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APCOA PARKING revolutioniert das Parken in ganz Deutschland

Investment Posted on 03 Mai, 2018 19:13:54

03.05.2018 APCOA PARKING revolutioniert das Parken in ganz Deutschland

APCOA PARKING, Europas führender Parkraummanager, hat seine neue App APCOA FLOW (apcoa.de/flow) auf Basis einer eigens für seine europäischen Märkte entwickelten, offenen und skalierbaren digitalen Plattform erfolgreich auf den Markt gebracht. Bereits zum Start können Kunden in 200 ausgewählten APCOA Parkhäusern mit mehr als 100.000 Stellplätzen in ganz Deutschland ohne Ticket ein- und ausfahren sowie bargeldlos bezahlen. Die App findet das nächstgelegene Parkhaus am finalen Reiseziel und navigiert den Fahrer dorthin. Die Garage erkennt das Fahrzeug per RFID-Chip berührungslos und die Schranken öffnen automatisch. Damit gehören sowohl das Ziehen eines Parktickets als auch die Suche nach Kleingeld sowie das Schlangestehen am Kassenautomaten der Vergangenheit an.

„APCOA FLOW stellt ein neues digitales Parking-Erlebnis dar, das in dieser Form einzigartig ist: Die Kombination aus neuen Serviceangeboten und hoher Anzahl an teilnehmenden Parkhäusern in ganz Deutschland sowie die dahinterstehende offene, zentrale und skalierbare digitale Plattform für ganz Europa machen APCOA FLOW zum umfassendsten „Connected Car“-Angebot in Verbindung mit Parkgaragen in Deutschland. Damit setzen wir neue Maßstäbe für die Parkraumbranche“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. Geplant ist, letztlich alle rund 300 APCOA Garagen in Deutschland mit APCOA FLOW auszustatten und damit die landesweit über 230.000 Stellplätze für Kunden komfortabel zugänglich zu machen.

Parken wird ein nahtloser Teil der individuellen Mobilität

„Wir sind stolz darauf, dass wir in Deutschland mit APCOA FLOW für Autofahrer vom Start weg das größte Smart-Parking-Angebot für Parkhäuser geschaffen haben. Mit unserer App und der damit verbundenen Plattform revolutionieren wir das Parking-Erlebnis unserer Kunden: Dank APCOA FLOW wird Parken erstmals zum nahtlosen Bestandteil der Mobilitätserfahrung. Wir bieten unseren Nutzern mit APCOA FLOW mehr Komfort, ein höheres Sicherheitsgefühl und letztlich mehr Freiheit und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben“, erklärt Detlef Wilmer, Geschäftsführer von APCOA PARKING Deutschland GmbH.

Kunden können die APCOA FLOW App ab sofort sowohl im Google Play Store als auch im App-Store herunterladen, sich registrieren und ihren persönlichen APCOA FLOW Chip für die Windschutzscheibe bestellen. Per RFID-Erkennung öffnen sich die Schranken im Parkhaus automatisch. Jeder einzelne Parkvorgang wird vom System im Hintergrund exakt erfasst und über die hinterlegte Kreditkarte abgerechnet. Die elektronische Bezahlung ist für Kunden jederzeit einsehbar und ermöglicht einen transparenten Überblick über alle Parkvorgänge.

Durch Eingabe des Reiseziels können sich Nutzer mit einem einfachen Klick in der App schnell und intuitiv die nächstgelegenen APCOA FLOW Parkhäuser anzeigen lassen. Mit Auswahl des gewünschten Parkhauses navigiert die App Kunden dann direkt zum Ziel. So wird auch das Parken in fremden Städten zu einem komfortablen Erlebnis ohne Orientierungsschwierigkeiten. Zu jedem Parkhaus werden in der App Preise, Öffnungszeiten und Kapazität sowie Zusatzinformationen wie Barrierefreiheit, Zufahrtshöhe oder das Angebot von E-Ladestationen angezeigt.

„APCOA FLOW macht das Parken schneller und komfortabel: Einfach Parken. Ohne Ticket. Ohne Bargeld. Ohne Stress“, fasst Wilmer die Vorteile der App zusammen.

