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Ikea will für 80 Mio Euro in Nürnberg bauen

Einzelhandel Posted on 18 Dez, 2015 10:53:57

Ikea will für 80 Mio Euro in Nürnberg bauen

Fürth sieht’s gelassen

Ikea will in Nürnberg ein Einrichtungshaus an der Regensburger Straße 420-422 eröffnen und rd. 80 Mio. Euro in die Filiale investieren. Etwa 200 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Die Möbelkette gab das Vorhaben heute auf einer Pressekonferenz bekannt. Das autobahnnahe Grundstück liegt im Süden der Stadt. Baubeginn soll erst im Jahr 2018 sein. Läuft alles nach Plan könnte bereits 2019 die Eröffnung der neuen Filiale mit einer Gesamtverkaufsfläche von 25.500 m² stattfinden. Der nächstgelegene Ikea-Standort befindet sich nur wenige Kilometer entfernt im benachbarten Fürth, außerdem ist in Memmingen ein weiteres Möbelhaus in der Pipeline.Weitere Filialen liegen etwa in Würzburg und Regensburg.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Fraas begrüßt, dass Ikea nach über 35 Jahren wieder in Nürnberg ist – bereits von 1979 bis 1981 hatte das schwedische Unternehmen in Nürnberg eine sogenannte Start-Boutique. Für beide eine Parteien eine Win-win-Situation: „Ikea stärkt die Attraktivität Nürnbergs als Einzelhandelsstandort, profitiert aber umgekehrt auch von der hohen Einkaufszentralität Nürnbergs.

Laut Ikea-Expansionschef Johannes Ferber habe der Standort vor allem durch die gute Lage, den guten Flächenzuschnitt, die hervorragende Verkehrsanbindung an die Innenstadt und die Autobahnen A6 und A9, sowie die Versiegelung der Flächen überzeugt. Über die Nutzung einer versiegelten Fläche hinaus stehen in Nürnberg noch weitere Konzeptideen für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Vordergrund: Die Verlängerung der Buslinie 44 bis zum Einrichtungshaus soll in Kombination mit einem individuellen Liefer- und Mobilitätskonzept dafür sorgen, dass auch möglichst viele Kunden mit alternativen Verkehrsmitteln zum Einrichtungshaus kommen. Geplant sind außerdem die Nutzung erneuerbarer Energien wie beispielsweise Geothermie und Photovoltaik, eine grüne Parkplatzgestaltung sowie die Errichtung von E-Tankstellen, an denen die Kunden ihre Elektrofahrzeuge während des Einkaufs kostenlos laden können.

Keine Kannibalisierungseffekte gefürchtet
Medienberichten zufolge sieht man die geplante Ansiedlung in Fürth aber gelassen. „Von einer Schließung kann keine Rede sein“, wird der Fürther Wirtschaftsreferent Horst Müller in den Fürther Nachrichten zitiert. Innerhalb von Agglomerationen seien mehrere Niederlassungen eines Möbelhauses durchaus nicht unüblich. Müller vermutet, die geplante Nürnberger Niederlassung könne auf einen gänzlich anderen Einzugsbereich von Kunden ausgerichtet sein. Immerhin dürfte Ikea seiner Ansiedlungsentscheidung sorgfältige Marktanalysen zugrundegelegt haben. Ein „Kannibalisierungseffekt“ müsse daher nicht gefürchtet werden.

Zudem sei erst im vergangenen Jahr im Fürther Ikea-Haus eine neue Anlieferzone mit 2000 m² großer Halle geschaffen worden. Und gerade einmal elf Jahre sei es her, dass Ikea sein zu klein gewordenes Haus geräumt und einen doppelt so großen Neubau für 55 Millionen Euro auf der anderen Seite der Hans-Vogel-Straße bezogen hatte.



