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Motel Plus startet Hotel in Frankfurt

Hotels Posted on 10 Apr, 2015 08:43:08

Motel Plus startet Hotel in Frankfurt

Motel Plus startet ihre Expansion mit der Übernahme eines Hotels im Norden der Rhein-Main-Metropole. Die Eröffnung des Neuzugang, der im Nordwestzentrum integriert ist, ist für den 1. Juli geplant und verfügt über 93 Zimmer sowie einen Tagungsraum.

„Wir freuen uns über die Übernahme unseres Motel Plus Frankfurt und über das damit verbundene Wachstum unserer Kette. Der Erfolg der Häuser in Berlin und Nordhausen zeigt, dass unser verlässliches Konzept aus Flat-Screen-Hotelzimmern für die Einzel-, Doppel- und Mehrbettnutzung verbunden mit designstarken Bädern und attraktiven Preisen gut funktioniert. Seit Jahresanfang haben wir mit Norbert Mewes einen Expansionsexperten an unserer Seite, mit dem wir unsere Kette kontinuierlich weiter entwickeln werden“, erklärt Beklan Coskun, Geschäftsführer der Motel Plus Holding.



Hotelmarkt Deutschland

Hotels Posted on 27 Mrz, 2015 20:41:18

Hotelmarkt Deutschland: Positiver Trend setzt sich fort

Der Hotelmarkt Deutschland blickt auf ein weiteres Rekordjahr zurück, die Übernachtungszahlen erreichten einen vorläufigen Höchststand. In 2014 stieg die Anzahl der Übernachtungen in Deutschland um 3 % auf den vorläufigen Höchststand von rund 424 Mio.. Das geht aus der aktuellen Analyse der PKF hotelexperts GmbH hervor. Während die Zunahme der Übernachtungen im Jahr 2013 hauptsächlich auf ausländische Gäste zurückzuführen war, entfiel 2014 die Steigerung gleichermaßen auf In- und Ausländer.

Trotz schwieriger weltpolitischer Rahmenbedingungen erzielte die deutsche Hotellerie erneut positive Ergebnisse. Die von BDO/PKF in einer Stichprobe erfassten, überwiegend markengebundenen Hotels der Drei-bis Fünf-Sterne-Kategorie konnten im Vergleich zum Vorjahr sowohl die durchschnittliche Zimmerbelegung um 2,5 % auf 69,6 % als auch den durchschnittlichen Netto-Zimmerpreis um 1,6 % auf 93,88 Euro steigern, so dass der Ertrag pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) um 4,1 % auf 65,34 Euro stieg.

Der Hotelinvestmentmarkt verzeichnete mit rund 3 Mrd. Euro in 2014 ebenfalls ein Rekordjahr (+72 % gegenüber dem Vorjahr). Rund 60 % des Gesamtvolumens wurde in den TOP 5-Städten investiert, insbesondere in München, Frankfurt und Berlin.

Im Jahr 2014 wurde in allen Quartalen eine positive Entwicklung des Rev PARs verzeichnet. Das stärkste Wachstum konnte mit 7,9 % im dritten Quartal erzielt werden – bedingt durch starke Messemonate, insbesondere in Hamburg – gefolgt vom ersten Quartal mit 5 %. Im dritten Quartal wurde in absoluten Zahlen den höchste RevPAR von 70,31 Euro realisiert.

Im Jahr 2014 entwickelte sich der RevPAR in allen Preissegmenten positiv, wobei im unteren Preissegment erneut die stärksten Wachstumsraten verzeichnet wurden. So konnten Hotels mit Zimmerpreisen unter 55 Euro eine Steigerung von 6,2 % auf 31,72 Euro vorweisen. Aber auch im Top-Segment mit Zimmerpreisen von über 120 Euro erzielten die in der Stichprobe erfassten Hotels eine RevPAR-Steigerung auf 104,34 Euro und somit ein Wachstum von 5,3 % gegenüber 2013.

Hinsichtlich der verschiedenen Standortkategorien wurden in 2014 ebenfalls in allen drei unter-suchten Segmenten (Stadthotels, Flughafenhotels und Hotels im ländlichen Raum) Steigerungen des RevPAR verzeichnet. Die Wachstumsraten von jeweils 4,1 % bei Stadthotels und Hotels im ländlichen Raum waren sowohl auf eine höhere Zimmerbelegung (+2 % bzw. +2,7 %) als auch auf einen gestiegenen Netto-Zimmerpreis zurückzuführen (+2 % bzw. +1,4 %).