Partnerschaften, weitere Funktionen und europaweite Einführung

Die hohe Kompatibilität der mit einem API-Interface ausgestatteten digitalen Plattform ermöglicht in Zukunft eine Vielzahl an neuen Services und Partnerschaften. Eine erste umfassende Kooperation wurde mit der sunhill technologies GmbH, einem Tochterunternehmen der Volkswagen Financial Services AG (VWFS), eingegangen: Gemeinsam bieten die Unternehmen für Kunden aller Marken der VW-Gruppe berührungsloses Ein- und Ausfahren sowie eine automatisierte Abrechnung von Parkvorgängen im Hintergrund an.

„Damit ist VW der erste Automobilhersteller, der mit APCOA als Partner den konsequenten Weg in Richtung Zukunft des Parkens geht. Der RFID-Chip verbindet die Fahrzeuge unserer Kunden direkt mit unseren Garagen und ist damit das größte physische „Connected Car“-Serviceangebot im Markt“, ergänzt Op de Beeck.

Aktuell führt APCOA weitere Gespräche mit Anbietern für Car-Sharing-Dienste, Mietwagenfirmen und Betreibern von E-Ladestationen. Auch Paketlieferdienste können problemlos in die App integriert werden und machen das Parking-Erlebnis dadurch noch komfortabler. Aber auch für Parkhauseigentümer, die ihre Garagen noch selbst betreiben und die hohen Investitionen für ein solches System nicht auf sich nehmen wollen, bietet die innovative Plattform eine zukunftssichere Digitalisierungslösung.

Parallel arbeitet das Unternehmen an der Ausweitung des eigenen Serviceangebots. „Der Funktionsumfang zum Start von APCOA FLOW ist erst der Anfang – wir haben die Plattform so aufgesetzt, dass weitere Services einfach ergänzt und flexibel integriert werden können. Auf dieser Basis bauen wir das Dienstleistungsangebot für unsere Kunden zielgerichtet weiter aus und sind so bestens für die Zukunft gerüstet“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. Konkret sind die Reservierung und Vorausbuchung von Garagenstellplätzen sowie die Anbindung von unbeschrankten Parkflächen und kostenpflichtigen Straßenparkplätzen in Arbeit.

Nach der Markteinführung in Deutschland folgen weitere europäische Länder: Zunächst Italien, Schweden, Österreich und Norwegen. Bis 2019 sollen Kunden in allen 13 europäischen Märkten, in denen APCOA aktiv ist, den neuen Service nutzen können.

Parkraumbranche im Umbruch: Chancen der Digitalisierung nutzen

„APCOA FLOW ist unsere Antwort auf zentrale Trends wie Urbanisierung, Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte, die die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Parkraumbranche verändern. Die eigens dafür entwickelte Plattform und App ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit unseren deutschen Zulieferern und einem indischen Start-up-Unternehmen. Zusammen mit der offenen, zentralen und skalierbaren Plattform ist die App ein wichtiger Schritt in der Transformation von APCOA PARKING hin zu einem noch stärker endkundenorientierten Unternehmen. Dabei haben wir den Anspruch, die Zukunft der individuellen Mobilität mitzugestalten“, erläutert Op de Beeck.

Ziel ist es, kundenfokussierte Services anzubieten und gleichzeitig im Rahmen der Smart-City-Debatte zeitgemäße Lösungen für die vielen Herausforderungen der modernen Stadt beizutragen: von der Reduzierung von CO2-Emissionen durch einen deutlich verringerten Parksuchverkehr über die Steuerung von Verkehrsströmen bis hin zu einer nahtlosen Verzahnung unterschiedlicher Mobilitätsformen durch intelligente digitale Lösungen wie APCOA FLOW.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72969/APCOA-PARKING-revolutioniert-das-Parken-in-ganz-Deutschland