Retails – Deals

Einzelhandel Posted on 21 Okt, 2015 16:30:19

Außerhalb der BIG 7 wurden in den letzten sechs Wochen im Kleinflächensegment bis 500 m² folgende Einzelhandelsvermietungen gemeldet:

Tamaris mietet Store in Mannheimer 1A-Lage
Tamaris ist jetzt auch in der Mannheimer Innenstadt vertreten. Der Retailer, der zur Wortmann Schuh Holding KG gehört, hat sich in P7, 24 eine ca. 290 m² große Fläche gesichert und bereits Ende September seine Eröffnung gefeiert. Die Anmietung wurde von Lührmann begleitet.

Brax eröffnet in Göttingen
Die ostwestfälische Modemarke Brax eröffnet ihren 43. Store am Kornmarkt 5 in der Göttinger Innenstadt. Die Verkaufsfläche umfasst rund 250 m². Vormieter ist der Schuh-Fachhändler Marco Schuhe. Der Vermieter der Fläche ist ein Privateigentümer. JLL hat die Vermietung beratend begleitet und vermittelt.

Epibody mietet Ladenlokal in Köln-Bickendorf
Das Kosmetikgeschäft Epibody hat ein Ladenlokal in der Venloer Straße in Köln-Bickendorf angemietet. Die Fläche beträgt ca. 96 m². Vermieter ist ein privater Bestandshalter. Vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial.

Backwerk mietet in Duisburg
Das Immobilienberatungsunternehmen CBRE hat in der Königstraße 60 in Duisburg im Objekt eines privaten Eigentümers insgesamt 140 m² Einzelhandelsfläche an das Franchise-Unternehmen BackWerk vermittelt. Die Eröffnung ist für Herbst 2015 vorgesehen. Im Zuge der Aufgabe des Filialnetzes des Vormieters easyCredit Bank hat sich BackWerk die prominente Eckfläche gesichert, um nun zusätzlich zu den bereits bestehenden Filialen auch in der Toplage der Königstraße in Duisburg vertreten zu sein.

Vorwerk eröffnet ersten Shop in Leverkusen
Die Retail-Berater von BNP Paribas Real Estate vermittelten rund 100 m² Einzelhandelsfläche an die Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG aus Wuppertal. Noch im Dezember wird der Haushaltsgerätehersteller seinen ersten Shop in der Innenstadt von Leverkusen eröffnen. Eigentümerin der Immobilie am Wiesdorfer Platz 19 ist ein Family Office. Die Fläche wurde zuvor von Blumen Risse genutzt. Deutschlandweit ist Vorwerk bereits mit über 40 Verkaufsfilialen vertreten.

Cecil mietet in Hilden
Das Frauenmodegeschäft Cecil ist neuer Mieter in der Hildener Mittelstraße 41. Das Geschäft mit rund 125 m² Mietfläche ist bereits eröffnet worden. Vormieter des Standorts war das Geschäft „Die Hose“. Der Vermieter der Fläche ist ein Privateigentümer. JLL hat die Vermietung beratend begleitet und vermittelt.

Street One Filiale mietet in Lippstadt
Das Damenmodelabel Street One wird einen neuen Store in dem zuvor von Blumen Risse genutzten Ladenlokal in der 1a-Lage der Fußgängerzone von Lippstadt, Lange Straße 27, eröffnet. Der ca. 115 m² großen Store befindet sich im Eigentum einer Privatperson und wurde von Brockhoff vermittelt.

Tredy eröffnet in Mainz Am Brand
Die Tredy Fashion GmbH aus Viersen, übernimmt mit Jahresbeginn die z. Z. von Marc Shoes genutzten Räumlichkeiten in Mainzer Toplage. In der Liegenschaft Am Brand 13 hat Tredy das Ladenlokal mit einer Gesamtfläche von ca. 85 m² langfristig angemietet. Die Beratung und Vermittlung des Mietvertrages erfolgte durch stores and concepts.