Bei den untersuchten Flughafenhotels konnte der leichte Rückgang des Preisniveaus (-1 %) durch eine gestiegene Zimmerbelegung kompensiert werden (+3,8 %), sodass insgesamt ein leichter Anstieg des RevPAR um 2,8 % erzielt wurde.

Mit wenigen Ausnahmen haben sich die Übernachtungszahlen der Gäste aus dem Ausland im Jahres-durchschnitt positiv entwickelt. Insgesamt betrug der Anteil ausländischer Gäste rund 18 %; dies entspricht einem Plus von rund 1 % gegenüber 2013. Mit rund 11 Mio. Übernachtungen stehen die Niederlande als Quellmarkt sowohl im europäischen als auch im weltweiten Vergleich auf Platz 1; mit ca. 5,9 Mio. Übernachtungen folgt die Schweiz. Aus den Arabischen Golfstaaten sind auch 2014 wieder mehr Gäste nach Deutschland gereist, was sich in einer Zunahme der Übernachtungen um 20,6 % widerspiegelt. Allerdings bewegen sich die Übernachtungszahlen in absoluten Zahlen mit rund 1,9 Mio. noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Die Übernachtungszahlen russischer Gäste sind dagegen im Jahresdurchschnitt um 7,5 % zurückgegangen.

An allen Primärstandorten konnte 2014 der RevPAR gesteigert werden. Das stärkste Wachstum wurde in Düsseldorf (+10,8 %) erzielt. Auch die Zimmerbelegung konnte an allen Primärstandorten verbessert werden, hier liegt Frankfurt mit einer Steigerung von 4,7 % an der Spitze. Lediglich der durchschnittlich erzielte Zimmerpreis hat sich nicht in allen Städten positiv entwickelt.

Berlin
Nach einem schlechten Start im Januar 2014, hervorgerufen durch eine geringere Nachfrage an Übernachtun-gen während der grünen Woche, profitierte Berlin 2014 unter anderem von Events wie dem Mauerfall-Jubiläum, dem DFB-Pokalfinale sowie den Messen Bautec und Innotrans, die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Ins-gesamt wurde ein Plus von 6,5 % an Gästeübernachtungen verzeichnet und somit war Berlin auch 2014 wieder mit Abstand das beliebteste Reiseziel in Deutschland mit rund 28,7 Mio. Übernachtungen.

Laut der von PKF/BDO erfassten Stichprobe stieg der RevPAR um 3,4 % gegenüber 2013. Dies ist vor allem auf die Steigerung des durchschnittlichen Zimmerpreises zurückzuführen, der 2014 einen Wert von 84,34 Euro erreichte (+2,6 %). Die Zimmerbelegung verbesserte sich nur leicht (+ 0,7 % ) gegenüber 2013. Trotz der Erhöhung des Preisniveaus blieb Berlin – wie auch in den Jahren zuvor – erneut das Schlusslicht aller Primärstandorte im Hinblick auf Netto-Zimmerpreis und RevPAR.

Frankfurt
Mit rund 8 Mio. Übernachtungen in 2014 (dies entspricht einem Anstieg von 7,3 % gegenüber 2013) liegt Frankfurt auf Platz 4 hinter Berlin, Hamburg und München. Der RevPAR stieg gegenüber 2013 um 2,7 % auf 73,56 Euro. Zurückzuführen ist dieser Anstieg aus-schließlich auf eine um 4,7 % gestiegene Zimmerauslastung; diese lag 2014 bei 68,7 %. Der durchschnittliche Netto-Zimmerpreis sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % auf 107,07 Euro. In Frankfurt macht sich der-zeit das stark gestiegene Hotelangebot und der damit verbundene Verdrängungswettbewerb und Preisdruck besonders bemerkbar.

Hamburg
Hamburg liegt mit einem Wachstum von 3,5 % der Übernachtungen knapp über dem Bundesdurchschnitt und verzeichnete 2014 insgesamt rund 12 Mio. Übernachtungen. Gegenüber 2013 ist der RevPAR um 6,4 % gestiegen und lag in der untersuchten Stichprobe bei 86,12 Euro. Dies ist vorrangig bedingt durch die Erhöhung des Netto-Zimmerpreises um 4,7 % auf 107,79 Euro. Die Zimmerauslastung stieg um 1,6 % auf 79,9 % leicht an und bildete damit die Spitze im Vergleich zu den anderen Primärstandorten. Diese Entwicklung dürfte größtenteils einem ereignisreichen Jahr 2014 mit Großveranstaltungen wie dem Hafengeburtstag und besucherstarken Messen, wie der nur alle zwei Jahre stattfindenden SMM geschuldet sein.