Geldpolitik der EZB ist größtes Risiko für den Immobilienmarkt

Investment Posted on 30 Apr, 2018 19:13:47

Geldpolitik der EZB ist größtes Risiko für den Immobilienmarkt

Am vergangenen Mittwoch, dem 25. April 2018, haben die BF.direkt AG, der Spezialist für die Finanzierung von Immobilienprojekten, und RUECKERCONSULT, das Beratungsunternehmen für Kommunikationsaufgaben in der Immobilienwirtschaft, den 3. Jahreskongress „Finanzierung für die Real Estate Industry“ veranstaltet. Die fachliche Leitung hatte Prof. Dr. Steffen Sebastian, Leiter des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der IREBS International Real Estate Business School, inne. Der Kongress fand erstmals nicht mehr in Frankfurt am Main, sondern in Berlin statt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Teilnehmerzahl fast verdoppelt werden – von 120 auf 220.

Francesco Fedele, CEO der BF.direkt AG, Initiator und Gastgeber der Veranstaltung, kommentiert: „Der Jahreskongress hat sich mittlerweile als Branchentreff mit hochkarätiger Besetzung etabliert. Mit über 200 Teilnehmern aus der Banken- und Immobilienbranche haben wir die Besucherzahl des vergangenen Jahres weit übertroffen.“

Inhaltlich standen bei den Vorträgen und Diskussionen vor allem drei Themen im Mittelpunkt: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die weitere Entwicklung der Immobilienpreise und die Digitalisierung. Prof. Dr. Isabel Schnabel, Professorin für Finanzmarktökonomie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und seit 2014 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Wirtschaftsweise) hob in ihrem Key-Note-Vortrag die Nebenwirkungen der aktuellen, lockeren Geldpolitik hervor. Die EZB schwäche tendenziell den Reformwillen und die Konsolidierungsbereitschaft in den EU-Staaten. Außerdem könnten dadurch Risiken für die Finanzstabilität entstehen. Von einer geldpolitischen Wende seien wir – trotz aller Ankündigungen über Reduzierungen der Ankaufsprogramme – immer noch weit entfernt. Ein Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik hält sie jedoch für unvermeidlich. Allerdings könnten schon kleine Zinsänderungen deutliche Preiseffekte bei Immobilien zur Folge haben.

Matthias Hartmann, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Deutschland, Österreich, Schweiz, hob das exponentielle Wachstum von Rechnerkapazitäten als Grundlage und Beschleuniger der weiteren digitalen Entwicklung hervor: „Die auch in Zukunft anzunehmende Verdopplung der Rechenkapazitäten alle zwei Jahre führt dazu, dass das Wissen der Menschheit in nicht ferner Zukunft in der Cloud verfügbar ist.“ Seiner Meinung nach sind es vor allem drei Kerntechnologien, die die weitere Entwicklung vorantreiben: Blockchain, künstliche Intelligenz und Cloud-Technologien. „Im Moment gibt es keine andere Technologie, die schneller in der Praxis zum Einsatz kommt, als künstliche Intelligenz“, so Hartmann.

Block 1: Risiken aus der Geldpolitik, Regulierung und Immobilien

Der erste inhaltliche Block des Kongresses stand unter der Überschrift „Politik und Regulierung: Ruhe vor dem Sturm? Welche Risiken die Immobilienbranche einplanen sollte.“ Zu diesen Fragestellungen äußerten sich – nach der Auftaktrede von Frau Prof. Dr. Schnabel – hochkarätige Referenten wie Dr. Mathias Hanten, Partner bei Deloitte Legal in Frankfurt, Leiter der deutschen Service Line Banking & Finance, Hans Jürgen Kulartz, Mitglied des Vorstandes der Berliner Sparkasse, Dr. Alexander Schätz, Managing Director und Head of Risk Management Real Estate & Private Clients bei der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG, Stefan Schilbe, Chefvolkswirt der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, sowie Patrick Walcher, Leiter gewerbliche Immobilienfinanzierung der LBBW.

