. 700 Parkplätze
vorhanden. Die Objekte sind nach Schroder-Angaben zu knapp 90 % vermietet. Zu
den Nutzern zählen die Stadt Dortmund, Weight Watchers oder Siemens.

FDR erwirbt Wohnportfolio für 239 Mio. Euro

Der französische Investor Foncière des
Régions (FDR) hat für 239 Mio. Euro ein Portfolio aus etwa 2.000 Wohnungen
erworben. Die Immobilien befinden sich dem Unternehmen zufolge hauptsächlich in
Hamburg, wo man eine „starke Marktposition“ aufbauen wolle. Die
Transaktion entspreche einer Bruttorendite von 5,5 %, pro Quadratmeter seien
1.860 Euro gezahlt worden. Weitere Details und den Verkäufer wollte FDR auf
Nachfrage nicht nennen. Zusammen mit dem vergangene Woche bekanntgewordenen
Kauf von 22 B&B-Hotels verfügt das Unternehmen in Deutschland nun über
Immobilien im Wert von 3,5 Mrd. Euro. Insgesamt will es dieses Jahr 1 Mrd. Euro
in deutsche Büros, Hotels und Einzelhandelsflächen investieren.