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++news++ Investor sucht Mietflächen 150 - 1.500 m² bundesweit in Gemeinden ab 5.000 Einwohner

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MIPIM: US-Investoren in Hochstimmung

Mipim Cannes Posted on 13 Mrz, 2015 11:01:52

MIPIM: US-Investoren in Hochstimmung

Den Selfies nach zu urteilen, sorgt nicht nur das sonnige Wetter in Cannes für Hochstimmung bei US-Investoren. Auch das Business läuft demnach blendend. Im neuen US-Pavillon geben sich zahlreiche lokale und internationale Immobilienverbände und Investoren-Schwergewichte, darunter Lennar International, Hines und der Pensionsfonds Texas Municipal League (TML), auf Initiative der National Assosiation of Realtors (NAR) ein Stelldichein. Die Texaner aus Austin sind mit einer gut gefüllten Brieftasche nach Südfrankreich gekommen: Gestern kündigte TML an, in diesem Jahr über 500 Millionen Euro in Immobilien investieren zu wollen. Im Visier seien Core- und Value-Add-Objekte, auch gegenüber guten Gelegenheitskäufen wäre man aufgeschlossen. Ebenfalls auf der Suche nach lukrativen Investments ist Adam Cibik, Portfoliomanager für den Bereich Real Estate des in Austin/Texas beheimateten Pensionsfonds „Employees Retirement System“ (ERS), der zum zweiten Mal auf der MIPIM präsent ist. Momentan sei man als Trendscout unterwegs, sagte Cibik während einer Pressekonferenz, um die Länder zu identifizieren, in denen das Potenzial gerade erst entstehe. Dort wolle man zuschlagen. Über 2 Milliarden US-Dollar hat ERS momentan angelegt, 10 % davon stecken in US-amerikanischen Immobilien. Jetzt wagt man den Sprung in die Emerging Markets.

Während die einen noch suchen, haben andere schon zugeschlagen: So hat das amerikanische Bankinstitut JP Morgan gestern das frühere Headquarter des franzöischen Energieversorgers Gaz de France (GDF) in Paris gekauft. Und US-Investor Pembroke verkündigte vor wenigen Stunden den Kauf von drei Immobilien in Hamburg, erstanden von den Schweden Norrporten.

Neben Investmentthemen standen auch Konzepte für die neue Büroarbeitswelten im Fokus des Interesses von US-Investoren und -eigentümern. Noah Shlaes, Senior Managing Director des amerikanischen Big Players Newmark Grupp Knight Frank (NGKF), hielt im Panel „Next Generation USA Real Estate“ einen ideenreichen Vortrag darüber, welche Kriterien zukünftig ausschlaggebend sein könnten für Büroinvestments. Seiner Ansicht nach werden Kommunikation und Transparenz den Trend zu innerstädtischen Lagen und kleineren Objekten weltweit weiter verstärken. Ähnlich revolutionär sieht er die Entwicklungen im Industriesektor, wo 3D-Drucker zukünftig Prozesse beschleunigen und verschlanken, was sich neben dem Arbeitsmarkt sicherlich auch auf den Markt für Industrieimmobilien auswirken werde.

Nicht nur die amerikanische Immobilienwelt ist in Cannes versammelt. Auch IT-Giganten wie Cisco nutzten die Gelegenheit, bei einem Besuch am Berlin-Stand die deutsche Hauptstadt als hervorragenden IT-Standort und für Start up-Unternehmen zu loben. Investitionen fließen demnach in beide Richtungen des Atlantiks. Und weil Geld ja bekanntlich nicht alles ist und auch Spaß dazu gehört, soll es an manchen US-Ständen auch zu spontanen Flashmobs gekommen sein.



Baukultur auf der MIPIM

Mipim Cannes Posted on 13 Mrz, 2015 10:59:56

Baukultur auf der MIPIM

Die Bundesstiftung Baukultur wirbt auf der MIPIM für das Architektur- und Ingenieurwesen in Deutschland. In einer zunehmend global agierenden Immobilienbranche geht es darum Qualitätsstandards und gute Prozesse beim Planen und Bauen zu sichern.