Mit Blick auf die Gesamtsituation in Europa gab Stefan Schilbe zu bedenken, dass das Schuldenproblem von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten immer noch nicht gelöst sei. Zum Thema Immobilienpreisentwicklung hob er hervor, dass die Immobilienpreise in Deutschland im historischen Kontext betrachtet nicht übermäßig hoch seien. Dr. Hanten gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Bankenregulierung, die auch unter dem Stichwort Basel „IV“ subsummiert wird. Laut Hanten sei Basel IV aber eine irreführende Bezeichnung. Korrekter müssten die neuen Regeln als Weiterentwicklung von Basel III eher als Basel 3.01 bezeichnet werden. Dr. Alexander Schätz von der Hypovereinsbank gab die Sicht eines Risi-komanagers auf die aktuelle Marktsituation wieder. Sein Fazit: „Mit zunehmender Dauer des Immobilienbooms steigen die Herausforderungen für sämtliche Marktakteure.“

Block 2: Mezzanine-Kapital sehr beliebt; viele Kreditfonds in Vorbereitung

Neue Anlagemöglichkeiten und neue Finanzierungswege standen im Fokus des zweiten thematischen Blockes. Dabei wurden alternative Finanzierungsinstrumente sowohl aus Sicht der Investoren als auch aus Sicht der Kapitalnehmer beleuchtet. Referenten und Diskutanten zu diesen Inhalten waren Prof. Dr. Michael Becken, Geschäftsführer der Becken Invest GmbH, Francesco Fedele, CEO von BF.direkt, Claudia Hard, Partnerin / Rechtsanwältin Greenberg Traurig Germany, sowie Rene Hoepfner, Head of Client Capital Group Deutschland, Österreich, Schweiz, LaSalle Investment Management.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Marktanteil der alternativen Finanzierungsinstrumente wachsen wird. Rene Hoepfner unterstrich die Attraktivität von Mezzanine-Kapital aus Investorensicht. Hier seien die Renditen weniger unter Druck als bei Krediten aus dem Senior-Bereich. Claudia Hard berichtet aus ihrer Tätigkeit bei der Strukturierung von Kreditfonds. Die meisten Fonds würden in Luxemburg aufgelegt. Sie beobachte aktuell, dass viele Kreditfonds in Vorbereitung sind.

3. Block: Digitalisierung – Mangelnde Kooperation der Banken

Der dritte thematische Block stand unter dem Thema Finanzierung und Digitalisierung und ging der Fragestellung nach, wie sich Banken in Zukunft aufstellen müssen. Dem Vortrag von Matthias Hartmann von IBM Deutschland folgte eine Paneldiskussion zum Thema Bankeninnovation mit Gero Bergmann, Mitglied des Vorstands der Berlin Hyp AG, Jürgen Fenk, Geschäftsführer SIGNA Holding GmbH sowie Mitglied des Group Executive Board der SIGNA Unternehmensgruppe und Barbara A. Knoflach, Global Head of Investment Management von BNP Paribas Real Estate.

Jürgen Fenk merkt in der Diskussion kritisch an, dass jede Bank in Sachen Digitalisierung ihr eigenes Ding mache. Es sei jedoch eine Branchenlösung im Sinne einer Plattform nötig, um die Potenziale wirklich zu heben. Gero Bergmann von der Berlin Hyp ist der Ansicht, dass es auch in Zukunft klassische Banken geben werde. Seiner Meinung nach werde es Kombinationslösungen aus Banken und Start-ups geben. Barbara A. Knoflach zeigt sich dagegen überzeugt, dass in Zukunft auch komplexe Finanzierungen per Knopfdruck möglich seien. Des Weiteren sagt sie: „Blockchain hat das Potential, in Zukunft das gesamte Geschäftsmodell der Banken auszuhebeln.“

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72892/Geldpolitik-der-EZB-ist-groesstes-Risiko-fuer-den-Immobilienmarkt



IMMOFINANZ eröffnet zwei weitere Retail Parks

Einzelhandel Posted on 26 Apr, 2018 20:21:52

IMMOFINANZ eröffnet zwei weitere Retail Parks

Die IMMOFINANZ hat zwei weitere Retail Parks ihrer Marke STOP SHOP eröffnet. Damit umfasst das STOP SHOP-Portfolio bereits 72 Standorte mit rund 500.000 m² vermietbarer Fläche in acht Ländern. Die beiden neuen Immobilien befinden sich in den serbischen Städten Požarevac (7.200 m²) und Vršac (8.250 m²). Beide Standorte sind zu 100% vermietet. Zu den Mietern zählen unter anderem LC Waikiki, Reserved, Sinsay, CCC, Deichmann und DM.