Köln
Mit 5,7 Mio. Übernachtungen reiht sich Köln bei der An-zahl der Übernachtungen direkt hinter Frankfurt auf Platz 5 ein. Allerdings verzeichnete Köln mit einem Wachstum von 13 % an Übernachtungen gegenüber 2013 das stärkste Wachstum aller Primärstandorte, nachdem im Vorjahr noch eine leicht rückläufige Entwicklung hingenommen werden musste. Mit 1,8 % Wachstum und damit einem RevPAR von 82,10 Euro liegt Köln im oberen Drittel aller Primärstand-orte. Die Zimmerauslastung lag bei 72,1 % und konnte somit um 4,6 % gesteigert werden, während der durchschnittliche Netto-Zimmerpreis gegenüber dem Vorjahr um 2,7 % sank (auf 113,87 Euro.) Der Rückgang im Preisniveau war der stärkste der untersuchten Primärstandorte.

München
München konnte auch 2014 seine Übernachtungszahlen erneut steigern und verzeichnete für das Gesamtjahr rund 13,4 Mio. Übernachtungen und damit ein Plus von 4,3 % gegenüber dem Vorjahr. Gründe hierfür liegen in der hohen Attraktivität Münchens als Messe-, Kongress-, Geschäftsreise- und Tourismusdestination. Der RevPAR konnte um 2,9 % auf 82,75 Euro gesteigert werden. Dieser Anstieg ist sowohl auf die Erhöhung der Zimmerbelegung (+ 1,8 %) als auch auf das leicht erhöhte Preisniveau ( + 1,1 %) zurückführen.

Düsseldorf
Auch Düsseldorf konnte 2014 einen neuen Rekord verzeichnen. Erstmals schaffte es die Rhein-Metropole, die Anzahl der Übernachtungen auf rund 4,5 Mio. zu steigern (+5,8 % gegenüber dem Vorjahr). Unter anderem aufgrund des turnusmäßig starken Messejahres wurde der RevPAR deutlich erhöht. Dieser stieg 2014 auf 80,59 Euro und verzeichnet damit ein Plus von 10,8 %. Somit weist Düsseldorf den stärksten RevPAR-Anstieg sowohl der Primär- als auch der Sekundärstandorte innerhalb der erfassten Stichprobe auf. Die Zimmerbelegung stieg um 2,5 % auf ein vergleichsweise niedriges Niveau von 67,4 % und der durchschnittliche Netto-Zimmerpreis auf 119,57 Euro (+ 8,1 %).

Stärken und Schwächen
Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes konnte 2014 ein erneuter Übernachtungsrekord in Deutschland verzeichnet werden. Nachdem der Zuwachs im Vorjahr überwiegend auf eine Steigerung der ausländischen Gäste zurückzuführen war, wurde 2014 sowohl bei Inländern als auch bei Ausländern ein Plus erzielt (+2,5 % bzw. +5,1 %).

Laut ICCA ist Deutschland im europäischen Vergleich das beliebteste Kongressland. Weltweit muss sich Deutschland nur hinter den USA einordnen.

Deutsche Hotels bieten ein für den Gast gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im europäischen Ver-gleich hat Deutschland nach wie vor ein niedriges Preisniveau und liegt vor allem in den Metropolen deutlich unter den Spitzenmärkten wie London oder Paris.

Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern wie Frankreich und England ist die Marktdurchdringung der Kettenhotellerie in Deutschland mit einem Anteil von rund 11 % vergleichsweise gering.

Trotz einer seit 2010 anhaltend positiven Umsatzentwicklung auf 25,4 Mrd. Euro in 2014 (vorl. Schätzung) ist der Deutsche Hotelmarkt von einem starken Verdrängungswettbewerb geprägt, mit dem Resultat, dass 34,6 % der Betriebe – vor allem nicht mehr zeitgemäße Hotels, Gasthöfe und Pensionen – sinkende Erträge verzeichneten. (Quelle: Branchenreport 2015 – Hotels und Pensionen, Statista)

Ausblick
Der deutsche Hotelmarkt startete schwungvoll ins neue Jahr und konnte an die Dynamik des Vorjahres anknüpfen. Im Januar 2015 konnten die in der von BDO/PKF erfassten Stichprobe markengebundenen Hotels wieder eine Steigerung des RevPAR um 2,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen. Diese Entwicklung stimmt optimistisch. Vorbehaltlich einer weiteren positiven Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie keiner wesentlichen Verschärfung des Ostukraine/ Russland-Konfliktes und der Euro-Krise ist davon auszugehen, dass auch 2015 wieder ein Wachstumsjahr für die deutsche Hotellerie werden wird. Auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes basierende Berechnungen prognostizieren für 2015 einen Gesamtumsatz von 26,3 Mrd. Euro und somit ein Wachstum von rund 3,5 % für die deutsche Hotellerie.