Dass Baukultur auch für die Immobilienwirtschaft von großem Interesse ist, beweist der Baukulturbericht 2014/15, der anhand zahlreicher Best-practice-Beispiele den langfristigen Mehrwert guten Planen und Bauens herausstellt. Baukultur ist ökonomisch schwer messbar, aber entscheidend für den Wert einer Immobilie: Die Lage, die Architektur, intelligente Grundrisse und die Ausstattung – all das führt zur Wertsteigerung und rechnet sich bei Neubau wie bei Umbau. Eine wichtige Rolle spielen die Fokusthemen des Baukulturberichts „Gemischte Quartiere„, „Öffentlicher Raum und Infrastruktur“, „Planungskultur und Prozessqualität“.

Mehr und besserer Wohnungsbau sind in allen europäischen Großstädten wichtige Themen. Nachhaltigkeit, Bezahlbarkeit und gestalterische Qualität zu vereinen ist eine grenzüberschreitende Herausforderung. In ganz Europa müssen Gebäude, Verkehrswege und öffentliche Räume aus der Nachkriegszeit umgebaut und erneuert werden und nicht nur in Deutschland wollen die Bürger immer öfter in Entscheidungsprozesse eingebunden sein. Der Baukulturbericht liefert hierzu nicht nur Zahlen und Daten, sondern auch gute Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Planer aber auch für Investoren. Die Ergebnisse aus einer eigens für den Bericht durchgeführten Bevölkerungsumfrage veranschaulichen zudem reale Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner an die Stadt und das direkte Wohnumfeld.

Nicht zuletzt verdeutlicht der Baukulturbericht auch die große volkswirtschaftliche Bedeutung von Bauwesen und Immobilienwirtschaft: Das deutsche Bauvolumen ist so groß wie die gesamten Staatsausgaben, 57 % der Bruttoanlageinvestitionen und 84% des Volksvermögens liegen in Immobilien. Außerdem ist die Zahl der tatsächlich Bauschaffenden und ihr berufliches Spektrum größer als gemeinhin angenommen. Die Immobilienwirtschaft, die mit 453.000 Beschäftigen in Deutschland 268.000 Architekten, Bauingenieuren und anderen Planern gegenübersteht, hat dabei als Projektentwicklerin, Bauherrin oder Bestandshalterin besonders großen Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer Lebensräume und damit auch große Verantwortung für die Baukultur.



MIPIM 2015: Kaum Liebesgrüße aus Moskau

Mipim Cannes Posted on 13 Mrz, 2015 10:58:20

Der europäische Immobilienmarkt boomt, die Investoren suchen verzweifelt nach Rendite und die Portfoliotransaktionen werden von Jahr zu Jahr größer. Das ist der Eindruck nach zwei Messetagen in Cannes. Die Anzahl der Aussteller ist gegenüber 2014 um rund 10 Prozent auf 2.400 gestiegen und Veranstalter Reed Midem erwartet an den vier Messetagen gut 21.000 Besucher aus 93 Ländern, etwas mehr als im Vorjahr.

Geändert hat sich jedoch die Zusammensetzung der Besucher: Die Wirtschaftskrise in Russland macht sich schmerzhaft bemerkbar, die Zahl der russischen Gäste hat sich zum Vorjahr etwa halbiert. Es gibt keinen Gemeinschaftsstand der russischen Regionen wie in den Vorjahren und die Metropole Moskau hat ebenfalls auf einen eigenen Messeauftritt verzichtet. Dafür sind dieses Mal die Vertreter aus Fernost besonders zahlreich gekommen, vor allem aus dem Reich der Mitte. Aber auch aus der Türkei und Großbritannien werden mehr Besucher vermeldet und selbst die Deutschen sind mit 10 Prozent mehr Gästen vor Ort. Und an anlagewilligem Kapital mangelt es angesichts der erwarteten 4.500 Investorenvertreter derzeit gewiss nicht, eher schon ist die Frage, wo man angesichts einer gewaltigen Renditenkompression noch investiert sein sollte.