„Unsere STOP SHOPs sind sympathische und praktische Retail Parks, die mit einer verkehrstechnisch guten Lage, vielen Parkplätzen und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Kunden punkten. Unsere Mieter wiederum begrüßen das standardisierte Shopping-Format, das für hohe und verlässliche Qualität steht“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ. „Nachdem wir im Geschäftsjahr 2017 die Anzahl der STOP SHOP Standorte bereits von 58 auf 70 erhöht haben, geht die Expansion zügig weiter. Ziel ist, in den nächsten Jahren auf rund 100 Standorte zu wachsen. Damit sind wir der führende Retail Park-Betreiber in der CEE-Region.“

Die nunmehr 72 STOP SHOPs befinden sich in den Ländern Österreich, Slowakei, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowenien, Serbien und Rumänien. Der Vermietungsgrad per Ende Dezember beträgt 97,9%. Nach dem 2015 vollzogenen Markteintritt in Serbien betreibt die IMMOFINANZ nunmehr sechs STOP SHOPs in Serbien. Ein weiterer Standort in Sremska Mitrovica soll 2019 eröffnet werden. Weitere Projekte sind in Vorbereitung.

STOP SHOPs sind die Retail Parks der IMMOFINANZ, die sich durch ein standardisiertes Format und einen attraktiven Mietermix auszeichnen. Die Standorte liegen vorwiegend in Einzugsgebieten mit 30.000 bis 150.000 Einwohnern und verfügen überwiegend über eine vermietbare Fläche von 8.000 m² bis 15.000 m². Die STOP SHOPs überzeugen mit einheitlichen Qualitätsstandards, einem Konzept für einfaches Einkaufen von Gütern des täglichen Bedarfs und einem hohen Wiedererkennungswert.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72825/IMMOFINANZ-eroeffnet-zwei-weitere-Retail-Parks



Übernahme: POCO mit 123 Möbelhäusern wird Teil von XXXLutz

Einzelhandel Posted on 26 Apr, 2018 20:18:13

Übernahme: POCO mit 123 Möbelhäusern wird Teil von XXXLutz

Die XXXLutz Unternehmensgruppe freut sich über Zuwachs von 123 Einrichtungshäusern mit fast 8.000 Mitarbeitern in Deutschland mit einem Gesamtumsatz von circa 1,6 Milliarden Euro.

Die XXXLutz Gruppe hat sich heute mit Steinhoff International auf die Übernahme der Anteile an der Möbelhandelskette POCO geeinigt. Im guten Einvernehmen wurden alle Poco betreffenden Rechtstreitigkeiten beigelegt. Poco ist Deutschlands größter und erfolgreichster Einrichtungsdiskonter mit über 120 Filialen und fast 8000 Mitarbeitern und einem Umsatz von circa 1,6 Milliarden Euro.

Mit der Übernahme durch die XXXLutz Gruppe können nun viele Synergien genutzt werden und POCO geht gestärkt in die Zukunft. POCO wird weiter als eigenständige Unit innerhalb der XXXLutz Gruppe mit eigenem Management geführt. Die Zentrale bleibt unverändert in Bergkamen. Poco ist in den letzten Jahren äußerst erfolgreich gewachsen und wird den Expansionskurs weiter fortsetzen.