HBB kauft Ex-XXXLutz an Münchens Schwanthalerhöhe

Einzelhandel Posted on 19 Aug, 2015 13:34:49

Neues Quartierszentrum auf 35.000 m²

Der Hamburger Investor und Projektentwickler Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH hat jetzt das Gebäude der ehemaligen XXXLutz-Filiale im Quartier Theresienhöhe innerhalb des Münchner Stadtbezirks Schwanthalerhöhe endgültig erworben. 240 Milionen Euro will HBB investieren. Auf 35.000 m² Fläche soll ein Quartierszentrum mit Einzelhandel, Gastronomie und öffentlichen Nutzungen entstehen.

Baubeginn 2016
Es handele sich, so HBB-Geschäftsführer Harald Ortner am Montag, um die teuerste Einzelhandelsimmobilie, die sein Unternehmen bisher gekauft habe. Über den genauen Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden; im September werde HBB Eigentümer sein. Die Baugenehmigung werde, so Ortner, für Ende 2015 erwartet, Maßnahmenbeginn sei spätestens Mitte 2016.

Von Karstadt zum „Betongebirge“
Der Gebäudekomplex entstand in den 1970er Jahren für eine gemischte Nutzung als Einzelhandels- und Wohnimmobilie. Er beherbergte ursprünglich ein Karstadt-Warenhaus und später ein Einrichtungshaus der österreichischen Möbeleinzelhandelskette XXXLutz. Diese zog ihre Münchner City-Filiale Ende 2013 aus der Schwanthalerhöhe ab. Über die Zukunft des von den Anwohnern „Betongebirge“ genannten Gebäudekomplexes hat seither erhebliche Unsicherheit geherrscht. Die auf Einzelhandels- und Seniorenimmobilien spezialisierte HBB will im ehemaligen Möbelhaus ein Quartierszentrum mit Läden, Gastronomie und öffentlichen Nutzungen errichten, das sich über drei Ebenen erstreckt. Die Handelsflächen werden neu entwickelt und die Fassaden des Einzelhandelssockels modernisiert. Auf der leerstehenden Einzelhandelsfläche im Nachbarhaus an der Schwanthalerstraße 111 sowie angrenzenden ehemaligen Büroflächen will die Bayerische Hausbau ein Nahversorgungszentrum mit Supermarkt, Biomarkt, Gastronomiefläche und einer Apotheke in Ergänzung des benachbarten Einkaufsquartiers realisieren. Die Glasanbauten auf beiden Grundstücken sollen entfallen und durch einen Neubau ersetzt werden. Dadurch sollen zur Schießstättstraße und zur Theresienhöhe hin neue repräsentative Eingangsbereiche geschaffen werden. Auftreten werden die beiden benachbarten Projekte der HBB und Bayerischen Hausbau künftig unter dem gemeinsamen Namen „Forum Schwanthalerhöhe“. „In intensiver Zusammenarbeit mit Anrainern, Politik und Investoren wurde letztlich eine für alle Beteiligten attraktive Lösung gefunden“, so Robert Röpert, Expansionsleiter der XXXL Unternehmensgruppe Deutschland. Betrieben werden soll das Quartierszentrum voraussichtlich ab Herbst 2017 durch das HBB-Centermanagement.



Baumax offenbar kurz vor Verkauf

Einzelhandel Posted on 19 Aug, 2015 13:32:06

Supernova an 40 Filialen interessiertDer Verkauf der österreichischen Baumarktkette Baumax könnte bereits in den kommenden Tagen vollzogen werden. Medienberichten zufolge beabsichtigt der Immobilienentwickler Supernova 40 der insgesamt 65 Filialen zu erwerben. Die Grazer Unternehmensgruppe betreibt mehr als 30 Baumärkte in Österreich.