In Osteuropa werden die B-Standorte interessant
Der Risikoappetit der Anleger hat jedenfalls wieder zugenommen, was sich besonders in ihrem gestiegenen Interesse an Osteuropa zeigt. Vor allem die Investoren aus dem Nahen wie dem Fernen Osten hatten zuletzt ihre Pfründe in den Hauptstadtregionen wie Warschau gesichert. Für Gespräche hat die Stadt immerhin ihren zweiten Mann, den stellvertretenden Bürgermeister Michal Olszewski, nach Cannes entsandt.

Viele Anleger, die in Warschau Projekte finanziert hatten, sind jetzt allerdings dabei, die Schäfchen ins Trockene zu bringen und Gewinne zu realisieren. Die frei werdenden Mittel werden dann in regionale Zentren wie Danzig, Krakau oder Posen investiert – vor allem Projektentwicklungen im Retail-Bereich stehen hier derzeit hoch im Kurs. Auch Ungarn ist, trotz teilweise irritierender Töne seitens der Regierung, als Standort wieder zunehmend gefragt. Insgesamt wird in den östlichen EU-Ländern dieses Jahr immerhin mit einem Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent gerechnet, doppelt so viel wie im Euroraum.

Nord- und Mitteleuropa zeigt weniger Präsenz
Die Anzahl der angereisten Politiker aus den Ländern Mittel- und Nordeuropas ist dagegen eher verhalten, da sie weniger im Fokus der Investoren aus Übersee stehen. So lässt sich aus Österreich kein einziger Landes- oder Bundespolitiker auf der Messe sehen. Die Delegation aus dem schwedischen Göteborg hat sich in den vergangenen zwei Jahren von 40 auf rund 20 halbiert – kein Wunder, wenn man bedenkt, dass viele Beobachter in Schweden bereits eine Überhitzung des Immobilienmarktes befürchten. Aus der südschwedischen Stadt Lund hat sich immerhin Bürgermeister Anders Almgren nach Cannes aufgemacht. Lund gehört zur transnationalen Region Öresund, die vom dänischen Kopenhagen bis zum schwedischen Malmö reicht und auch als gemeinsame Marke auf der MIPIM auftritt.

Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf: Die Riege der deutschen Bürgermeister
Aus vielen deutschen Großstädten zeigen die Bürgermeister hingegen Präsenz im Palais des Festivals, wenn auch mit teils technischen Verzögerungen. So strandete Frankfurts Baubürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) vorübergehend am Frankfurter Flughafen. Immerhin kam er am nächsten Morgen so pünktlich in Cannes an, dass er keine Termine versäumte. Frankfurts OB Peter Feldmann (SPD) war ohnehin schon vor Ort.

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Gründe) war ebenfalls an den beiden ersten Messetagen in Cannes, stand Investoren Rede und Antwort und tauschte sich mit nationalen und internationalen Amtskollegen über nachhaltige Stadtentwicklung und die Zukunft der Mobilität aus. Auf den Dauerbrenner Stuttgart-21 angesprochen, betonte er, dass das Projekt zügig fertig gestellt werden solle. Für Vorschläge der Bahn sei man dabei offen.

Damit auch die eher finanzschwachen Großstädte aus Nordrhein-Westfalen auf der MIPM sein können, gibt es für sie bereits zum fünften Mal in Folge den Gemeinschaftsstand unter dem Banner der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.invest. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD), als politisch Verantwortlicher der Wirtschaftsförderung letzten Endes der oberste Chef des Gemeinschaftsstandes, ließ es sich als einer der wenigen deutschen Spitzenpolitiker nicht nehmen, persönlich auf der Messe zu erscheinen.

Düsseldorfs OB Thomas Geisel (SPD) warb am Mittwoch für die NRW-Landeshauptstadt während bei seinem Kölner Kollege Jürgen Roters (SPD) neben Gesprächen mit Investoren auch der Austausch mit den Vertretern der Kölner Partnerstädte Lille, Turin und Istanbul auf dem Programm stand. Aber auch B-Städte wie Mönchengladbach gehören zur NRW-Präsenz in Cannes und Bürgermeister Hans-Wilhelm Reiners (CSU) wird sich die Chance nicht entgehen lassen, den Investoren eine Stadt näher zu bringen, die sich durch das Einkaufszentrum Minto gerade erheblich wandelt.