In den nächsten Tagen werden nun die Verträge erstellt und der Kauf der Anteile beim Kartellamt angemeldet. Der Kauf gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

Der Umsatz der XXXLutz Gruppe steigt mit der Übernahme auf 5,6 Mrd. Euro, die Mitarbeiteranzahl beträgt nun mehr als 30.000. Die Filialanzahl erhöht sich auf gesamt 380. In Deutschland werden aktuell 44 XXXLutz-Einrichtungshäuser und 34 Mömax-Trend-Mitnahmemärkte betrieben.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/72819/Uebernahme-POCO-mit-123-Moebelhaeusern-wird-Teil-von-XXXLutz



Sorgenfrei in Cannes

Mipim Cannes Posted on 23 Mrz, 2018 21:18:17

Die Stimmung auf der Immobilienmesse Mipim in Cannes war so gut wie das Wetter an drei von vier Messetagen. Zurzeit deutet nichts darauf hin, dass es auf dem Immobilienmarkt abwärts gehen könnte. Gefahren sah nur der Veranstalter und stockte die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Palais des Festivals im Vergleich zu Vorjahr noch einmal auf.

In Cannes fühlten sich im Jahr 2018 alle sicher. Ein Hauch von Sorglosigkeit war auf den Decks der Yachten und den Terrassen zu spüren. Stefan Mächler, Chief Investment Officer von Swiss Life, schüttelt darüber nachdenklich den Kopf: „Es ist schon erstaunlich, wie wenig Reaktionen es auf alles gab, was im vergangenen Jahr in der Welt passiert ist“, sagt er. „Seit 2009 geht es an den Börsen wie am Immobilienmarkt immer nur nach oben – und das bei extrem niedriger Volatilität. Den Investoren ist oft gar nicht mehr bewusst, dass eine Investition auch eine Risikokomponente hat. Sie sind inzwischen daran gewöhnt, dass es gutgeht.“

Der einzige, der sich sorgte, war offenbar die Reed Midem. Der Veranstalter der wichtigsten Immobilienmesse weltweit betrachtete das Messegelände anscheinend als heiße Gefahrenzone, die es mit allen Mitteln zu schützen galt: Mit Sprengstoffspürhunden, Metalldetektoren, Polizeipferden, Taschenkontrollen und paramilitärischen Patrouillen im Kampfanzug, die halbautomatischen Gewehre einsatzbereit im Arm. Doch nichts Störendes verirrte sich in die Hallen und Pavillons am Mittelmeer. Keine Bomben und keine Bösewichte schafften es über die bestens gesicherte Schwelle. Und auch keine sonstigen Irritationen, beispielsweise wegen des Wahlsiegs italienischer Europafeinde, einem möglichen starken Zinsanstieg oder einem drohenden Ende der stabil positiven globalen Konjunktur.

Diese Beobachtung teilt Rob Wilkinson, Europachef des 70 Mrd. USD schweren globalen Immobilienmanagers AEW. „Es gab zuletzt mehrere geopolitische Ereignisse mit theoretisch reichlich Schockpotenzial fürs System, die aber keinerlei tatsächliche Auswirkung auf die Kapital- und Investmentmärkte hatten. Es kam weder zu Preisrückgängen noch zu einer Veränderung der Risikoprofile. Nehmen Sie Großbritannien – hier haben sich die Immobilienpreise bereits im Laufe des Jahres 2017 vom Brexit-Schock erholt.“ Eine psychologische Erklärung für dieses Phänomen hat Wilkinson auch parat. „Man scheint inzwischen davon überzeugt zu sein, dass die Märkte allen Ereignissen, die sie nicht unmittelbar betreffen, also zum Beispiel einem starken Zinsanstieg, widerstehen. Der Anlagedruck ist mächtiger als alles, was auf der Welt passiert. Selbst wenn ein paar Investoren beschließen sollten auszusteigen, werden andere nachrücken, die in Europa noch unterallokiert sind.“ Als Beispiel nennt Wilkinson japanische Institutionelle, die die letzten Jahre damit verbracht hätten, den Markt zu sondieren. „Die fangen jetzt endlich auch an zu kaufen.“