Im Bundesdurchschnitt wächst das Bettenangebot langsamer als die Nachfrage. Allerdings sind – angetrieben von den derzeit positiven Rahmenbedingungen des Hotel-, Kapital- und Transaktionsmarktes – insbesondere in den Top 6-Städten eine Vielzahl an Hotelprojekten in der Planung bzw. in der Realisierung. Es ist somit davon auszugehen, dass es an einigen Standorten in den nächsten Jahren zu einer Verschärfung des Wettbewerbs kommen wird, der sich insbesondere zu Lasten nicht mehr zeitgemäßer Betriebe auswir-ken wird. Der fehlende Anschluss an entsprechende Vertriebskanäle oder auch fehlende Rücklagen, um sich zeitnah an veränderte Marktbedingungen anpassen zu können, wird besonders für kleinere Hotels eine Herausforderung darstellen.



IHG startet drittes Holiday Inn in Frankfurt

Hotels Posted on 27 Mrz, 2015 20:39:37

Die InterContinental Hotels Group (IHG) hat zusammen mit den Projektentwicklern UBM Development, und Union Investment Real Estate GmbH in dieser Woche das dritte Frankfurter Holiday Inn Hotel an der Mainzer Landstraße 27 gefeiert. Das Midmarket-Hotel Frankfurt – Alte Oper umfasst auf einer Bruttogeschoßfläche von 14.000 m² über 249 Zimmer und wurde in einer Bauzeit von 18 Monaten errichtet. Das Richtfest fand im Mai 2014 statt . Für UBM ist das Haus die 10. Hotelentwicklung in Deutschland, für Union Investment das 39. Hotelinvestment in Europa.

Das Holiday Inn Alte Oper liegt mitten im Frankfurter Finanzdistrikt, 500 m vom Hautbahnhof und 1,5 km von der Messe entfernt. Der Flughafen ist mit Taxi in nur 15 Minuten erreichbar und das Haus selbst bietet eine Tiefgarage mit 75 Stellplätzen, einen Fitnessbereich, Tagungsräume, eine Bar und ein Restaurant. Charakteristisches Merkmal des Hotels ist die sogenannte Open Lobby, die in einem abschnittsfreien Erdgeschoss Rezeption, Lobby, Business Center, Bar und Restaurant vereint.

Entsprechend den ökologischen Standards der Projektpartner, wurde das Hotel als Green Building konzipiert und von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen in der Kategorie Silber zertifiziert. Union Investment hatte das Grundstück für das von UBM errichtete Hotel im März 2013 für ihren Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland erworben . Der Entwickler pachtete aber das Haus zurück und lässt es von IHG unter der Marke Holiday Inn operativ managen.

Die IHG hatte erst Ende Februar angekündigt, das in der Frankfurter Airportcity geplante Businesshotel als Holiday Inn-Haus mit 4 Sternen zu betreiben. Dazu hat die Interstar Hotel GmbH einen 20 jährigen Mietvertrag für das projektierte Hotelgebäude in der Bessie-Coleman-Straße 16 in Gateway Gardens unterzeichnet. Der Standort befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Terminal 2 .

Der Hotelmarkt Frankfurt stellt nicht nur aufgrund des florierenden Wirtschafts- und Bankenstandortes, sondern auch durch den Aufwärtstrend im Tourismus eine vielversprechende Investitionsmöglichkeit dar. Die Stadt am Main erreicht im Jahr 2014 neue Rekordzahlen, sowohl bei den Gäste- als auch bei den Übernachtungszahlen. Das geht aus einer Analyse der Tourismus & Congress GmbH der Stadt Frankfurt hervor. Erstmals kamen knapp 4,8 Millionen Übernachtungsgäste (+ 6,7 %). Auch mit mehr als 8,0 Millionen Übernachtungen (+ 7,3 %), verzeichneten die Beherbergungsbetriebe so viele Übernachtungen wie nie zuvor. Die Verweildauer stieg ebenfalls leicht auf 1,68 Tage.