Baumax bestätigt Gespräche mit Investoren
Am heutigen Montag soll unter anderem die Frage der betreffenden Standorte entschieden werden. Baumax selbst hat bisher Verkaufsabsichten stets dementiert. Gleichwohl ist es, wie österreichische Medien gemeldet haben, in den vergangenen Wochen zu einer wahren „Bieterschlacht“ zwischen Adeo, Bauhaus und Obi gekommen. Dabei ging und geht es um einzelne Häuser bzw. Standortgruppen, denn aus kartellrechtlichen Gründen dürfte der Kompletterwerb von Baumax durch eine andere Baumarktkette nicht möglich sein. Ziel der finanzierenden ist es dennoch, Baumax möglichst komplett mit seinen Filialen und etwa 4000 Mitarbeitern zu verkaufen. Eine Baumax-Sprecherin bestätigte unterdessen, es habe zwischenzeitlich Gespräche der Unternehmensleitung mit Investoren gegeben. Im Vordergrund stünden aber Restrukturierung und Arbeitsplatzerhalt.

Supernova: Mit OBI als strategischem Partner
Supernova-Geschäftsführer Dr. Frank Albert stellte unterdessen klar, sein Unternehmen werde selbst keine Baumärkte betreiben. Aus Insiderkreisen verlautete, Supernova habe sich die Heimwerkerkette OBI als strategischen Partner gesichert, der die ehemaligen Baumax-Häuser unter eigener Flagge weiterbetreiben werde. Die Marke Baumax würde somit entfallen. OBI verfügt insgesamt über etwa 580 Filialen und beschäftigt rd. 42.000 Mitarbeiter. In Österreich bestehen bisher 33 Häuser, von denen 16 als Franchise-Filialen betrieben werden.



Corestate kauft für 370 Mio. Euro Handelsimmobilien

Einzelhandel Posted on 26 Jun, 2015 11:48:41

Corestate kauft für 370 Mio. Euro Handelsimmobilien

Die In­vest­ment­ge­sell­schaft Co­re­sta­te hat 35 Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en ge­kauft, die in Fu­ßgän­ger­zo­nen deut­scher Mit­tel­städ­te lie­gen. Kos­ten­punkt: 370 Mio. Euro.

Co­re­sta­te Ca­pi­tal hat Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en im Wert von 370 Mio. Eu­ro ge­kauft. Das aus 35 Ob­jek­ten be­ste­hen­de Port­fo­lio hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 170.000 qm und wei­se ei­ne „ho­he Di­ver­si­fi­zie­rung in Be­zug auf Stand­ort, Ob­jekt­art und re­nom­mier­te Mie­ter auf“, hei­ßt es. Die Ge­bäu­de be­fän­den sich in „Top-Ein­kaufs­la­gen in Fu­ßgän­ger­zo­nen deut­scher Mit­tel­städ­te“. Zu den Haupt­mie­tern zähl­ten C&A, Deut­sche Bank, Fiel­mann, Ger­ry We­ber, H&M, Peek & Clop­pen­burg, Rewe und Saturn.

To­bi­as Goll­nest, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor Com­mer­ci­al Re­al Es­ta­te bei Co­re­sta­te, sieht sei­ne Fir­ma mit die­ser Trans­ak­ti­on in gu­ter Ge­sell­schaft. „Für uns ist ein ein­deu­ti­ger Trend zu hö­he­ren ri­si­ko­ad­jus­tier­ten Ren­di­ten in B-Städ­ten fest­zu­stel­len. Un­se­ren Be­ob­ach­tun­gen nach fo­kus­sie­ren sich auch an­de­re gro­ße Markt­teil­neh­mer auf die­se Stra­te­gie, denn im ak­tu­el­len Markt­um­feld sind at­trak­ti­ve Ren­di­ten ei­ne ech­te Aus­nah­me ge­wor­den. Wir se­hen hier ein er­heb­li­ches Po­ten­zi­al und wer­den die­sen An­satz wei­ter­hin verfolgen.“

Die Co­re­sta­te-Trans­ak­ti­on ist ei­ner der grö­ß­ten Pa­ket­käu­fe von deut­schen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in die­sem Jahr. Bis­her ha­ben z.B. Rock­spring (350 Mio. Eu­ro für 23 SB-Wa­ren­häu­ser) und Pa­tri­zia (286 Mio. Eu­ro für 107 Su­per­märk­te) gro­ße Sum­men investiert.



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