In Deutschland investierten verstärkt nicht nur Japaner, sondern auch Anleger aus China, Südkorea und Singapur. Im vergangenen Jahr stieg das Transaktionsvolumen von Investoren aus dem Wirtschaftsraum Asien-Pazifik auf 6 Mrd. Euro, erzählt Matthias Leube, Deutschlandchef von Colliers International. Das ist fast fünfmal so viel wie 2016. Vor allem Büroimmobilien seien für asiatische Pensionskassen und Versicherungen interessant, da sie aufgrund der niedrigen Leerstände hierzulande ein bedeutendes Mietpreiswachstum erkennen würden. „Positiv, aber nicht euphorisch“ empfand Leube die Stimmung auf der Mipim. „Jeder weiß, es könnte bald zu Ende sein. Es könnte aber auch noch Jahre so weitergehen.“ Ins gleiche Horn stößt Larry Young, Leiter der International Investment Group bei BNP Paribas Real Estate: „Vorerst wird es keine dramatischen Veränderungen geben.“ Es gebe mehr große Vermögensverwalter, die nach Anlagemöglichkeiten suchten, als solche, die Kasse machen wollen.

Jemand, der in schlaflosen Nächten über eine seine Geschäfte bedrohende Zinswende und die Gefahren einer Immobilienblase nachdenkt, klingt anders. Die Dauerfrage vergangener Jahre: „Wie lange geht das noch so weiter?“ ist auf den Sonnenterrassen und den Strandrestaurants einfach der ruhigen Gewissheit gewichen, dass es irgendwann so weit sein wird – aber jetzt eben noch nicht.

Das Urteil von Martin Towns, Head of Capital Solutions bei M&G Real Estate, zur derzeitigen Lage lautet daher: „Jeder Marktteilnehmer ist sich bewusst, an welchem Punkt wir uns im Investmentzyklus befinden, aber es zeigt sich bisher nicht in den Kapitalflüssen.“ Towns bestätigt ein ungebrochen starkes Interesse asiatischer Anleger an den europäischen Märkten. „Ein kleines bisschen zusätzliche Renditekompression in Europa ist denkbar“, ergänzt Nic Fox, Leiter Mitteleuropa beim paneuropäischen Immobilieninvestmentmanager Europa Capital, der über die Rockefeller Group zum japanischen Mitsubishi-Konzern gehört.

Alistair Calvert, Chef des Logistikimmobilienspezialisten Gramercy Europe, hat die oberen Knöpfe seines weißen Hemds lässig geöffnet. An diesem Tag ist es warm und sonnig in Cannes. Der Manager wirkt gelöst. Er sei es aber nicht, sagt er. Nein, betont Calvert, relaxt sei er ob der Lage an den Märkten nicht, dazu sei der Wettbewerb viel zu hart. Dennoch will er weiter Logistikobjekte in Deutschland für seine Fonds kaufen. Denn hier seien die Renditen noch attraktiver als in Großbritannien. Anzeichen für einen signifikanten Wandel sehe er derzeit nicht, sagt der Brite. „Die kommenden zwölf Monate sind wir auf der sicheren Seite“, gibt er sich dann doch noch entspannt. Trotz aller geopolitischer Unwägbarkeiten.

Selbst die Italiener bleiben gelassen. Unsichere Verhältnisse nach der Wahl? „Das ist Business as usual“, antwortet Pierre Marin, Italien-Chef bei JLL. Das sei Teil des üblichen Spiels, davon würden sich Marktteilnehmer und Investoren in Mailand und Rom längst nicht mehr verunsichern lassen. „Wir nennen das Instabilität im Kontext von Stabilität“, sagt Marin und grinst. Es wird oft gelacht im Zelt von JLL direkt am Strand. Auch Marins deutscher JLL-Kollege Timo Tschammler blickt optimistisch in die Zukunft. Die ersten zehn Wochen des laufenden Jahres sind prima angelaufen, erzählt er. Und ein möglicher Zinsanstieg werde sich wohl in kleinen Schritten vollziehen. „Das verschafft uns Zeit, angemessen darauf zu reagieren“, denkt Tschammler.