Design und Crowdfunding
Die MIPIM ist aber nicht nur ein Marktplatz für Investoren und Regionen, sondern auch eine Ideenfabrik für die Zukunft der Immobilienbranche. So befindet sich im MIPIM Innovation Forum das Architecture Café, in dem aktuelle Trends für das Gebäude-Design im Mittelpunkt stehen und das rund 1.600 Architekten als Messe-Treffpunkt dient. Auf der Finanzierungsseite könnte das Thema Crowdfunding ein Fingerzeig auf mögliche künftige Entwicklungen sein – dazu gab es am ersten Messetag eine Podiumsdiskussion. Fazit der Gesprächsrunde: Crowdfunding kann zwar neue Finanzierungskanäle erschließen, das Allheilmittel für Projekte, die ansonsten keine Finanzierung finden würden, ist es aber mit Sicherheit nicht. Manches bleibt eben doch erst Mal beim Alten – auch im Palais des Festivals in Cannes.



Im Truderinger Zentrum entstehen 137 neue Wohnungen

Wohnen München Posted on 13 Mrz, 2015 10:55:41

München: Im Truderinger Zentrum entstehen 137 neue Wohnungen

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat in seiner heutigen Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplanes mit Grünordnung westlich der Feldbergstraße und nördlich der Wasserburger Landstraße zwischen dem Quartierszentrum Trudering und dem Kulturzentrum vorberatend beschlossen. Es sollen 137 Wohnungen, überwiegend in Geschossbauweise, mit öffentlicher Grünfläche und einer Durchwegung für die Öffentlichkeit entstehen. Der endgültige Beschluss ist in der Vollversammlung des Stadtrates am 25. März vorgesehen.

Das Vorhaben im 15. Stadtbezirk (Trudering – Riem) hat eine Größe von zirka 1,6 Hektar. Im Auftrag des privaten Eigentümers der Flächen haben ein Architektur- und ein Landschaftsarchitekturbüro den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Entwurf erarbeitet. Dieser hatte nach Abstimmung mit den Fachgremien im März 2014 die Zustimmung der Kommission für Stadtgestaltung gefunden.

Im Planungsgebiet soll ein Allgemeines Wohngebiet mit zirka 137 Wohnungen, überwiegend in Geschossbauweise, aber auch in Form von Reihenhäusern im Westen, realisiert werden. Entlang der Feldbergstraße entstehen im Erdgeschoss Ladeneinheiten. Die Höhenentwicklung ist im Wesentlichen dreigeschossig. Zu den Straßen hin orientiert – als Reaktion auf das gegenüberliegende Kulturzentrum Trudering und zur städtebaulichen Fassung des öffentlichen Straßenraums – ist eine viergeschossige Bebauung mit teils dreigeschossigen Abschnitten vorgesehen. Nördlich der geplanten Bebauung entsteht eine öffentliche Grünfläche. Das geplante Fußwegesystem schafft Anschlüsse in alle Richtungen und stellt insbesondere die Verbindung vom Quartierszentrum Trudering zum Kulturzentrum her. Diese Verknüpfung zwischen Quartiers- und Kulturzentrum ist zugleich Ziel der Entwicklung des Sanierungsgebietes, in dessen Umgriff das Vorhaben liegt.



München: B-Plan für Quartier „Aubing-Mitte“ beschlossen

Stadtinfo München Posted on 13 Mrz, 2015 10:50:43

München: B-Plan für Quartier
„Aubing-Mitte“ beschlossen

Grünes Licht für das von Corpus Sireo auf
dem früheren Telekom-Gelände in München-Aubing geplante Stadtquartier: Der
Bebauungsplan für das 5,8 ha große Planungsgebiet wurde nun im Ausschuss für
Stadtplanung gebilligt. Als nächster Schritt ist der Satzungsbeschluss für
Mitte des Jahres vorgesehen. Auf dem Gelände soll in den kommenden Jahren ein
Wohnbaugebiet mit 410 Wohnungen für 1.000 Bewohner realisiert werden. Ziel sei
es, dass die ersten Bewohner ab dem Jahr 2017 in das neue Quartier einziehen
können, heißt es in einer Mitteilung der Stadt München.



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