Dabei konnten Zuwachse bei Gästen aus dem Inland (2,7 Millionen Gäste (+ 7,4 %)) und aus dem Ausland (3,6 Millionen (8,4 Prozent)) verzeichnet werden. Wichtige europäische Quellmärkte, sind Spanien (134.676 Übernachtungen, + 3,6 %), die Schweiz (123.568 Übernachtungen, +8,4 %) und Frankreich (123.272 Übernachtungen, + 0,9 %). Stärkster europäischer Quellmarkt mit 299.064 Übernachtungen (+8,6 %) bleibt aber nach wie vor Großbritannien.



Leipzig: Adina eröffnet Hotel im Brühlpelz-Hochhaus

Hotels Posted on 27 Mrz, 2015 10:41:22

Leipzig: Adina eröffnet Hotel im
Brühlpelz-Hochhaus

Adina Apartment Hotels wird das im
Leipziger Brühlpelz-Hochhaus geplante Hotel betreiben. Die Marke der
australischen TFE Hotels (Toga Far East) hat bereits entsprechende Verträge für
ein Vier-Sterne-Haus mit 166 Zimmern unterzeichnet, teilt die Leipziger
Stadtbau mit, die das ehemalige Bürogebäude mit derzeit 8.800 m² Nutzfläche ab
Spätsommer 2015 umbauen und voraussichtlich Ende 2016 fertig stellen wird.
Außer dem Hotel entstehen im Erdgeschoss Laden- und in der neunten und zehnten
Etage Büroflächen. Zudem wurde kürzlich der Fassadenwettbewerb für das 40 m
hohe Gebäude entschieden. Der erste Preis ging an S&P Ingenieur und
Architekten aus Leipzig. Die Stadtbau hatte das 1966 errichtete Gebäude am
Brühl 34-50 im Herst 2010 gemeinsam mit dem britischen Finanzinvestor Patron Capital
erworben.



Ehemaliges Dorint geht an Dormero

Hotels Posted on 25 Mrz, 2015 18:07:31

Ehemaliges Dorint geht an Dormero

Der Newcomer Dormero übernimmt zum 1. April 2015 das frühere Dorint Golf- & Spa-Hotel Windhagen und stockt damit sein Portfolio auf 10 Hotels auf. Nach der Übergabe soll das unweit von Bonn gelegene Hotel für mehrere Millionen Euro bis Ende August 2015 umgebaut und erweitert werden. Die zahlreichen technischen und baulichen Mängel hatten Dorint im Frühjahr 2014 dazu veranlaßt, ihren Pachtvertrag mit dem spanischen Eigentümer, der durch die CBL GmbH vertreten wird, fristlos zu kündigen und das Hotel kurze Zeit später – am 10. April – zu schließen. Aus Sicht der Hotelkette war das Hotel aufgrund des hohen Investitionsstaus nicht mehr in alle Punkten wie zum Beispiel dem Brandschutz sicher. Das gescheiterte Mediationsverfahren im August brachte schließlich das finale Aus für den Dorint-Standort, das zerrüttete Vertragsverhältnis war nicht mehr zu kitten, der Pachtvertrag, der eigentlich bis 2026 abgeschlossen worden war, beendet.

Jetzt gibt es für den Standort Windhagen aber wieder eine Zukunft. Im Gegensatz zum Vorgänger scheint die Chemie zwischen Dormero und der CBL GmbH zu stimmen. „Das Verhältnis zwischen Herrn Garcia Leo von der CBL GmbH und uns ist von Anfang sehr freundschaftlich und vertrauensvoll“, so Dormero-Vorstand Marcus Wöhrl. „Wahrscheinlich, weil beide Parteien Unternehmerfamilien sind und hier Worte, Vertrauen und Loyalität noch mehr bedeuten als das juristische Zahlengedrehe. Wir gehen als Team an den Markt und darüber freue ich mich.“

Nach der Sanierung, die im mehrstelligen Millionenbereich liegt, wird das neue Dormero Hotel über 125 Zimmer und 15 Tagungsräume verfügen. Das Management steht auch bereits fest: Nicole Zorn wird zum 15. August 2015 die Hotelleitung übernehmen, die bereits das Dormero Hotel Frankfurt Messe erfolgreich führt.

Deutschlandweit peilt Dormero insgesamt 20 Hotels in ausgewählten Standorten in Westdeutschland an, so Wöhrl. Ihm gehe es nicht um eine flächendeckende Präsenz, sondern vielmehr darum Regionen zu erschließen. Zur Zeit ist die Marke u.a. in Berlin, Hannover, Dresden, Halle und Stuttgart. Dormero versteht sich als trendige Hotelmarke mit flachen Hierarchien und einer kosmopolitischen Arbeitsatmosphäre.



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