Im Hafen von Cannes möchte CBRE-Chef Alexander von Erdély erst gar nicht von einer Party und dem drohenden Ende sprechen. „Ich mag den Begriff Party nicht“, betont er. „Hier geht es um harte Arbeit.“ Also bemüht er die Analogie des Segelns. Ein guter Wind allein reiche nicht, sagt von Erdély. Damit man vorankomme, brauche es ein klares Ziel und eine gute Mannschaft, die das Segel richtig setzen kann. Und wenn der Wind sich dreht, „dann kann man doch trotzdem weitersegeln“, meint der Manager. „Ich sehe am Horizont keine Anzeichen dafür, dass ein Sturm kommt.“ Deutschlands Wirtschaft sei robust und die Eigenkapitalquote bei den Investoren hoch.

Wenn die Dinge so lange so gut gehen, bleibt das nicht ohne Folgen für die Art und Weise, wie die Immobilienprofis die Welt sehen. Bernhard Berg, Chef der Swiss-Life-Tochter Corpus Sireo, spricht von einer „jungen Generation von Investorenkollegen, die noch nie eine Krise erlebt hat“, und ist damit nicht allein. Im Haus des Projektententwicklers Becken tummelten sich mittlerweile „sehr viele Mitarbeiter, die mich absolut verständnislos anschauen, wenn ich davon spreche, dass es am Immobilienmarkt auch einmal nach unten gehen kann“, erzählt Becken-Geschäftsführer Stefan Spilker auf der sonnigen Terrasse des Hamburg-Stands. Er könne es ihnen auch nicht verübeln, denn „im Moment deutet ja auch wirklich nichts darauf hin“. Mit exogenen Schocks müsse man zwar immer rechnen, „aber es kann auch durchaus sein, dass überhaupt nichts passiert“.

Sabine Barthauer, Vorstandsmitglied der Deutschen Hypothekenbank, drückt es so aus: „Der Zyklus dauert schon sehr lange. Wir befinden uns in einer anhaltenden Seitwärtsbewegung, ich spreche gerne von einem Hochplateau. Doch die Investoren gucken mittlerweile schon sehr genau hin.“ Sie sieht zaghafte Zeichen einer Veränderung in der Zinslandschaft: „Das Zinsniveau ist historisch niedrig, das wird höchstwahrscheinlich nicht noch weitere fünf Jahre so bleiben. Das Risiko von Zinserhöhungen ist gestiegen, am langen Ende haben wir bereits in geringem Umfang einen Anstieg gesehen.“ Swiss-Life-CIO Mächler hingegen findet zwar die geballte Sorglosigkeit der Investoren verwunderlich, geht aber nicht davon aus, dass sich die Dinge an der Zinsfront auf Sicht grundlegend ändern werden. „Seit zehn Jahren befinden wir uns in einer Phase der finanziellen Repression, die üblichen zyklischen Schwankungen am Aktien- wie am Immobilienmarkt wurden dadurch praktisch eliminiert. Phasen finanzieller Repression dauern meistens um die 20 Jahre. In den kommenden zehn Jahren wird sich also kaum viel ändern.“

Und so fiel es selbst der Liga der Berufspessimisten, genannt Researcher, auf der Mipim 2018 ziemlich schwer, ihrem Ruf gerecht zu werden. „In den kommenden Jahren erwarten wir auf dem europäischen Immobilienmarkt Stabilität und geringe Volatilität“, sagt Colliers-Chefvolkswirt Walter Boettcher und entwirft eine „neue Normalität“. Soll heißen: Verschiedene grundsätzliche und dauerhafte Faktoren spielen dabei zusammen, die Renditen am Anleihemarkt auf einem moderaten Niveau und die Nachfrage nach Immobilien weiterhin stabil zu halten. Boettcher zählt sie auf: „Anlagedruck der Pensionssysteme weltweit alternder Bevölkerungen, Niedrigzinspolitik der wichtigsten Notenbanken der Welt, Knappheit bei krisensicheren Anlagegütern und Vermögensakkumulation bei den Reichen.“

Quelle: http://www.immobilien-zeitung.de/145633/sorgenfrei-in-cannes?utm_source=newsletter&utm_medium=e-mail&utm_campaign=Wochennewsletter+kw12_2018



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